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Interview mit Angelina

Angelina
Heilerziehungspfleger/in
19 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich war mir anfangs noch ziemlich unsicher was ich später Beruflich machen möchte. Mich hat es aber schon von Anfang an in den sozialen Bereich gezogen, ich wollte mit Menschen arbeiten und sie fördern. Deshalb habe ich nach meinem Schulabschluss die Schulausbildung zum staatlich anerkannten Sozialassistenten gemacht. Während dieser habe ich in verschiedenen Bereichen Praktika gemacht und mich umgeschaut, bis ich dann zur Heilerziehungspflege kam. Ich habe mich während eines Praktikums direkt in diesen Beruf verliebt und dann war mir klar, dass ich meine Ausbildung als Heilerziehungspflegerin machen möchte. 

Wie kam ich zur St. Raphael CAB? 

Da die St. Raphael CAB einer der größten sozialen Dienstleister im nördlichen Rheinland-Pfalz ist, war mir der Name schon bekannt. Außerdem arbeitet ein Freund von mir auch hier, welcher mir von seiner positiven Erfahrung bei der St. Raphael CAB erzählt hat, was mich auch nochmals dazu überzeugt hat mich hier zu bewerben.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Meine Wünsche und Erwartungen waren unter anderem, dass ich von dem Team und den Kunden gut aufgenommen werde, als vollwertiges Teammitglied behandelt werde und dass die Ausbildung mir Spaß macht und ich Freude habe zur Arbeit zu kommen. All dies ging auch in Erfüllung! Ich habe hier viel Spaß und komme gerne zur Arbeit. 

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Am meisten macht es mir Spaß, mit den Kunden Teilhabeangebote durchzuführen. Die Freude in den Gesichtern ist einfach unbezahlbar! Zu sehen, wie ihr Selbstbewusstsein steigt, wenn sie Komplimente von Mitarbeitern oder anderen Kunden bekommen, weil z.B. ein selbst gebackener Kuchen gut schmeckt.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Hier wird wirklich darauf geachtet, dass man von Anfang an die wichtigen Werte des Berufes kennenlernt. Hier wirst du nicht einfach „ins kalte Wasser geschmissen“. Du lernst erst in Ruhe deine Kunden, den Alltag und die Pädagogische Werte kennen.

Was ich hier bei der St. Raphael CAB auch so gut finde, ist die Organisation. Sei es die Kooperation mit der Schule oder auch die Planung von Arbeits- und Urlaubstagen. Hier wird darauf geachtet, dass alles fair ist und das deinen Wünschen auch nachgegangen werden kann. Während deiner Ausbildung musst du einen sogenannten Praxisordner führen und ich bin sehr froh darüber das die St. Raphael CAB Vorgaben und Aufgaben für diesen haben, dass erleichtert dir deine Arbeit an diesem Ordner. Was auch sehr hilfreich für mich ist, sind meine regelmäßigen Treffen mit meiner Praxisanleiterin. Mit ihr kann ich offene Fragen über meine Ausbildung klären und mit ihr arbeite ich zusammen an meinem Ordner.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Absolviert vorab Hospitationstage oder Praktika, damit ihr euch die verschiedenen Bereiche in Ruhe anschauen könnt um auch überall einen Einblick zu haben, da dieser Beruf ja ziemlich vielseitig und weitflächig ist. Ihr könnt euch auch auf unserer Homepage weiter Informieren oder auf unserm social media Account reinschnuppern.

Interview mit Cindy

Cindy
Heilerziehungspfleger/in
20 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Über einen Bekannten habe ich erfahren, dass die Caritas Werkstätten im Bereich Heilerziehungspflege ausbilden. Da am Standort Cochem keine freie Ausbildungsstelle vorhanden war, wurde ich zum Vorstellungsgespräch in Ulmen eingeladen und konnte so im August 2022 meine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin beginnen. 

Welche Erwartungen hattest du an die Ausbildung? Konnten diese erfüllt werden?

Eine gute Ausbildung/Anleitung in der täglichen Arbeit mit netten Kollegen. Nach fast 1,5 Jahren kann ich sagen, dass ich mich sehr wohl fühle und viel Freude an der Arbeit habe. 

Welche Aufgaben haben dir bisher in deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Generell bereitet mir die Arbeit mit den Menschen mit Beeinträchtigung sehr viel Freude. Besonders toll finde ich die verschiedenen Möglichkeiten, wie arbeitsbegleitende Maßnahmen in der Gruppe durchzuführen oder auch übergreifend zu planen und zu gestalten. So betreue ich z. B. das Angebot der Garten-AG, welches wöchentlich stattfindet. Im nächsten Jahr darf ich zudem eine Ferienfreizeit begleiten. Darauf freue ich mich besonders. 

Wie behandelt man dich als Azubi? Fühlst du dich ausreichend betreut?

