Um herauszufinden, was ich gerne werden möchte, habe ich mehrere Praktika in der Industrie gemacht.
So bin ich dann zuletzt bei der SCHUMAG gelandet. Der große und abwechslungsreiche Maschinenpark, die langen Prozessketten - all das fand ich sehr spannend.
Meine Erwartung war, dass die Ausbildung gut strukturiert sein würde. Ich habe mir gewünscht, dass ich das Handwerk gut erlerne und tatsächlich wurden meine Erwartungen übertroffen. Ich kann nun bereits ziemlich gut feilen und schon ein paar Dreh- und Frästeile fertigen.
Mir gefällt es besonders gut, an den Maschinen zu arbeiten und dadurch ölige Finger zu bekommen. Was mir nicht so gut gefällt ist, wenn Schrauben so doof verbaut sind, dass ich eine halbe Stunde zum Lösen benötige. Außerdem haben wir viele spannende Projekte in der Lehrwerkstatt. Sogar die Vorbereitung auf die AP1 hat mir Spaß gemacht.
Ich werde hier wie ein angehender Facharbeiter behandelt. Manchmal muss ich natürlich auch Aufgaben erledigen, um das restliche Team zu unterstützen - wie zum Beispiel beim Aufbau für ein Firmenevent aushelfen. Die Betreuung ist sehr gut: Wir haben einen guten Ausbilder und werden zusätzlich noch vom Betriebsmittelbau unterstützt - und wir helfen uns natürlich auch immer untereinander.
Ich würde empfehlen, ein Praktikum zu machen und zu schauen, ob deine Fähigkeiten mit den vermittelten Inhalten übereinstimmen und ob sich deine Interessen widerspiegeln. Vielleicht kannst du so auch herausfinden, was nicht zu dir passt. Hier gibt es auf jeden Fall viele diverse Maschinen und Elektronik. Wenn man handwerklich begabt, gut in Mathe und teamfähig ist; dann ist man bei der SCHUMAG richtig.
Ich war zuerst als Leiharbeitnehmer bei der SCHUMAG tätig, nach zwei/drei Monaten wurde ich gefragt, ob ich nicht vielleicht eine Ausbildung machen möchte. Meine Eltern arbeiten auch beide bei der SCHUMAG. Ich bin sehr glücklich hier zu sein, da die SCHUMAG ein sehr familiärer Betrieb ist.
Eigentlich hatte ich nicht so große Erwartungen, ich wollte mich eigentlich eher überraschen lassen. Ich konnte mir unter dem Zerspanungsmechaniker auch nicht so viel vorstellen. Was ich mir schon gewünscht habe war, verschiedene Abteilungen kennenzulernen und Betriebsunterricht ermöglicht zu bekommen. Meine Erfahrung hier ist, dass auf meine Wünsche eingegangen und diese meist auch erfüllt werden. Manchmal braucht das natürlich auch etwas Zeit.
Was mir besonders Spaß macht, ist generell zu Fräsen und zu Drehen; aber auch zusätzliches Hintergrundwissen zu bekommen. Mir hat sehr gut gefallen, als wir einen Nussknacker angefertigt haben. Eigentlich gibt es Nichts, was mir nicht gefällt. Alle Aufgaben, die wir bisher bekommen haben, gehören zu einer Ausbildung dazu.
Ich fühle mich hier sehr gut betreut. Wenn der Ausbildungsleiter mal keine Zeit hat, kann man hier jeden fragen. Bei meiner alten Ausbildung war das nicht so. Im Sinne des eigenständigen Arbeitens kommt es immer auf die Tätigkeit an. Im Messraum konnte ich zum Beispiel sehr schnell eigenständig arbeiten.
Ich habe mit den Kollegen gesprochen, die die jeweiligen Berufe ausüben. Sie haben mir auch die Unterschiede zwischen den Ausbildungsberufen erläutert. Also ich kann dir nur den Austausch mit Facharbeitern empfehlen!
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