Durch Freunde und Bekannte habe ich von der Ausbildung erfahren und gemerkt, dass mich der Beruf des Bankkaufmanns sehr interessiert. Wenige Wochen später habe ich mich bei der Sparkasse Münsterland Ost beworben und durch einen erfolgreichen Einstellungstest sowie ein Bewerbungsgespräch meinen Ausbildungsplatz erhalten.
Nach knapp einem Jahr bei der Sparkasse bekam ich dann das Angebot für einen dualen Studienplatz.
Ich habe erwartet, mich sowohl beruflich als auch persönlich weiterzuentwickeln – und diese Erwartungen wurden erfüllt. Ich habe viel über den Beruf des Bankkaufmanns gelernt und konnte auch in interne Bereiche der Sparkasse hineinschnuppern.
Die Ausbildung ist allgemein sehr abwechslungsreich gestaltet: Ich habe viel über Finanzierung, Versicherungen, Geldanlagen und das allgemeine Bankgeschäft gelernt. Dieses Wissen hilft mir nicht nur in der Bank, sondern auch im privaten Alltag weiter.
Mir haben die Kundengespräche, die ich teilweise sogar schon ganz alleine führen durfte, sehr gefallen. Auch die Schulungen mit den Azubis aus meinem Lehrjahr haben mir viel Spaß gemacht.
Natürlich gab es am Counter bzw. Schalter auch manchmal Kunden, die nicht so freundlich waren wie andere – aber auch damit lernt man umzugehen.
Durch meinen Mentor und viele Ansprechpersonen in den Sparkassen-Filialen hatte ich stets jemanden, mit dem ich bei Problemen oder Anliegen sprechen konnte. Der Umgang unter den Mitarbeitenden ist sehr angenehm. Oft wurde ich gefragt, ob ich nicht den Termin von Berater A begleiten oder Berater B über die Schulter schauen möchte.
Wichtig ist, dass ihr gut im Team arbeiten und mit Menschen umgehen könnt. Seid außerdem offen, freundlich und interessiert an dem Beruf!
Auf die Ausbildung habe ich mich ganz normal über das Bewerbungsportal auf der Website der Sparkasse Münsterland Ost beworben.
Nachdem ich mich bereits im ersten Schuljahr durch gute schulische Leistungen auszeichnen konnte, ist man auf mich zugekommen und hat mir die Möglichkeit eines Dualen Studiums vorgestellt. Man bat mich, bei Interesse zu einem Bewerbungsgespräch zu erscheinen.
Ich bin ohne große Erwartungen in die Ausbildung gestartet, da mein Ziel zunächst lediglich darin bestand, mit Abschluss der Ausbildung etwas in der Hand zu haben.
Selbstverständlich hatte ich zusätzlich die Hoffnung, dass mich dieser Beruf erfüllt und ich auch nach der Ausbildung weiterhin in diesem Berufsfeld arbeiten möchte. Diese Hoffnung hat sich dann schon recht bald zur Gewissheit entwickelt, und es stellte sich nur noch die Frage, in welchem Bereich mein Interesse am größten ist.
Aufgaben, die mir besonders viel Spaß gemacht haben, waren zum Beispiel die Bilanzanalyse oder die Wertpapierberatung – also Themenbereiche, bei denen man auch immer mal wieder etwas hinterfragen muss.
Ich habe bestimmte Routineaufgaben, die mich fachlich oder vertrieblich weniger gefordert haben, nicht so gerne gemacht. Diese boten mir dennoch die Möglichkeit, grundlegende Abläufe kennenzulernen und ein breiteres Verständnis für den Arbeitsalltag zu entwickeln.
Kurz gesagt: ja.
Der Betreuungsumfang und damit auch die Eigenverantwortung variierten je nach Einsatz.
Je nach Komplexität des Einsatzes oder Themas war der Umfang entsprechend größer und weniger vorstrukturiert. In einigen Einsätzen konnte ich mich eher selbst organisieren, während ich in komplexeren Einsätzen dem Tagesablauf der Betreuungspersonen folgte. Das bot mir die Möglichkeit, mich gezielt entsprechend meiner Interessen weiterzubilden.
Letztendlich muss man einfach herausfinden, für welche Themen man sich begeistern kann.
Je größer das eigene Interesse, desto größer sind auch die Lernbereitschaft und die Neugier.
Was man jedoch stets beibehalten sollte, ist die Offenheit für Neues – gerade für Erfahrungen, die auf den ersten Blick nicht so ansprechend wirken wie andere. Denn manchmal verbirgt sich hinter Dingen, die zunächst eher uninteressant erscheinen, etwas völlig Spannendes, für das man sich begeistern kann.
Ich bin zu meinem Ausbildungsplatz durch die Jobmesse in Münster gekommen. In der 10. Klasse besuchte ich gemeinsam mit der gesamten Stufe die Messe und konnte mich dort über die Ausbildung informieren.
Im Auswahlverfahren erhielt ich dann die Möglichkeit, neben der Ausbildung auch das Fachabitur zu erwerben.
Meine Erwartungen waren folgende:
Eigenständiges Arbeiten
Nettes Kollegium
Freie Gestaltung des Arbeitstages
Diese Erwartungen wurden vollkommen erfüllt. Schon nach kurzer Zeit konnte ich erste Aufgaben eigenverantwortlich übernehmen und so meinen Wissensstand Schritt für Schritt erweitern. Alle Kolleginnen und Kollegen sind sehr hilfsbereit und nehmen sich Zeit, um mir Themen zu erläutern oder nach einer Terminbegleitung meine Fragen zu beantworten.
Am meisten schätze ich jedoch die freie Gestaltung des Arbeitstages: Ich kann mir meinen Tagesablauf selbst zusammenstellen und so für eine optimale Mischung aus Sachbearbeitung, Terminbegleitungen und Service sorgen.
Meine Lieblingsaufgaben sind Terminbegleitungen, der Counter und die Sachbearbeitung. Durch diese drei Tätigkeiten konnte ich am meisten lernen, im ständigen Kundenkontakt stehen und die Kolleginnen und Kollegen aktiv unterstützen.
Eine wichtige, aber nicht unbedingt meine liebste Aufgabe war es, morgens und abends Überweisungen herauszuholen und jede einzelne zu kontrollieren.
Jeder Azubi hat in der Sparkasse eine Mentorin oder einen Mentor. Meine Mentorin hat immer ein offenes Ohr für mich und bietet mir jederzeit ihre Unterstützung an. Durch das Mentorenprogramm fiel mir der Einstieg in die Sparkasse leichter, da ich eine feste Ansprechpartnerin hatte, die mir hilfreiche Tipps gegeben hat.
Ich kann jedem nur ans Herz legen, es auszuprobieren!
Seid offen für Neues und kommuniziert in jedem Einsatz klar, was ihr bereits erlernt habt, um passende Aufgaben zugeteilt zu bekommen.
Mein Tipp für die Ausbildung allgemein: Fragt gerne die Azubis aus höheren Lehrjahren um Hilfe, zum Beispiel in der Schule – mir hat das ebenfalls sehr geholfen.
Durch das Fachabitur werde ich im Arbeitsblock jeden Freitag freigestellt, um in die Berufsschule zu fahren. Dort werden ausschließlich fachabiturrelevante Themen unterrichtet, und der Schultag dauert von 8 bis 15 Uhr. Außerdem verlängert sich die Ausbildung dadurch auf 3 Jahre statt 2,5 Jahre.
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