Magistrat der Stadt Neu-Isenburg

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Interview mit Selina

Selina
Verwaltungsfachangestellte/r
Foto des/der Interview-Partners/in
22 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich bin über die Homepage der Stadt Neu-Isenburg auf die Ausbildung aufmerksam geworden. 

Warum habe ich mich für die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten entschieden und warum Neu-Isenburg?

Für mich stand schon immer fest, dass ich eine Ausbildung machen möchte. Bei der Stadt Neu-Isenburg habe ich die Chance gesehen eine auf lange Sicht abwechslungsreiche und sichere Ausbildung gefunden zu haben.

Ich habe mich für die Stadt Neu-Isenburg entschieden, da mir schon beim Bewerbungsgespräch das Gefühl gegeben wurde als Azubi in guten Händen zu sein. Das kann ich im Laufe der Jahre nur bestätigen. Die Kollegen*innen sind in allen Abteilungen freundlich, geduldig und hilfsbereit. Bei einem Bereichswechsel wird man stets mit offenen Armen empfangen und tritt in Augenhöhe gegenüber.

Außerdem habe ich mich für die Stadt Neu-Isenburg entschieden aufgrund Ihrer flexiblen Arbeitszeit. Denn so habe ich noch genug Freizeit meinem Hobby nachzugehen. 

Wie läuft die Ausbildung?

Die Ausbildung finde ich ist perfekt strukturiert. Schule hat man zwischen 1 bis 3 Mal in der Woche, das ändert sich Quartalsweise oft sind es aber 2 Tage. Die restlichen drei Tage der Woche ist man in der Behörde. Für mich eine gute Mischung da man parallel die Praxis zur Theorie lernt und so nochmal mehr Abwechslung und ein ständiger Austausch mit den anderen Azubis der anderen Kommunen stattfindet. Häufig werden zwei Azubis bei uns eingestellt, sodass man die Ausbildung gemeinsam durchläuft.  

Macht die Ausbildung Spaß?

Definitiv! Es ist eine perfekte Mischung aus ständiger Büroarbeit und Kundenkontakt. Durch das Kennenlernen der ganzen Bereiche ist mir erst bewusstgeworden, wie viele Anliegen eine Kommune bearbeitet. Durch das häufige Wechseln der Fachbereiche lernt man extrem viel für seine Zukunft.

Ebenfalls spannend zu sehen finde ich die Umsetzung mancher Prozesse bei denen man beteiligt war ist. Es ist einfach toll wie viel verantwortungsvolle Aufgaben den Azubis zugetraut werden und wie viel man auch selbstständig erledigen darf. 

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Als Grundlage sollte dein Ziel ein Bürojob sein. Des Weiteren solltest du Spaß am Lernen haben und Verständnis für Gesetzestexte mitbringen, denn dieses benötigst du oft. Sei immer neugierig und habe die Motivation Neues kennenzulernen. Außerdem sollst du Freude am Kontakt mit Menschen haben. 

Interview mit Victoria

Victoria
Verwaltungsfachangestellte/r
Foto des/der Interview-Partners/in
22 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Im Rahmen meiner beruflichen Orientierung habe ich gezielt nach Ausbildungsplätzen gesucht, die meinen Interessen und beruflichen Vorstellungen entsprechen. Dabei bin ich auf der Plattform Azubiyo.de auf die Stellenausschreibung für die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Neu-Isenburg aufmerksam geworden. Die Aufgaben und Perspektiven des Berufs haben mich sofort überzeugt, da ich mich in den Tätigkeiten und Anforderungen sehr gut wiederfinden konnte.

Darüber hinaus wurde mein Interesse durch den Austausch mit meiner Schwester zusätzlich bestärkt. Sie hat die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bereits erfolgreich absolviert und ist inzwischen als Standesbeamtin tätig. Durch ihre Erfahrungen konnte ich bereits einen praxisnahen Einblick in das Berufsfeld gewinnen, was meinen Entschluss zur Bewerbung weiter gefestigt hat.

Warum habe ich mich für die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten entschieden und warum Neu-Isenburg?

Durch meine bisherigen beruflichen Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern, wie im Büromanagement, in der Kundenbetreuung sowie in der Speditionsbranche, konnte ich wertvolle Einblicke in unterschiedliche Arbeitsabläufe und Tätigkeitsfelder gewinnen. Dabei habe ich festgestellt, dass mir insbesondere die Organisation von Büroprozessen, die strukturierte Verwaltung von Dokumenten sowie die bereichsübergreifende Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Abteilungen und Kunden besonders liegen und Freude bereiten.

In dem Berufsbild der Verwaltungsfachangestellten sehe ich die ideale Verbindung dieser Arbeitsbereiche. Die Vielfalt und der Wechsel zwischen organisatorischen Aufgaben und dem direkten Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern haben mich überzeugt. Besonders reizvoll finde ich zudem die Möglichkeit, als Teil einer kommunalen Verwaltung wie in Neu-Isenburg aktiv am Gemeinwesen mitzuwirken. Die Vorstellung, durch meine Arbeit einen direkten Beitrag zur Gestaltung und Entwicklung der Stadt sowie zum täglichen Leben der Bürgerinnen und Bürger zu leisten, motiviert mich sehr.

