- Abwechslungsreich
- Lehrreich
- Praxisorientiert
Ich habe mich dazu entschieden Informatiker zu werden, da ich schon immer recht technisch versiert und begeistert war. Dazu hat mir auch das Programmieren in der Schule, sowie im Praktikum Spaß gebracht. Im Praktikum konnte ich schon einen guten Einblick in die Welt von Softwareentwicklern gewinnen, was mich von diesem Beruf überzeugt hat.
Meine zwei spannendsten Projekte bisher waren zum einen die Aufgabe, ein eigenes Python Skript zu entwickeln. Bei diesem Projekt konnte ich gut die Grundlagen von Python in einer angemessenen Schwierigkeit lernen und im Nachhinein sehen, wie das Skript aktiv in der Firma genutzt wird. Außerdem war ich zum Großteil auf mich alleine gestellt, wodurch ich eine gewisse Verantwortung hatte und konnte bei Fragen oder Problemen natürlich trotzdem immer meine Kolleg:innen um Rat bitten.
Zum anderen war ein sehr spannendes Projekt die Hamburg Open Messe. Bei dieser Broadcast und Medientechnik Messe haben wir im Team ein Podcast Studio und Messestand aufgebaut. Danach konnten wir über zwei Messetage eine spannende Messe erleben und auch aktiv beim Podcast Studio mitarbeiten. Diese Woche war sehr abwechslungsreich und ist mir besonders in Erinnerung geblieben.
In einer typischen Arbeitswoche sitze ich den Großteil der Zeit an einer größeren Aufgabe, wie zum Beispiel einer Programmierung oder dem Aufsetzen eines Servers. Zusätzlich gibt es auch noch mehrere kleine Aufgaben, die eine gute Abwechslung bieten, wodurch die Arbeitstage spannend und abwechslungsreich bleiben. Zwischendrin gibt es dann mal einen Tee um den Kopf auch kurz zu entspannen und um 12 Uhr essen wir alle gemeinsam immer Mittag in der Filmkantine, wo es eine leckere Auswahl an Essen mit genug Abwechslung gibt.
Einem neuen dualen Studenten/ einer neuen dualen Studentin würde ich empfehlen, in der Uni gut aufzupassen und früh zu lernen, um nicht zu großen Stress durch die Klausuren am Ende des Semesters zu bekommen. In der Firma sollte man die Chance nutzen, schon viel Praxiserfahrung sammeln zu können, während man dort auch Teile der gelernten Theorie anwenden kann. In der Uni wiederum kann auch das in der Firma gelernte Wissen hilfreich sein. An die Uni muss man sich auch erst einmal gewöhnen, jedoch kann man da viel Spaß haben, auch wenn es mal stressige Zeiten gibt.
Während des ersten Lockdowns habe ich angefangen, auch privat immer mehr zu programmieren und habe in dieser Zeit eine persönliche Leidenschaft dafür entdeckt, weshalb ich mich für ein duales Studium in diesem Bereich entschieden habe.
Es war spannend, den Aufbau eines Corporate Studios in Karlsruhe begleiten und mitgestalten zu dürfen. In dieser Zeit konnte ich viele verschiedene Geräte aus diesem Bereich kennenlernen und einsetzen, sowie Einblicke in die verschiedenen Phasen eines solchen Projektes gewinnen.
Ich komme jeden Tag um 8 Uhr ins Büro, richte meinen Schreibtisch ein und hole mir etwas zu trinken. Die restliche Zeit verbringe ich damit, eines unserer internen Tools weiterzuentwickeln oder einem meiner Kollegen zu helfen, etwas zu transportieren oder zu montieren. Um 12 Uhr machen wir Mittagspause und gehen alle zusammen in unsere Kantine, wo wir aus verschiedenen Gerichten wählen und vergünstigt esse.
Verwechsle das erste Semester nicht mit ein paar Wochen Schule. Vor allem bei der Klausurvorbereitung wirst du den Unterschied merken, da dir die Dozent:innen nicht mehr sagen, was du lernen musst und was nicht. Aber das Wichtigste ist: Hab Spaß und lass dich nicht unterkriegen, auch wenn eine Prüfung mal nicht geklappt hat! Die wenigsten sind als bereits erfahrene Studenten geboren ;)
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