Herzlichen Glückwunsch zum Meisterbrief, Herr Bopp!
Herr Bopp begann seine berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung als Papiertechnologe bei der der Papierfabrik Palm in Aalen. Nach Abschluss seiner Ausbildung konnte er sein Können sofort unter Beweis stellen: Er war für mehrere Monate bei Palm Paper an der Papiermaschine PM 7 im britischen King's Lynn im Einsatz und sammelte wertvolle Erfahrungen in einem internationalen Umfeld. In den letzten Jahren war Herr Bopp zudem maßgeblich an der Inbetriebnahme der neuen Papiermaschine PM 5 am Standort Aalen beteiligt.
Nach diesen praxisnahen Erfahrungen entschied sich Herr Bopp, den nächsten Schritt auf seinem beruflichen Weg zu gehen: die Meisterausbildung. Diese von PALM unterstützte Ausbildung fand in Vollzeit an der Papiermacherschule in Gernsbach statt. Ein Jahr widmete Herr Bopp den theoretischen Aspekten der Papierproduktion. Die Inhalte umfassten unter anderem betriebswirtschaftliche Grundlagen, rechtliche Themen und weitere fachliche Schwerpunkte.
Ein besonderes Highlight seiner Ausbildung war die Anfertigung seiner Meisterarbeit. Das Thema dieser Arbeit war das Trocknungskonzept für die neue PM 5 in Aalen, das mit dem „OptiDry“ in der Branche als echte Weltneuheit gilt.
Auf die Frage, was er in der Meisterausbildung am meisten gelernt habe, antwortet Herr Bopp klar: „Persönlichkeitsentwicklung.“ Neben den fachlichen Inhalten sei es vor allem die persönliche Reife, die er während der Ausbildung erlangt habe. Er habe gelernt, Verantwortung zu übernehmen, Entscheidungen zu treffen und sich selbst weiterzuentwickeln.
Mit dem erworbenen Meisterbrief steht Herr Bopp eine spannende Zukunft bei Palm bevor. In den kommenden Monaten wird er an der Vernetzung der verschiedenen Papierfabriken von PALM mitarbeiten. Zunächst ist ein Einsatz in der Papierfabrik Wörth geplant, bevor er wieder nach Aalen zurückkehren wird. Ziel ist es, den Wissensaustausch zwischen den Standorten zu fördern.
Angehenden Fachkräften, die ebenfalls den Wunsch haben, sich weiterzubilden, gibt Herr Bopp folgenden Rat: „Sich engagieren, den eigenen Weg verfolgen, mutig sein und immer weiter lernen.“ Diese Einstellung hat ihm selbst geholfen, sich ständig weiterzuentwickeln und erfolgreich die Meisterausbildung abzuschließen.
PALM ist stolz, Mitarbeitende wie Herrn Bopp zu haben, die durch Engagement und Kompetenz zur Weiterentwicklung des Unternehmens beitragen. Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg auf seinem Weg und freuen uns auf die kommenden gemeinsamen Projekte! Die Ausbildung und Förderung junger Talente ist und bleibt eine zentrale Säule der Unternehmensphilosophie von PALM, und der Erfolg von Herrn Bopp zeigt, wie wertvoll gezielte Weiterbildung für die Zukunft der Papierindustrie ist.
Während der dreijährigen Berufsausbildung zur Industriekauffrau bekomme ich Einblicke in alle Abteilungen. Dabei lerne ich sämtliche Prozesse, die für ein Unternehmen wichtig sind, kennen. Das beginnt in der Rohstoffabteilung, die das Altpapier für die Papierproduktion beschafft und geht über den Vertrieb, wo die Aufträge für die Papierbestellungen angelegt werden. Auch in die Logistik bekomme ich einen Einblick und schließlich in die Finanzbuchhaltung, in der alle Rechnungen beglichen werden. Außerdem bin ich an 1,5 Tagen in der Woche in der Berufsschule in Aalen und lerne dort alle theoretischen Inhalte der Ausbildung kennen. Es werden unterschiedliche Lernfelder unterrichtet, wie zum Beispiel „Kundenaufträge bearbeiten und überwachen“ oder auch „Marketingkonzepte planen und umsetzen“ sowie die Fächer Deutsch, Englisch und Gemeinschaftskunde.
Die Ausbildung zur Industriekauffrau ist also sehr abwechslungsreich und man erhält durch die regelmäßigen Abteilungswechsel einen sehr guten Überblick über alle Aufgabenbereiche.
Auf jeden Fall erinnere ich mich noch an meine ersten Wochen bei Palm, vor allem aber an die Begrüßungsveranstaltung mit allen Auszubildenden und an meinen ersten Tag. An meinem ersten Arbeitstag bei Palm war ich super aufgeregt und gespannt, was mich alles erwarten wird. Natürlich macht man sich Gedanken, wie man von den Kollegen aufgenommen wird, ob man die Aufgaben richtig erledigen kann und ob man einen guten Eindruck hinterlässt. Aber diese Sorgen waren im Nachhinein total unbegründet. Meine Ausbilderin hat mir morgens zuerst alles zur Ausbildung und zum Start bei Palm erklärt. Damit hat sie mir schon einiges an Aufregung genommen. Als ich dann in die Abteilung kam, wurde ich sehr freundlich von den Kolleginnen empfangen. Sie haben mir ihre Aufgaben gezeigt und ich durfte dann auch selbst schon Aufgaben erledigen. Am Abend war ich total happy und habe mich schon riesig auf den nächsten Tag gefreut.
