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  1. Jean-Philipp Friedrich
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Interview mit Jean-Philipp Friedrich

Jean-Philipp Friedrich
Kfz-Mechatroniker/in
24 Jahre
Ausgelernt
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

2013 habe ich mit der Ausbildungssuche begonnen, wusste aber nicht genau in welche Richtung es gehen soll. Nach einer Empfehlung habe ich mich direkt bei Motoren Baader um ein Praktikum beworben. Im direkten Anschluss an das erfolgreiche Praktikum habe ich dann direkt meine Ausbildung begonnen.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Dass ich weniger auf der Schulbank sitze und mehr in die Praxis komme. Zusätzlich dazu habe ich mir von der Ausbildung einen abwechslungsreichen und spannenden Arbeitsalltag versprochen.

Dadurch, dass ich bei Motoren Baader neben der LKW-Reparatur auch Wartungen und Aufbauten durchführen durfte (also in alle Bereiche reinschauen konnte), haben sich meine Erwartungen erfüllt.

Welche Aufgaben in deiner Ausbildung haben dir besonders viel Spaß gemacht?

Am besten gefallen hat mir die Arbeit an der Elektronik eines LKW. Da heutzutage das Zusammenspiel von Elektronik und Mechanik im Fahrzeug sehr wichtig ist und die Komponenten immer miteinander arbeiten müssen, war dies eine herausfordernde und spannende Aufgabe für mich.

Am zweitmeisten Spaß gemacht hat mir das Arbeiten an den Motoren. Grund dafür ist die Arbeit an verschiedenen Motortypen.


Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Ich habe mich während der Ausbildung durch unsere Meister und Gesellen sehr gut betreut gefühlt. Bei Fragen oder Problemen konnte ich mich immer an das Werkstattteam wenden.

Da jeden Monat ein Gesprächstermin mit dem Ausbildungsleiter stattfand, konnte man sich dort über aktuelle Inhalte der Ausbildung austauschen.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Man sollte eine gewisse Eigenverantwortung mitbringen, Interesse an Fahrzeugen aller Art besitzen und Eigeninitiative während des Arbeitsalltags zeigen

Warum sollte "ich" meine Ausbildung bei Motoren Baader machen?

Weil wir ein Familienunternehmen sind, bei dem die einzelne Person im Vordergrund steht. Durch offenen und ehrlichen Umgang mit den Kollegen herrscht durchweg immer eine positive Grundstimmung.

Was hat sich nach deiner Ausbildung ergeben? Was machst du mittlerweile?

Ich habe nach der erfolgreich bestandenen KFZ-Mechatroniker Ausbildung eine weitere Ausbildung bei Motoren Baader angehängt. Da mich auch der Verkauf von Nutzfahrzeugen sehr interessiert hat, habe ich direkt die Ausbildung zum Automobilkaufmann begonnen. Mittlerweile habe ich auch diese abgeschlossen und arbeite nun als LKW-Verkäufer für den kommunalen Bereich. Zusätzlich dazu mache ich noch nebenbei an der Uni mein Studium zum Bachelor für BWL.

Interview mit Sylvia Vollmer-Roese

Sylvia Vollmer-Roese
Kauffrau/-mann für Büromanagement
Ausgelernt
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Im Rahmen meiner Stellensuche habe ich mich über Firmen in der Umgebung informiert, die für mich interessant sein könnten. Da von Motoren Baader zu diesem Zeitpunkt keine Stelle ausgeschrieben war, habe ich eine Initiativbewerbung geschickt und wurde kurzerhand zum Vorstellungsgespräch und Probearbeiten eingeladen. Das ganze Team hat mich sehr herzlich aufgenommen und so habe ich mich entschieden meine Ausbildung hier zu absolvieren.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Mir war vor allem wichtig, dass ich in alle Bereiche Einblick erhalte um später zu sehen, wie sich die Prozesse zusammensetzen, da bereits zu Beginn meiner Ausbildung geplant war, dass mich mein Weg in die Buchhaltung führen wird. Dank der guten Organisation meiner Ausbilderin hat sich dieser Wunsch auch voll erfüllt.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Der Beruf ermöglicht es in viele verschiede Bereiche Einblick zu erhalten, so wird es selten langweilig. Ich hatte viel Spaß am direkten Kontakt mit Kunden, egal ob an der Reparaturannahme, auf Kundenevents oder Messen. Aber auch bei einer Aufgabe oder einem Problem so lange dran zu bleiben, bis es zur Zufriedenheit beider Seiten gelöst ist.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Da ich mich sehr schnell in viele Bereiche einarbeiten konnte, hat man mir auch verantwortungsvollere Aufgaben übertragen was natürlich zusätzliche Motivation gebracht hat. In allen Abteilungen, die ich während meiner Ausbildung durchlaufen durfte, habe ich mich immer gut betreut und als Teil des Teams gefühlt.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Ganz wichtig: Sich einbringen, mitdenken, die Fähigkeit sich Fehler einzugestehen und auch mal über den Tellerrand hinaus schauen

Warum sollte "ich" meine Ausbildung bei Motoren Baader machen?

Als familiengeführtes Unternehmen zählt für Motoren Baader jeder einzelne, die Geschäftsführung hat jederzeit ein offenes Ohr und auch die Stimmung innerhalb der Belegschaft ist sehr gut. Somit spricht die durchschnittlich lange Betriebszugehörigkeit der Mitarbeiter meiner Meinung nach für sich.

Was hat sich nach deiner Ausbildung ergeben? Was machst du mittlerweile?

Ein anderer Arbeitgeber kam für mich nach meiner Ausbildung gar nicht in Frage, deshalb bin seit 5 Jahren fest angestellt und arbeite in der Buchhaltung. Hier bin ich hauptsächlich für die Zahlungsausgänge und das Mahnwesen zuständig und bereue meine Entscheidung keine Minute.