Precitec GmbH & Co. KG

<- Zurück zur Übersicht
  1. Dominik Eppele
  2. Dieter Hossner
  3. Hubert Adamiak

Interview mit Dominik Eppele

Dominik Eppele
Ausbilder Fertigungsmechaniker*innen
Foto des/der Interview-Partners/in
Stellen Sie doch kurz vor! Welche Aufgaben gehören, aktuell zu Ihrem Arbeitsalltag bei Precitec, und welchen Weg haben Sie beruflich bis dahin zurückgelegt?

Ich komme ursprünglich aus dem Maschinenbau und habe in diesem Bereich meine Ausbildung als Betriebselektroniker absolviert. In dieser Zeit konnte ich zahlreiche wertvolle Praxiserfahrungen sammeln, die mir bis heute in meiner täglichen Arbeit zugutekommen. Seit Januar 2011 bin ich Teil der Precitec GmbH & Co. KG. Im Bereich Systemmontage und -prüfung habe ich sämtliche Stationen der Montage sowie die Prüfung unserer Produkte durchlaufen. Dieses umfassende technische Verständnis hilft mir heute dabei, unsere Auszubildenden gezielt und praxisnah auf ihre späteren Aufgaben als Facharbeiter vorzubereiten.

Seit 2015 engagiere ich mich aktiv in der Ausbildung der Elektroniker:innen für Geräte und Systeme. Im Jahr 2024 habe ich zusätzlich die Ausbildung der Fertigungsmechaniker:innen offiziell übernommen. Neben meiner Tätigkeit als Ausbilder gehören zu meinen Aufgaben unter anderem, die Planung und Durchführung interner Schulungen für unsere Belegschaft, sowie die Verantwortung für einen Teil der Gebäudetechnik bei Precitec.

Warum lohnt es sich Ihrer Meinung nach, eine Ausbildung bei Precitec zu machen?

Eine Ausbildung bei Precitec bietet jungen Menschen die Möglichkeit, in einem technisch anspruchsvollen und praxisnahen Umfeld ins Berufsleben zu starten. Flexible Arbeitszeiten sorgen dafür, dass die Ausbildung gut mit dem Privatleben vereinbar ist. Der starke Teamzusammenhalt wird durch regelmäßige Teamevents, gemeinsame Azubi-Aktivitäten gestärkt. Besonders hervorheben würde ich die hohe Übernahmequote - engagierte Auszubildende haben bei Precitec eine echte Chance auf eine langfristige berufliche Perspektive.

Was macht Ihnen an der Arbeit mit Auszubildenden am meisten Spaß?

Mir macht es großen Spaß, mit jungen Menschen zu Arbeiten. Das hält mich selbst jung im Kopf (zumindest rede ich mir das so ein 🤣). Zu sehen, wie Auszubildende Dinge zum ersten Mal verstehen oder anwenden können, oder wenn ein Azubi eine komplexe Aufgabe/Situation meistert, die anfangs „unlösbar“ schien, motiviert mich immer wieder aufs Neue. Mir ist es besonders wichtig, junge Menschen nicht nur fachlich, sondern auch persönlich auf ihrem Weg in die berufliche Zukunft zu begleiten und zu unterstützen.

Wie unterstützen Sie die Azubis beim Lernen und bei Prüfungen?

Unsere Auszubildenden erhalten regelmäßig Tipps zu effektiven Lernmethoden und lernen, verschiedene Lerntechniken sinnvoll zu kombinieren. Bei Bedarf werden auch schwierige Themen aus der Berufsschule gemeinsam besprochen und vertieft. Nach Klassenarbeiten nehmen wir uns Zeit, um die Ergebnisse detailliert durchzugehen und gezielt auf Verständnisprobleme einzugehen.

Auch die Vorbereitung auf Zwischen- und Abschlussprüfungen wird aktiv begleitet. Für den ersten Teil der Abschlussprüfung führen wir realitätsnahe Prüfungssimulationen durch, damit die Auszubildenden Sicherheit im Ablauf gewinnen. Im zweiten Teil liegt ein besonderer Fokus auf dem Fachgespräch, dass wir intensiv üben – inklusive Feedback.

Ziel ist es, dass unsere Auszubildenden bestmöglich vorzubereiten und mit einem guten Gefühl in ihre Prüfungen gehen können.

Welche Fähigkeiten oder Soft Skills sollten Bewerber:innen mitbringen?

Motivation und Lernbereitschaft sind grundlegende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung. Ein echtes Interesse am Beruf und der Wunsch, ständig Neues zu lernen, bilden hierfür die Grundlage.

