Ich war schon immer sehr tech-affin und interessiert an Computer-, Software- und Netzwerktechnologien. In der Schulzeit wählte ich den naturwissenschaftlichen Zweig bzw. den Technik-Zweig und nach dem Abitur stand für mich fest, dass ich studieren möchte. Das duale Studium war für mich besonders interessant, da hier Theorie auf Berufserfahrung trifft und das Ganze zusätzlich attraktiv vergütet wird.
Nachdem ich meist um 8:30 Uhr im Büro ankomme, hole ich mir aus der Kantine einen Kaffee und ein Stück Obst mit auf den Arbeitsplatz und checke meine E-Mails, parallel dazu starte ich meine Linux-Workstation. Daraufhin melde ich mich in Atlassian Jira an und prüfe die mir zugewiesenen Aufgaben (auch „issues“ genannt). In den allermeisten Fällen handeln diese von Programmierarbeit, um die Entwicklung unserer Software voranzutreiben. Während des Arbeitstages achte ich auf neue Nachrichten von meinem Team und fokussiere mich auf meine issues, oder relevante Uni-Projekte. Um 11:00 Uhr findet das tägliche „Daily SCRUM Meeting“ des Software Flight Simulation Teams statt. Jeder aus dem Team trägt hier kurz zusammen, an was er/sie gearbeitet hat und an was heute gearbeitet wird. Das Meeting dauert meist ca. 10-15min. Gegen 12:00 Uhr starte ich meist mit den Kolleg*innen in die Mittagspause. Nach der Stärkung geht es weiter mit der Uni- bzw. Programmierarbeit. Nach getaner Arbeit mache ich Feierabend, gehe zur Bushaltestelle und begebe mich auf den Heimweg.
Die Aufgaben, in denen ich eine Software-Implementierung mehr oder weniger von Grund auf selbst entwickle. So eine Aufgabe abzuschließen, fühlt sich für mich besonders belohnend an, außerdem habe ich großen Spaß an dem Workflow – von Konzipierung, über Entwicklung, bis hin zum Testing einer solchen Implementierung.
Die Arbeit am FFS1 in Oberpfaffenhofen fand ich sehr spannend, da ich hautnah an/in einem unserer „Flaggschiff“ Produkte, den Full-Flight-Simulatoren arbeiten konnte.
Dies variiert je nach aktuellen Uni Kursen. Besonders die Kurse, die z.B. Themen wie (Software-)Entwicklung, Algorithmen, Mathematik, IT und Datenmodellierung behandeln bauen wertvolles Basiswissen auf. Dies kann ich für meine Tätigkeiten bei Reiser zum Vorteil nutzen, indem ich mir einige alltäglichen Fragen, wie z.B. „Sollte ich die Parameter der Argumenten-Liste bei Funktion X via „pass-by-value“ oder „pass-by-reference“ weitergeben?“, mit dem nötigen Theorie-Wissen eigenständig beantworten kann.
Besonders meine Programmierkenntnisse, Analysefähigkeit und das kritische Denken.
Neben sympathischen Kolleg*innen und großartigen Benefits, sticht für mich besonders heraus, dass man sich als Entwickler*in bzw. Ingenieur*in kaum ein interessanteres System vorstellen kann als einen state-of-the-art Flugsimulator.
Lernt euren Praxispartner und eure Bildungseinrichtung wirklich sorgfältig kennen, bevor ihr eure Entscheidung trefft. Sorgt außerdem für einen Ausgleich vom ständigen Sitzen im Arbeitsalltag bzw. in der Uni, sobald ihr startet. Geht regelmäßig Gassi mit eurem Hund, treibt aktiv Sport und bleibt in Bewegung. Euer Rücken wird euch Danken :)
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