Stadt Kornwestheim

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  1. Julia Breithaupt
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Interview mit Julia Breithaupt

Julia Breithaupt
Kauffrau/-mann für Büromanagement
Foto des/der Interview-Partners/in
39 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Warum haben Sie sich für eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement entschieden?

Mich interessieren Büroabläufe, Strukturen und das Rechnungswesen. Außerdem ist es ein Beruf mit Zukunft.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag in Ihrer Ausbildung aus und welche Aufgaben erledigen Sie besonders gerne?

Meistens führt mein erster weg zur Poststelle, wo ich die Hauspost abhole und immer freundlich begrüßt werde. Dann informiere ich mich in der jeweiligen Abteilung nach meinen Aufgaben, oder arbeite an meinen Aufgaben weiter. Gerne erledige ich alles was anfällt. Ich freue mich über jede Aufgabe, da ich immer gut begleitet wurde.

Welche der Wahlqualifikationen in der Ausbildung hat Ihnen bisher am meisten Spaß gemacht und warum?

Beide, Assistenz und Personal. Ich habe mich immer wohl gefühlt.

Was gefällt Ihnen besonders an der Arbeit in der Stadtverwaltung als Ausbildungsbetrieb?

Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter. Die Stadtverwaltung bietet vielfältige Angebote, z. B  Fortbildungen. Ich werde hier immer Unterstützt und es wird gemeinsam nach guten Lösungen gesucht.

Wann haben Sie in Ihrer Ausbildung gemerkt, dass der Beruf der Kauffrau für Büromanagement mehr kreative Lösungen und abwechslungsreiche Aufgaben umfasst, als Sie zu Beginn erwartet haben?

Durch die verschiedenen Einsätze, beispielsweise im K, bei der Planung des „bunten Treiben“. Aber auch in der Hausdruckerei, wo verschiedene Druckaufträge bearbeitet werden mussten, im Museum und in der Musikschule.

Interview mit Hiranur Sancar

Hiranur Sancar
Verwaltungsfachangestellte/r
20 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Warum haben Sie sich für eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadtverwaltung entschieden?

Weil die öffentliche Verwaltung ein sehr vielfältiger und wichtiger Bereich ist. Es ist ein sicherer Arbeitsplatz und bietet die Chance später in verschiedenen Abteilungen der öffentlichen Verwaltung tätig zu sein.

Wie sieht ein typischer Tag in Ihrer Ausbildung aus und welche Aufgaben machen Ihnen besonders Spaß?

Ich komme meistens gegen 7:30 Uhr zur Arbeit und schaue mir alle E-Mails durch. Nach und nach erhalte ich alle Aufgaben für den Tag und die Woche und erstelle mir einen Plan, wann ich was erledige. Nach meiner Pause um 12:30 Uhr gibt es meistens Besprechungen, in denen Azubis auch teilnehmen dürfen. Meistens mache ich um 16 Uhr Feierabend.

Was schätzen Sie besonders an der Arbeit in der Stadtverwaltung und was macht sie abwechslungsreich?

Egal wie, man kann immer Bürgerinnen und Bürgern helfen und ihnen das Leben vereinfachen.

Welche Fähigkeiten oder Kenntnisse haben Sie durch die Ausbildung bisher erworben, die Sie besonders nützlich finden?

 Ich war vor der Ausbildung ein sehr zurückhaltender und schüchterner Mensch. Durch die Ausbildung ging die Schüchternheit mit der Zeit weg.

Gibt es in Ihrer Ausbildung etwas, das Sie überrascht hat und Ihnen gezeigt hat, dass der Beruf der Verwaltungsfachangestellten mehr zu bieten hat, als Sie zunächst dachten?

Während der Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten durchläuft man fast jede Abteilung und lernt diese kennen. Jede Abteilung hat ihre eigene Art zu arbeiten. Keine Abteilung gleicht der anderen.

Interview mit Melisa Kalaitzi

Melisa Kalaitzi
Verwaltungswirt/in (mittlerer Dienst)
Foto des/der Interview-Partners/in
31 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Was hat Sie dazu bewogen sich für die Laufbahnausbildung der Verwaltungswirtin zu entscheiden und nicht für den klassischen Ausbildungsweg?

Ich habe mich für die Laufbahnausbildung entschieden, weil sie eine gute Mischung aus Theorie und Praxis bietet. Man bekommt direkt Einblicke in den Verwaltungsalltag und kann das Gelernte sofort anwenden. Außerdem bietet die Ausbildung eine sichere Perspektive im öffentlichen Dienst.

Wie erleben Sie die Verbindung von theoretischer Ausbildung an der Verwaltungshochschule und praktischer Arbeit in der Stadtverwaltung?

Ich finde die Kombination sehr hilfreich. In der Schule lernt man die rechtlichen Grundlagen und theoretischen Abläufe, während man in der Praxis sieht, wie das Ganze tatsächlich funktioniert. Das hilft, die Zusammenhänge besser zu verstehen und macht den Stoff greifbarer.

Welche rechtlichen oder organisatorischen Themen fanden/finden Sie während der Ausbildung besonders spannend und warum?

Besonders spannend finde ich das Verwaltungsrecht, weil es die Basis für viele Entscheidungen in der Verwaltung ist. Aber auch das Kommunalrecht interessiert mich sehr, da es direkt mit der Arbeit in der Stadtverwaltung zu tun hat und zeigt, wie eine Stadt eigentlich verwaltet wird.

Wie bereitet Sie die Ausbildung darauf vor in Zukunft Verantwortung in der öffentlichen Verwaltung zu übernehmen?

Die Ausbildung gibt mir das nötige Fachwissen und zeigt mir, wie man in bestimmten Situationen rechtssicher handelt. Durch die praktischen Einsätze lerne ich außerdem, selbstständig zu arbeiten und Verantwortung für meine Aufgaben zu übernehmen. Die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen zu hospitieren, hilft mir zusätzlich dabei, meine eigenen Stärken und Interessen besser zu erkennen und mich gezielt auf eine Abteilung zu bewerben, in der ich meine Fähigkeiten bestmöglich einsetzen kann. 

Wann haben Sie in Ihrer Ausbildung zur Verwaltungswirtin erkannt, dass die Arbeit über Akten und Vorschriften hinausgeht und in der Praxis viel vielseitiger ist, als es auf den ersten Blick scheint?

Ich habe gelernt, dass es in der Verwaltung nicht nur um Akten und Gesetze geht, sondern auch um den Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern. Man hilft Menschen bei ihren Anliegen, arbeitet mit verschiedenen Abteilungen zusammen und findet oft Lösungen für ganz unterschiedliche Probleme. Das macht den Beruf viel abwechslungsreicher, als ich anfangs gedacht habe.