Während meiner Schulzeit habe ich mich relativ wenig mit dem Thema Berufswahl beschäftigt. Ich wollte immer studieren. Nach dem Abi habe ich mir dann noch ein bisschen Zeit genommen und verschiedene Praktika gemacht - unter anderem in der Landwirtschaft. Wir haben einen landwirtschaftlichen Betrieb zu Hause, also dachte ich mir: Versuch´s mal mit einem entsprechenden Studium, die Chance wollte ich nutzen, sonst hätte ich mich später vielleicht geärgert. Ich habe aber schnell die Lust an dem Studium verloren, fachlich passte es nicht zu unserem Betrieb zu Hause. BWL war noch eine Option, ist es nach wie vor. Ich wollte aber eher was Praktisches machen. Deshalb habe ich ein Praktikum bei der Sparkasse absolviert - das hat extrem viel Spaß gemacht und mich überzeugt. Studieren kann ich ja auch mit der Sparkasse.
Entscheidend ist, dass man gerne mit den Kunden in Kontakt steht. Alles Weitere ergibt sich während der Ausbildung - und auch noch danach. Die Sparkasse bietet auch nach der eigentlichen Ausbildung Trainee-Programme und spezielle Stundiengänge an, die weiter qualifizieren und auf die Tätigkeiten zugeschnitten sind, die man dann in Zukunft ausüben will.
Ich habe mit 16 die Realschule abgeschlossen. Meine Lehrerin empfahl mir damals: Julian geh`ins Büro, das ist besser für dich. Hätte ich doch auf sie gehört... Aber mit 16 hat man anderes im Kopf: an Autos rumschrauben zum Beispiel. Mein Vater hat gesagt: Mach doch was Technisches, Industriemechaniker zum Beispiel. Also habe ich die Ausbildung durchgezogen. Sie hat mir auch Spaß gemacht - aber mein ganzes Leben wollte ich die Arbeit nicht machen. Deshalb war für mich schnell klar, dass ich nicht in diesem Beruf bleiben möchte. Dann habe ich kurz angefangen zu studieren. Währenddessen habe ich auch ein Praktikum bei der Sparkasse absolviert. Das war super strukturiert und das Klima im Unternehmen hat mir gut gefallen. Es hat mich dann so überzeugt, dass ich mich beworben habe.
Die Sparkasse hat sich da komplett gewandelt: der klassische Bänker im Anzug - das ist Vergangenheit. Anzug und Krawatte sind nicht mehr Pflicht - ordentliche Kleidung natürlich schon. Aber die Sparkasse hat gesagt: Wir müssen mit der Zukunft gehen, also müssen wir auch die Kleiderordnung flexibler gestalten. Business casual ist jetzt an der Tagesordnung.
Deshalb sind Teamfähigkeit und Engaement so wichtig. Uns wird immer wieder gesagt, dass nicht die Noten an erster Stelle stehen, sondern dass wir uns mit der Sparkasse identifizieren und hinter dem Unternehmen stehen, auch privat. Engagement, Zielstrebigkeit und das Auftreten sind das Wichtigste.
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