Mehr als 400 motivierte und talentierte Jungen und Mädchen haben einen Berufsausbildungsvertrag mit einem Max-Planck-Institut. In den Bereichen Elektronik, Informationstechnologie, Mechanik, Labor, Tierpflege, Verwaltung und vielen weiteren Serviceberufen erleben sie – oft projektorientiert und in einem internationalen Umfeld – hautnah die Faszination von Forschung. Etwa 30 verschiedene Ausbildungsberufe bietet die Max-Planck-Gesellschaft an, um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu unterstützen. Gut 80 Prozent der Max-Planck-Institute und auch die Generalverwaltung engagieren sich in der Berufsausbildung. Schwerbehinderte Bewerber*innen sind willkommen! Etwa 30 verschiedene Ausbildungswege bietet die Max-Planck-Gesellschaft zum Start in die berufliche Laufbahn an; gut 80 Prozent ihrer Max-Planck-Institute und auch die Generalverwaltung engagieren sich in der Ausbildung und stellen zum Teil auch schwerbehinderte Bewerber ein.
Die Max-Planck-Gesellschaft ist Deutschlands erfolgreichste Forschungsorganisation – mit 31 Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträgern steht sie auf Augenhöhe mit den weltweit besten und angesehensten Forschungsinstitutionen. Die mehr als 15.000 Publikationen jedes Jahr in international renommierten Fachzeitschriften sind Beleg für die hervorragende Forschungsarbeit an Max-Planck-Instituten – viele Artikel davon dürfen sich zu den meist zitierten Publikationen in ihrem jeweiligen Fachgebiet zählen.
Worauf gründen sich diese Erfolge? Die wissenschaftliche Attraktivität der Max-Planck-Gesellschaft basiert auf ihrem Forschungsverständnis: Max-Planck-Institute entstehen nur um weltweit führende Spitzenforscherinnen und -forscher herum. Diese bestimmen ihre Themen selbst, sie erhalten beste Arbeitsbedingungen und haben freie Hand bei der Auswahl ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies ist der Kern des seit mehr als 100 Jahren erfolgreichen Harnack-Prinzips, das auf den ersten Präsidenten der 1911 gegründeten Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, Adolf von Harnack, zurückgeht. Mit diesem Strukturprinzip der persönlichkeitszentrierten Forschungsorganisation setzt die Max-Planck-Gesellschaft bis heute die Tradition ihrer Vorgängerinstitution fort.1948 wurde sie aus den Trümmern der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in Göttingen mit dem Auftrag der Grundlagenforschung gegründet.
Die derzeit 84 Max-Planck-Institute und Einrichtungen betreiben Grundlagenforschung in den Natur-, Bio-, Geistes- und Sozialwissenschaften im Dienste der Allgemeinheit. Max-Planck-Institute engagieren sich in Forschungsgebieten, die besonders innovativ sind, einen speziellen finanziellen oder zeitlichen Aufwand erfordern. Ihr Forschungsspektrum entwickelt sich dabei ständig weiter: Neue Institute werden gegründet oder bestehende Institute umgewidmet, um Antworten auf zukunftsträchtige wissenschaftliche Fragen zu finden. Diese ständige Erneuerung erhält der Max-Planck-Gesellschaft den Spielraum, auf neue wissenschaftliche Entwicklungen rasch reagieren zu können.
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