Ich habe der Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz meine Bewerbung zugeschickt und wenig später kam auch schon die Einladung zu einem Online-Einstellungstest. Als ich diesen erledigt hatte, hieß es warten. Nach einer Weile kam die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Bei diesem sollte ich unter anderem einen kleinen Vortrag über ein vorgegebenes Thema halten. Hinzu kamen noch Fragen zum Allgemeinwissen, zur Kompetenz sowie zu Interessen und Hobbys. Ein paar Wochen später kam dann der lang ersehnte Anruf von der Ausbildungsleiterin: Ich wurde angenommen!
Die ersten Wochen meiner Ausbildung bei der Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz waren sehr spannend. In den ersten fünf Tagen fand die Einführungswoche statt. In dieser haben wir viele Infos rund um das Thema Ausbildung/Studium in der Stadtverwaltung erhalten. Zusätzlich haben wir uns untereinander bei vielen Veranstaltungen und Ausflügen besser kennengelernt. All das hat uns Azubis und Studierenden geholfen, in den ersten Wochen klarzukommen. Natürlich wurde einem so auch der größte Teil der Angst genommen.
Jedem wurde in der Einführungswoche ein Patenfachbereich zugeteilt. Im Patenfachbereich ist man die meiste Zeit seiner Ausbildung/seines Studiums eingeteilt. Zusätzlich befindet sich der zuständige Ausbildungsbeauftragte in diesem Fachbereich, welcher einem mit Rat und Tat zur Seite steht.
Während den ersten drei Monaten war ich in meinem Patenfachbereich eingeteilt. Hier erfuhr ich vieles über die verschiedenen Aufgaben und die Vorgehensweisen in den jeweiligen Aufgabenbereichen. Zusätzlich durfte ich zu jeder Tätigkeit im Fachbereich Fragen stellen, welche mir mit Freude beantwortet wurden. Insgesamt kann ich sagen, dass ich von allen in meinem Patenfachbereich sehr herzlich aufgenommen wurde und ich schon gespannt bin, was noch alles auf mich zukommt.
Die Ausbildung bei der Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz hat für mich schon sehr spannend angefangen. In den ersten 5 Tagen findet die „Einführungswoche“ statt. Dort lernt man nicht nur die Ausbildungsbeauftragten und wichtige Ansprechpartner, sondern auch die anderen Auszubildenden und dual Studierenden kennen. An jedem Tag finden abwechselnd Informationsveranstaltungen und Ausflüge in verschiedene Bereiche der Verwaltung statt. Super also, um sich erst mal in der neuen Ausbildung zurechtzufinden.
In der Einführungswoche bekam jeder seinen Einsatzplan und seinen „Patenbereich“ mitgeteilt. Ein Patenbereich ist ein Fachbereich, in dem man die ersten Wochen der Ausbildung verbringt und während der Ausbildung auch die meiste Praxiszeit absolviert. Der Patenbereich ist eine Art „Heimathafen“ und der jeweilige Ausbildungsbeauftragte des Patenbereichs ist auch Ansprechpartner für Fragen zur Ausbildun
Aber noch mal ganz zum Anfang und zum Bewerbungsverfahren. Nachdem ich die Bewerbung versendet hatte, kam einige Zeit später eine Einladung zu einem Online-Test und ein wenig später dann die Einladung zum Bewerbungsgespräch. Hierfür bekam man ein Thema und sollte für das Gespräch eine kurze Präsentation vorbereiten. Ich war ziemlich aufgeregt, aber alle im Raum schauten mich freundlich und aufmerksam an, sodass ich schnell entspannter wurde. Auch das Gespräch im Anschluss verlief locker und auf Augenhöhe. Es wurden Fragen zur Verwaltungsstruktur, zum Allgemeinwissen und Fragen, die auf soziale Kompetenzen zielen, gestellt.
In den 3 Jahren Ausbildung durchläuft man viele verschiedene Fachbereiche, in denen man wichtiges Praxis-Wissen für die Abschlussprüfung erlangt. Außerdem bekommt man so ein Gefühl dafür, welche Aufgabenbereiche einem liegen und in welchem Bereich man nach der Ausbildung vielleicht arbeiten möchte. Es ist auch sehr praktisch und spannend zu sehen, wie jeder Fachbereich arbeitet und was für Aufgaben es dort gibt. Der Einsatz in den Fachbereichen dauert im Durchschnitt 3 Wochen. Zu Beginn wird man meist im Fachbereich vorgestellt und bekommt einen kurzen Leitfaden, in dem man Fragen zum Fachbereich beantwortet und ihn so ein bisschen näher kennenlernt. Ich habe mich bisher in jedem Fachbereich willkommen und integriert gefühlt. Die Aufgaben sind nicht immer leicht, aber man hat genug Zeit, um sich in den Sachverhalt hineinzudenken und nach Lösungen zu recherchieren. Wenn man doch Fragen hat, werden sie immer geduldig beantwortet
Seid aufmerksam (vor allem bei Namen) und höflich (immer Grüßen). Meldet euch selbstständig, wenn ihr mit euren Aufgaben fertig seid und zeigt Eigeninitiative. Seid ihr selbst und traut euch, euch zu integrieren. Stellt Fragen, versucht aber vorher selbst zu recherchieren, falls sich bei einer Aufgabe mal eine Frage auftut.
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