Studio Hamburg GmbH

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Interview mit Finja

Finja
Mediengestalter/in Bild und Ton
Foto des/der Interview-Partners/in
23 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Beschreibe deine Ausbildung bei Studio Berlin in drei Worten:

- Abwechslungsreich

- Teamorientiert

- Lehrreich

Warum hast Du Dich für die Ausbildung als Mediengestalterin für Bild & Ton entschieden?

Ich wollte damals mit einer Freundin etwas Neues machen. Wir waren bei einer Aufzeichnung von Late Night Berlin und ich habe realisiert, wie viel eigentlich hinter der Produktion einer Sendung steckt. Daraufhin habe ich mich direkt bei Studio Berlin beworben. Im ersten Bewerbungsgang hat es noch nicht funktioniert, dann habe ich mich das Jahr darauf nochmal beworben und nun bin ich bereits 1,5 Jahre in der Firma und ich hätte mich damals nicht besser entscheiden können. Das, was ich die ganze Zeit gesucht habe, hat mich in einem Moment gefunden, wo ich nicht damit gerechnet habe :)

Wie sieht eine typische Arbeitswoche bei Dir aus?

Eine typische Arbeitswoche ist sehr abwechslungsreich. Je nach Projekt arbeite ich im Studio, an Außenproduktionen oder unterstütze in der Technik-Vorbereitung. Kein Tag gleicht dem anderen. Eine Beispielwoche könnte wie folgt aussehen:

Montag und Dienstag habe ich frei.

Mittwoch: ZBV (im Zentrallager diverse Produktionen vorbereiten, unter anderem Bild- und Ton-Materialien kontrollieren und den Rüstwagen damit beladen).

Donnerstag: Late Night Berlin Produktion (im Bereich Ton oder Bild tätig sein, dabei beispielsweise Kameras auf Position bringen und testen, Auflagemaß machen und weitere bildtechnische Checks durchführen für eine problemlose Übergabe der Technik vor Aufzeichnungsstart).

Freitag: Anreise Stuttgart (mit der Übertragungswagen-Truppe in der V-Klasse zum Produktionsort fahren).

Samstag: Aufbau eines Bundesligaspiels. Dort sind im Ton-Bereich zum Beispiel Atmos (Atmosphären Mikrofone) aufzustellen und zu checken oder im Bereich Bild Orbiter (Kamera am Spielfeldrand mit Schwenksitz) und Kameras auf den Stativen aufzubauen. Während des Spiels bin ich auf Stand-by und darf im Ton-Bereich beispielsweise beim Münzwurf vor Anpfiff den Ton angeln. Nach Spielende muss die zuvor aufgebaute Technik wieder abgebaut und verladen werden.

Sonntag: Rückreise mit dem gesamten Team nach Berlin

Was war Dein bisher spannendste Projekt bei uns?

Ich persönlich finde alle Projekte klasse! Von „Late Night Berlin“ über „Wer stiehlt mir die Show“ bis zu der Übertragung von Fußballspielen. Kein Tag ist wie der andere und genau das schätze ich so sehr an dieser Ausbildung. Entsprechend würde ich behaupten, dass wirklich jedes Projekt spannend ist, auch da man nie zu 100 % sagen kann, wie der Tag verläuft. Klar gibt es einen Ablaufplan, aber die Technik muss flexibel sein und manchmal gibt es Probleme. Aber dann heißt es einen kühlen Kopf bewahren und lösungsorientiert arbeiten ;)

Allgemein ist es beeindruckend zu sehen, wie die vielen Gewerke zusammenarbeiten, um eine perfekte Sendung auf die Beine zu stellen.

Was sind die Tipps, die Du neuen Auszubildenden mitgeben würdest?

Seid neugierig, stellt Fragen und bringt Euch aktiv ein. Nutzt jede Gelegenheit, um von erfahrenen Kolleg:innen zu lernen, bleibt offen für neue Herausforderungen und habt Spaß an der Arbeit ;)




































Interview mit Jost

Jost
Kauffrau/-mann für audiovisuelle Medien
Foto des/der Interview-Partners/in
23 Jahre
Ausgelernt
Wie würdest du rückblickend deine Ausbildung bei Studio Hamburg in drei Worten beschreiben?

Vielfältig, spannend, lehrreich

Warum hast du dich nach deiner Ausbildung zum Kaufmann für audiovisuelle Medien für den Beruf des Produktionsassistenten entschieden?

Ein guter Einstieg, um einen Überblick über die verschiedenen Produktionsschritte einer TV-Produktion zu erhalten. Außerdem abwechslungsreich und ein tolles Team!

Wie sieht eine typische Arbeitswoche bei dir aus?

Abwechslungsreich, da die Arbeit projektbezogen ist und sich Aufgaben sowie Personen regelmäßig ändern.

Was war dein bisher spannendstes Projekt bei uns?

Der Deutsche Fernsehpreis während meiner Ausbildung – ein besonderes Erlebnis.

Welche Tipps würdest du neuen Auszubildenden mit auf den Weg geben?



Offen und aufgeschlossen sein sowie Interesse zeigen – soweit es möglich ist!






































Interview mit Susanna

Susanna
Mediengestalter/in Bild und Ton
20 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Beschreibe Deine Ausbildung bei Studio Hamburg Postproduction in 3 Worten.

  • Spannend
  • Chancenreich
  • Familiär

Warum hast du dich für die Ausbildung zur Mediengestalterin entschieden?

Ich habe schon immer gerne viel fotografiert, gefilmt und bearbeitet. Ich arbeite gerne kreativ und packe auch mit an! Der Beruf ist so unglaublich vielseitig und es gibt so viele Aspekte in dieser Branche, in welche ich mich langfristig vertiefen und spezifizieren könnte. Entsprechend stehen mir nach der Ausbildung super viele Türen offen und das gefällt mir total. Ich bekomme in meiner Firma einen vollumfänglichen Einblick in die Postproduction und sammle durch ein mehrwöchiges Praktikum auch Erfahrung am Set.

Was war dein bisher spannendstes Projekt bei uns?

Normalerweise arbeite ich jeden Tag 8 Stunden und treffe mich immer in der Mittagspause mit einigen unserer supernetten Kolleg:innen zum Essen in der Kantine. Bei der Arbeit habe ich total viele Möglichkeiten und kann auch selbst auszuwählen, was ich lernen und machen will, so kann jede Woche anders aussehen! Um alle Bereiche und Abteilungen unserer Firma kennenzulernen, wechsle ich regelmäßig die Departments. Wenn die Kapazität besteht, kann ich mich im Prinzip zu jedem/jeder Kolleg:in dazu setzen und lerne dabei immer was Neues.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Am besten war für mich bislang, dass ich bei der Produktion der Serie “Die Pfefferkörner” für die Editorin arbeiten durfte und für die die Schnittassistenz-Aufgaben zuständig war. Das war ein echt wichtiger Job und hat mir viel Selbstbewusstsein gegeben, da mir nach nur drei Monaten in der Firma schon so viel Verantwortung übergeben wurde.

Was sind die Tipps, die du neuen Auszubildenden mitgeben würdest?

Mach dir keinen Stress, du musst nicht schon alles können und wissen! Du lernst hier alles, was du brauchen wirst. Außerdem: Sei du selbst und setze dich für deine Interessen ein. Wenn du Interesse an einem bestimmten Bereich hast, auch außerhalb unserer Firma, dann sag Bescheid! Unsere Firma ist total gut vernetzt und allein auf unserem Gelände in Tonndorf hast du viele Möglichkeiten, auch in andere Bereiche der Medienbranche zu schauen.