Für den Magistrat der Stadt Neu-Isenburg habe ich mich ganz bewusst entschieden, da ich die Stadt bereits gut kenne und ihren modernen und bürgernahen Verwaltungsstil sehr ansprechend finde. Die zentrale Lage, die gute Erreichbarkeit sowie das offene und vielfältige städtische Umfeld machen Neu-Isenburg für mich besonders attraktiv. Zudem empfinde ich es als spannend, in einer Kommune zu arbeiten, die sich aktiv für die Weiterentwicklung ihrer Stadt einsetzt und dabei die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt stellt. Aus diesen Gründen habe ich mich bewusst für eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung Neu-Isenburg entschieden.

Wie läuft die Ausbildung?

Während meiner 3-jährigen Ausbildung beim Magistrat der Stadt Neu-Isenburg erhalte ich die Möglichkeit, wertvolle praktische Erfahrungen in unterschiedlichen Abteilungen zu sammeln.

Aktuell bin ich in der Personalabteilung eingesetzt, wo ich erste praktische Erfahrungen im Bereich Personalverwaltung und Organisation sammeln kann. Zu den unterschiedlichen Abteilungen gehört unter anderem das Bürgeramt, wo ich direkten Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern habe und sie bei ihren Anliegen unterstütze. Ein weiterer wichtiger Fachbereich ist das Ordnungsamt, das für die Einhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zuständig ist. Im Bereich Finanzwesen lerne ich die Verwaltung städtischer Mittel kennen, einschließlich Rechnungsprüfung und Haushaltsplanung. Auch das Sozialamt, das für soziale Leistungen und die Unterstützung hilfebedürftiger Bürgerinnen und Bürger verantwortlich ist, gehört zu den Abteilungen, die ich kennenlernen werde. Besonders interessant finde ich zudem die Arbeit der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, deren Abteilung ich im Laufe der Ausbildung ebenfalls durchlaufen werde. Sie setzen sich für Chancengleichheit und die Förderung von Frauen sowohl innerhalb der Stadtverwaltung als auch im öffentlichen Leben ein.

Parallel zum praktischen Teil der Ausbildung findet auch der theoretische Unterricht statt. In den ersten beiden Lehrjahren besuche ich ein- bis zweimal pro Woche die Georg-Kerschensteiner-Schule in Obertshausen sowie einmal wöchentlich die Verwaltungsakademie Hessen (VWAK) in Frankfurt am Main.

Im dritten und letzten Lehrjahr findet der schulische Teil ausschließlich über die VWAK statt – zusätzlich zur praktischen Ausbildung im Betrieb.

Die Zwischenprüfung erfolgt im zweiten Lehrjahr an der Georg-Kerschensteiner-Schule und die Abschlussprüfung im dritten Lehrjahr beim Hessischen Verwaltungsschulverband.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Da ich noch am Anfang meiner Ausbildung stehe und bisher noch nicht viel Praxis oder Theorie erlebt habe, beziehen sich meine Erwartungen vor allem auf die kommenden Monate.

Von der Ausbildung erwarte ich, vielfältige Einblicke in die wichtigen Bereiche der Stadtverwaltung zu erhalten, um nach der Ausbildung den Fachbereich zu finden, der am besten zu mir passt. Zudem erwarte ich, von Anfang an als Auszubildende aktiv mit einbezogen zu werden, um die Möglichkeit zu erhalten, mich kontinuierlich weiterzubilden. Bisher wurde ich sehr gut aufgenommen und in die Abläufe mit eingebunden. Eine weitere Erwartung von mir ist, dass ich mich im Beruf und im Arbeitsalltag wiederfinde und Freude an den Aufgaben habe. Diese hat sich bisher klar bestätigt, ich konnte mich schnell einleben, da mir die Arbeit großen Spaß macht und ich mich sehr wohl und gut aufgenommen fühle.

Vom theoretischen Teil der Ausbildung erwarte ich, dass er mir die notwendigen Grundlagen vermittelt, um die praktische Arbeit sicher und kompetent ausführen zu können. Er soll mir dabei helfen, die Abläufe und Gesetze in der Verwaltung besser zu verstehen und anzuwenden.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Wer sich für eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung interessiert, sollte Interesse an organisatorischen Abläufen, Verwaltungsarbeit und dem Umgang mit Menschen mitbringen. Auch Teamfähigkeit und eine strukturierte Arbeitsweise sind in diesem Beruf von Vorteil.

Hilfreich ist es zudem, sich vorab mit den vielfältigen und unterschiedlichen Aufgabenbereichen einer Kommune zu beschäftigen, um herauszufinden, ob man sich in diesen Tätigkeiten wiederfinden kann oder sich dort eine berufliche Perspektive vorstellen kann.

Mein Tipp wäre es, sich nicht von der Vorstellung, mit Gesetzestexten arbeiten zu müssen, abschrecken zu lassen. Die Ausbildung ist vielfältig sowie abwechslungsreich und besteht bei weitem nicht nur aus Gesetzestexten.

Nutzt die Gelegenheit, euch über Praktika, Infoveranstaltungen oder Gespräche mit aktuellen Auszubildenden ein eigenes Bild zu machen. Wer offen, motiviert und neugierig an die Ausbildung herangeht, bringt bereits eine sehr gute Grundlage mit.