Ein persönliches Highlight während der Ausbildung ist auf jeden Fall der jährliche Azubi-Ausflug mit allen Azubis aus den deutschen Papierfabriken in Aalen, Eltmann und Wörth. Der Ausflug geht jedes Jahr woanders hin und man lernt viele neue Leute kennen. Bei dem zweitägigen Azubi-Ausflug dieses Jahr waren wir an unserem Standort in Eltmann und haben eine Druckerei besichtigt, die unser Papier zu Zeitungen verarbeitet. Außerdem haben wir uns die Stadt Bamberg gemeinsam angeschaut, waren bowlen und Lasertag spielen.
Ein weiteres Highlight für mich sind die regelmäßigen Ausbildungsmessen. Ich war zum Beispiel bei der Startit! in Ellwangen und konnte dort vielen interessierten Schülerinnen und Schülern etwas über meine Ausbildung zur Industriekauffrau erzählen. Und vielleicht sehen wir uns ja auch mal auf einer Messe!
Die Papierfabrik Palm bietet viele Weiterbildungsmöglichkeiten für Azubis an. Einmal gibt es die Möglichkeit, nach der Ausbildung zur Industriekauffrau ein von Palm komplett finanziertes berufsbegleitendes BWL-Studium an der Hochschule in Aalen zu machen. Dabei kann man innerhalb von 3,5 Jahren den Bachelor erlangen und somit seine persönlichen Kompetenzen weiterentwickeln.
Außerdem gibt es jedes Jahr verschiedene Schulungen und Seminare, um weitere Fertigkeiten, die für den Beruf wichtig sind, zu erlernen. Dazu gehört zum Beispiel das richtige Telefonieren oder auch das Thema Zeitmanagement. Bei den Seminaren ist für jeden etwas dabei.
Ich würde neuen Azubis mit auf den Weg geben, während der Ausbildung immer offen für neue Erfahrungen zu sein, viel nachzufragen und alle Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung wahrzunehmen. Die Ausbildung zur Industriekauffrau bietet dir die Möglichkeit, deine individuellen Stärken zu entdecken und gezielt auszubauen – so wirst du zum echten Rockstar des Büros!
Heutzutage gibt es eine riesengroße Auswahl an Ausbildungsberufen. Die Ausbildung zur Industriekauffrau zeichnet sich durch eine unermessliche Vielfalt aus und ist eine echte Allround-Ausbildung. Ich durchlaufe während meiner Ausbildung alle relevanten kaufmännischen Abteilungen des Unternehmens: Ob Personal, Marketing, Finanzbuchhaltung oder Vertrieb – in jeder Abteilung warten spannende Themen auf mich. Das fachliche Wissen dazu lerne ich in der Berufsschule, die ich an 1,5 Tagen in der Woche besuche.
Die Ausbildung zur Industriekauffrau ist für mich wie ein Puzzle: Mit jeder Abteilung die ich durchlaufe, erschließt sich mir ein weiteres Puzzlestück im Unternehmensgefüge. Ganz besonders freue ich mich immer, wenn ich Kollegen Prozesse aus anderen Abteilungen erklären kann, da ich während meiner Ausbildung einen umfassenden Rundum-Blick dafür bekomme.
Wenn ich an die Highlights während meiner Ausbildung denke, fallen mir vor allem zwei ganz besondere Ereignisse ein. Zum einen hatte ich mit der Unterstützung von Palm über die Berufsschule die Möglichkeit, an einem dreiwöchigen Auslandspraktikum in Irland teilzunehmen. Bis heute erinnere ich mich sehr gerne an die Zeit zurück. Sowohl die dort gesammelten sprachlichen Kompetenzen, aber auch die persönlichen Erfahrungen haben mich sehr bereichert und helfen mir auch in meinem Berufsalltag weiter.
Zum anderen fand während meiner Ausbildungszeit mit dem 150-jährigen Firmenjubiläum ein ganz besonderes Ereignis für die Papierfabrik Palm statt. Ich war zu diesem Zeitpunkt in der Marketing-Abteilung eingesetzt und habe dort extrem spannende und einmalige Einblicke in die Planung und Organisation eines solchen Events erhalten. Wer kann schon von sich behaupten, dass er während seiner Ausbildungszeit ein exklusives Live-Konzert von der Rockband Status Quo miterleben durfte?
Ich würde neuen Azubis mit auf den Weg geben, während der Ausbildung offen für Neues zu sein und alle Erfahrungen, die sich einem bieten, mitzunehmen. Die Ausbildung ist eine hervorragende Möglichkeit, individuelle Stärken und Talente herauszuarbeiten, um diese später im Berufsalltag bestmöglich einbringen zu können. Ihr werdet tatsächlich zu echten Allround-Talenten!
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