In meiner Ausbildung finde ich viele Aufgaben cool, bevor ich jetzt alle Aufgaben aufzähle, würde ich sagen, dass mir die Aufgaben mit etwas mehr Verantwortung am besten gefallen haben.
Da hat man gemerkt, dass man seinen Teil auch leistet und nicht nur arbeitet, um beschäftigt zu sein, sondern um was zu lernen und um was zu leisten.
Außerdem finde ich es immer interessant mit meinen Kollegen rauszufahren, ob beim Vertriebsaußendienst, mit einem Techniker zu einer Leitungsreparatur, mit einen Sperrkassierer zu einer Stromöffnung, es war immer eine Erfahrung, wo man sein Horizont etwas erweitert hat.
Mein Auslandspraktikum habe ich in Cork, Irland, absolviert. Als ich dort angekommen bin, wurde ich direkt von einem Taxi abgeholt und zusammen mit zwei anderen Auslandspraktikanten zu unserer Gastfamilie gebracht. Nach einer kurzen Begrüßung konnten wir gleich die Stadt erkunden.
Unsere Gastfamilie hat uns jeden Tag mit Frühstück und Abendessen versorgt. Am ersten vollen Tag hatten wir eine kurze Besprechung mit unserer Partnerorganisation in Irland und wurden anschließend zu unseren jeweiligen Firmen begleitet.
Ich habe bei Culture Co-Working gearbeitet – einem Unternehmen, das Co-Working-Spaces anbietet. Besonders interessant fand ich, dass dort viel mit künstlicher Intelligenz gearbeitet wurde und man mit Praktikanten aus der ganzen Welt zusammenarbeiten und neue Kontakte knüpfen konnte.
Meine Arbeitszeiten waren täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr. Nach der Arbeit habe ich oft etwas mit den anderen Deutschen aus meiner Gastfamilie unternommen. Wir haben unter anderem Cobh besucht (die Stadt, in der die Titanic das letzte Mal anlegte), das Cork City Gaol (ein ehemaliges Gefängnis), viele Fußballspiele angeschaut und zwischendurch immer wieder die Stadt erkundet.
Ich würde dieses Auslandspraktikum auf jeden Fall weiterempfehlen, da man – abgesehen vom Flug – kaum etwas organisieren muss und seinen Horizont nachhaltig erweitern kann. Es war eine tolle Erfahrung: Die Menschen waren sehr offen, und man konnte überall problemlos mit anderen ins Gespräch kommen.
Früher waren für mich die Busverbindungen wichtig, da ich keinen Führerschein hatte und auch noch nicht 18 war, da haben mir die guten Busverbindungen nach Nordhorn sehr bei der Entscheidung geholfen. Jetzt im Nachhinein weiß ich, dass nvb viel mehr zu bieten hat als die Busverbindungen. Die flexiblen Arbeitszeiten, der EGYM Wellpass und vieles mehr. Außerdem finde ich es spannend, bei einem Energieversorger zu arbeiten, weil die Themen hier sehr alltagsnah und greifbar sind. Schließlich hat jeder von uns im täglichen Leben mit Energie zu tun.
Ich bin auf jeden Fall selbstbewusster, kommunikativer und eigenständiger geworden.
Im Kundencenter oder auch im Forderungsmanagement kommt es auch mal zu schwierigen Gesprächen – aber genau daraus lernt man. Und wenn dann ein Gespräch richtig gut läuft, stärkt das das eigene Selbstvertrauen noch mehr.
Ich würde meinen Vergangenheits-Ich erzählen, dass man zum Lernen hier ist, das weiß jeder und man kann jeden alles und immer Fragen. Außerdem sollte man keine Angst haben Fehler zu machen, die gehören ganz einfach dazu und man lernt im Nachhinein mehr daraus als man vielleicht denkt. Einfach selbstbewusst, lernbereit und neugierig sein.
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