Bereits auf dem Sommerfest, an dem ich vor Beginn meiner Ausbildung teilnehmen durfte, wurde man herzlich empfangen. Dies hat sich bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht verändert.
Ich erhoffe mir eine Ausbildung, die mich sowohl fordert und fördert im Bereich der Chemie. Zudem eine Zeit, in der mir sämtliche Analysemethoden gezeigt werden. Sowie alle Tätigkeiten, die den Beruf einer Chemielaborantin ausmachen.
Der Tag beginnt meist mit der Analyse verschiedenster Proben. Dies erfolgt im Moment noch oft in Zusammenarbeit mit den Kollegen. Hinzu kommen Auffüllen oder Herstellen der verwendeten Chemikalien, als auch fachlich richtiges Lagern der Proben.
Sowohl die Kollegen als auch meine Ausbilderin sind immer wohl gesonnen. Zu jeder Zeit stehen sie mir für Fragen oder Hilfestellungen zur Verfügung.
Das Unternehmen zeigt sich sehr familiär. Es wird immer gegrüßt und jeder ist hilfsbereit.
Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, weil ich gerne einen kaufmännischen Beruf erlernen möchte. Die Ausbildung der Industriekauffrau hat mir dabei am meisten zugesagt, da sie sehr viele verschiedene Abteilungen miteinschließt und ich dadurch am meisten lernen kann. Die Firma PERGAN hat auf mich den Eindruck gemacht, dass sie ihre Azubis sehr gut ausbildet. Daher habe ich mich sehr gefreut, als ich die Zusage für den Ausbildungsplatz zu Industriekauffrau von der Personalabteilung erhalten habe.
Ich fand den Einstieg sehr gut. Alle haben mich sehr offen begrüßt und ich wurde gut an meine Aufgaben herangeführt. Die anfängliche Nervosität war schnell verflogen, da ich bereits vor Ausbildungsbeginn die Möglichkeit hatte, beim Sommerfest einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennenzulernen.
Meine Erwartungen waren, dass ich gut an die Aufgaben herangeführt werde und ein sicheres Gefühl dabei bekomme, um dann auch selbstständig arbeiten zu können. Diese Erwartungen wurden auf jeden Fall erfüllt und ich fühle mich mittlerweile in meinem Aufgabenbereich sehr sicher. Wenn jedoch noch Unklarheiten da sind, kann ich jederzeit Fragen stellen. Dadurch fühle ich mich sehr gut unterstützt.
Meinen Arbeitstag würde ich als sehr abwechslungsreich beschreiben. Ich werde in meiner Ausbildungszeit verschiedene Abteilungen durchlaufen. Momentan bin ich im Einkauf und es gefällt mir wirklich sehr gut, da ich verschiedene Aufgaben erledigen kann, wie z.B. Bestellungen anlegen und versenden oder Auftragsbestätigungen und Lieferscheine erfassen. Gelegentlich werde ich auch in der Zentrale/ Empfangsbereich eingesetzt, wo ganz andere Aufgaben als in der Abteilung Einkauf anfallen. Im Gesamten habe ich dadurch einen sehr abwechslungsreichen Arbeitsalltag.
Ich habe an zwei Tagen in der Woche Berufsschule. Ich finde, es ist ein sehr gutes System, weil ich das was ich in der Schule lerne, direkt anwenden kann und somit die Abläufe im Unternehmen auch schon besser verstehen kann. Für den Fall, dass ich etwas in der Schule nicht verstehe, habe ich auch die Möglichkeit im Unternehmen noch einmal nachzufragen. Umgekehrt kann ich aber auch Erlerntes aus dem Unternehmen im Unterricht umsetzen.
Offen dafür zu sein, viele neue Dinge zu lernen und sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Nach mehr als 2 ½ jähriger Suche nach einem Unternehmen, welches den Ausbildungsberuf „Chemikant“ anbietet, und nach einigen Praktika, habe ich mich auf Empfehlung meines Vaters bei der PERGAN GmbH beworben. Nach einem Vorstellungsgespräch und einem anschließenden 2-tägigen Praktikum, wurde mir eine Ausbildungsstelle als Chemikant angeboten. Ein lang ersehnter Wunsch ging in Erfüllung.
Gut, ich wurde direkt gut integriert. Gleich am ersten Tag wurde mir gesagt, dass mein „Typ Mensch“ sehr gut zum Team passt.
Je nachdem in welchem Produktionsbereich ich eingesetzt bin, fallen die Aufgaben unterschiedlich aus.
Produktion 1: Ansetzen von Waschlösungen, Probeentnahme Abwasser, Erklärungen zu Alarmmeldungen & der Anlage, Etikettier- und Abfüllarbeiten
Produktion 2: Ansätze HX/DC-Produkte, Reinigungsarbeiten, Ansätze HX-/BP-Paste, Abfüllen Acetaldehyd
- Korrektes Stellen von Fließrichtungen, Ansätze herstellen, Anlagenspezifische Aspekte besser verstehen, Mischungsgleichungen und andere Berechnungen aufstellen. Durch die regelmäßigen Kontrollrunden kenne ich die Messstellen und weiß deren Bedeutung.
Einfach Spaß haben, Respekt, aber keine Angst vor Chemie. Erklärungen von Gesellen annehmen, nicht überhören und nicht „auf Besserwisser machen“.
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