Selbst als Auszubildende werde ich von Beginn an in das Gruppengeschehen mit einbezogen. Ich fühle mich akzeptiert und kann jederzeit meine Fragen und Anliegen äußern. Auch die Praxisanleiterstunden finden regelmäßig statt, wodurch eine ausreichende Betreuung gewährleistet ist. 

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Wenn ihr Lust auf einen tollen Job mit tollen Menschen habt, motiviert und offen seid, meldet euch einfach telefonisch, per E-Mail oder kommt einfach vorbei. 

Interview mit Aileen

Aileen
Pflegefachmann/-frau
19 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Hier arbeiten Freunde von mir und sie sind sehr zufrieden. Daraufhin habe ich mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Altenzentrum St. Johannes beworben und mir wurde dieser Ausbildungsplatz angeboten. Ich habe direkt zugesagt.

Welche Erwartungen hattest du an die Ausbildung? Konnten diese bisher erfüllt werden?

Meine Erwartungen waren, dass ich viel zu diesem Beruf, auch schon in kurzer Zeit, lerne und das ich die Unterstützung erhalte die ich brauche. All das wurde auch erfüllt.

Welche Aufgaben haben dir bisher in deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Mir macht in der Ausbildung besonders viel Spaß die Arbeit mit Menschen und das Lernen über die Anatomie des Körpers, die Krankheitslehre, die Pharmakologie und die Wundversorgung mit dem Wundtherapeuten. Im Grunde macht mir alles Spaß bis auf die Geschichte der Pflege, die fand ich langweilig. 

Welche Eigenschaften und Fähigkeiten sollten deiner Meinung nach Auszubildende in der Pflege mitbringen?

Empathie, Interesse, Aufmerksamkeit, Verantwortungsbewusstsein und Lernbereitschaft sind meiner Meinung nach die wichtigsten Eigenschaften. 

Welche Tipps hast du für alle, die sich auch für eine Ausbildung in der Pflege bei St. Raphael Caritas interessieren?

Versucht immer am Ball zu bleiben, auch wenn es manchmal schwer ist. Und macht euch nicht verrückt. 

Interview mit Jamaica

Jamaica
Pflegefachmann/-frau
25 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe zuvor als FSJlerin im Altenzentrum St. Johannes angefangen und mir hat es gut gefallen. Daraufhin habe ich meine Ausbildung zur Pflegefachfrau begonnen. 

Welche Erwartungen hattest du an die Ausbildung? Konnten diese bisher erfüllt werden?

Meine Erwartung war, dass ich viel Unterstützung bekomme und viel über den Beruf lerne. Diese Erwartungen wurden erfüllt.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Es macht mir besonders viel Spaß Menschen zu helfen, Wunden zu versorgen und die Blutzuckerkontrolle durchzuführen.

Welche Eigenschaften und Fähigkeiten sollten deiner Meinung nach Auszubildende in der Pflege mitbringen?

Geduld, Interesse und Empathie.

Welche Tipps hast du für alle, die sich auch für eine Ausbildung in der Pflege bei St. Raphael Caritas interessieren?

Man sollte lernbereit und motiviert sein. 

Interview mit Laura

Laura
Heilerziehungspfleger/in
25 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich bin über eine Stellenanzeige im Internet auf die Ausbildung aufmerksam geworden.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich hatte die Erwartung, dass die neu erlernten Fachkenntnisse gut in der erlernten Praxis umzusetzen sind und ich dabei die notwendige Unterstützung und Betreuung erhalte. Außerdem war mir eine stetige Reflexion meiner Arbeit für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung wichtig. Diese Erwartungen konnten durch die regelmäßig geführten Praxisanleitungsgespräche erfüllt werden.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Das Planen und Umsetzen von Teilhabe Aktivitäten mit den Bewohner*innen stellt eine erfüllende Aufgabe dar. Besonders wertvoll empfinde ich die Beziehungsarbeit mit den Bewohner*innen, da sie eine Verbindung und ein tiefes Verständnis für deren Wünsche und Bedürfnisse ermöglicht. Dafür ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit und Kommunikation im Team von hoher Bedeutung, auf die man sich offen und wertfrei einstellen muss. Außerdem war ich im ersten Lehrjahr sehr interessiert daran, neue Erfahrungen im Bereich der Pflege zu machen.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Als Azubi wird man respektvoll und unterstützend behandelt. Fragen und Probleme können jederzeit angesprochen werden und werden gemeinsam miteinander aufgegriffen. Eigene Ideen und Anregungen finden positiven Anklang und es wird Raum dazu gegeben, der eigenen Kreativität freie Entfaltung zu geben.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Sei offen für neue Erfahrungen, zeige Engagement und Eigeninitiative. Nutze die Gelegenheit des interdisziplinären Teams und stelle fachbezogene Fragen. Kommuniziere offen und sprich an, falls Probleme oder Überforderung vorhanden sein sollten.