Zuverlässigkeit ist eine der wichtigsten Eigenschaften im Berufsleben. Dazu gehören vor allem Pünktlichkeit und ein sorgfältiges Arbeiten bei allen anvertrauten Aufgaben. Es ist entscheidend, dass Aufgaben termingerecht und verantwortungsvoll erledigt werden, denn nur so kann der reibungslose Ablauf im Betrieb gewährleistet und Vertrauen aufgebaut werden.



Interview mit Dieter Hossner

Dieter Hossner
Ausbilder Industriekaufleute
Foto des/der Interview-Partners/in
Welche Tätigkeiten zählen zu Ihrem aktuellen Verantwortungsbereich bei Precitec, und wie sind Sie zu dieser Position gekommen?

Nach einer kfm. Ausbildung habe ich im Kundeninnendienst als Sachbearbeiter gearbeitet. Im Laufe der Zeit kamen verschiedene neue fachliche Aufgabengebiete (Export, Sanktionsprüfungen, Steuermodalitäten, Präferenzen etc.) fachlich hinzu.

Bei Precitec bin ich seit über 10 Jahren verantwortlich für den Bereich „Ausfuhr & Auftragsabwicklung“.

Wie sind Sie zum Thema Ausbildung gekommen?

Ich erinnere mich sehr gerne an meine eigene Ausbildungszeit zurück und fand diese Phase meines Berufslebens sehr spannend, interessant und lehrreich. Daher war es für mich selbstverständlich, dieses Wissen und meine Erfahrungen als Ausbilder weiterzugeben.

Warum lohnt es sich Ihrer Meinung nach, eine Ausbildung bei Precitec zu machen?

Eine Ausbildung, mit der Vermittlung von theoretischem Wissen und der Möglichkeit dieses Wissen unmittelbar im beruflichen Alltag einzubringen ist der ideale Weg für den Berufseinstieg.

Precitec ist ein mittelständisches Unternehmen, mit transparenten Abläufen, kurzen Entscheidungswegen und klarer Strukturen. Vermittelte Ausbildungsinhalte können sofort angewendet werden.

Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Lernziele in der Ausbildung zum Industriekaufmann/-frau?

Neben den klassischen Ausbildungsinhalten wie z.B. Buchen von Waren, Erstellen von Belegen, Datenpflege etc., werden die Ausbildenden auch Schlüsselqualifikationen erwerben. Sie werden lernen sich zu entscheiden und Verantwortung zu übernehmen.

Diese Entwicklung finde ich mit am wichtigsten bei den jungen Menschen.

Was würden Sie jungen Menschen raten, die sich bei Ihnen bewerben möchten?

Einfach etwas zutrauen und bewerben. Meist überwiegen Selbstzweifel, „das kann ich nicht, das klappt ja sowieso nicht etc.“. Das ist aber absolut nicht angebracht.



Interview mit Hubert Adamiak

Hubert Adamiak
Ausbilder Zerspanungsmechaniker*innen
Foto des/der Interview-Partners/in
Wie lange arbeiten Sie schon bei Precitec, und welche Stationen haben Sie bis zu Ihrer jetzigen Position durchlaufen?

Ich bin seit 41 Jahren bei der Firma Precitec. Die Stationen die ich durchlaufen habe sind:
Montageabteilung; Entwicklungsabteilung kapazitive Sensorik; Mechanische Werkstatt; Leitung mechanische Werkstatt; Ausbilder für Metallberufe ZM FM

Wie sieht ein typischer Tag für Ihre Auszubildenden aus?

Morgens gibt es ein kurzes Feedback, was gestern war: Lernerfolge und Fehlerquellen. 
Danach kommt die Frage: Was machen wir heute? Also Planung und Durchführung von Lerninhalten und Aufträgen. Dazu gehört auch die Analyse der Vorgehensweisen und Manöverkritik. 
Am Ende des Tages blicken dir darauf zurück, worauf wir stolz sein können und was in den Ausbildungsnachweis geschrieben werden kann. 

Welche Werte möchten Sie Ihren Auszubildenden vermitteln?

- Begeisterung für den Ausbildungsberuf
- Ehrlichkeit
- Durchhaltevermögen
- Sozial und Methodenkompetenz 

Gibt es vielleicht auch etwas, die Sie von Ihren Auszubildenden gelernt haben?

Auch mal fünfe gerade sein lassen. 😊

Wie können Bewerber:innen besonders positiv auffallen?

Mit der Beschreibung mechanischer oder gestalterischer Tätigkeiten, die handwerkliches Geschick und technischen Intelligenz bezeugen.

Mit guter Rechtschreibung und deutscher Grammatik in Schrift und Sprache.