Mein Papa arbeitet seit über 30 Jahren beim Zementwerk Rohrdorf im Labor. Da war ich früher auch ab und zu mit dabei und kannte dadurch die Firma und das Werk bereits. Mein Cousin Fabian hat ebenfalls eine Ausbildung zum Industriemechaniker bei Rohrdorfer absolviert und ist seit Anfang letzten Jahres als Geselle in der Schlosserei tätig. Rohrdorfer ist also bei uns in der Familie bekannt und beliebt. Mir war klar, dass ich gerne etwas Handwerkliches machen wollte. Daher habe ich in den Ferien ein Praktikum in der Schlosserei gemacht und mich im Anschluss beworben.
Grundsätzlich sind wir in der Schlosserei für die Instandhaltung im gesamten Werk zuständig. Das Team der Schlosserei fertigt in der Blechwerkstatt oder den anderen Werkstätten die benötigten Werksstücke und installiert diese anschließend im Werk.
Im ersten Lehrjahr, speziell in den Anfangsmonaten, geht es darum, ein Gefühl für das Material zu bekommen und die Grundlagen zu lernen. Schritt für Schritt wird man in die verschiedenen Fertigungsmaschinen, z.B. Drehmaschine oder Fräsmaschine, eingewiesen und übt daran. Aktuell beginnen wir damit, das Schweißen zu lernen und zu üben. Zusätzlich bekommt man immer wieder kleinere Aufgaben, beispielsweise ein Werkstück herzustellen. Neben den Übungsaufgaben wird man in kleinere Projekte mit eingebunden und unterstützt hier die Gesellen oder übernimmt einfachere Aufträge eigenständig. Diese Selbstständigkeit steigert sich dann von Lehrjahr zu Lehrjahr und abhängig von den bereits erlernten Fertigkeiten.
Mir macht es am meisten Spaß, gemeinsam mit den Gesellen im Werk unterwegs zu sein. Dadurch hat man die Möglichkeit, die Praxis hautnah mitzuerleben, lernt viel und bekommt einen breiten Überblick über die verschiedenen Gebäude, Abteilungen und Anlagen im weitläufigen Werk. Bei den verschiedenen Arbeitsmethoden finde ich es besonders schön, wie man im Laufe der Zeit seine eigenen Fertigkeiten bzw. Techniken verbessert und dadurch den eigenen Fortschritt beobachten kann. Aus diesem Grund lerne ich gerne neue Techniken – aktuell ist es das Schweißen.
Wichtig finde ich es, sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzten und sich zu informieren. Man sollte sich überlegen, welche Berufe für einen in Frage kommen und in Form von Praktika dann herausfinden, welche Ausbildung am besten zu einem passt. Hat man sich für einen Beruf entschieden schadet es nicht, auch die Unternehmen untereinander zu vergleichen. Mir war damals klar, dass ich etwas Handwerkliches machen möchte, wusste aber anfangs noch nicht, in welche Richtung es gehen soll. Ich habe mir damals auch die Berufe Landmaschinenmechaniker oder Maurer angeschaut – schlussendlich ist es dann Schlosser geworden.
Besonders gut finde ich die abwechslungsreichen Aufträge, die von Tag zu Tag unterschiedlich aussehen können. An einen Tag ist man gemeinsam mit den Gesellen im Werk unterwegs – am nächsten arbeitet man wieder in der Blechwerkstatt. Auch außerhalb der Schlosserei hat man Kontakt zu vielen Kollegen aus anderen Abteilungen und arbeitet mit anderen Teams zusammen. Zusammengefasst: „Bei uns riad si immer wos!“
Alle Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit – bei Fragen stehen sie immer zur Stelle oder geben einem bei Bedarf Hilfestellung. Der Teamgeist in unserem jungen Team ist super und auch wir Azubis haben uns von Anfang an sehr gut verstanden. Inzwischen haben sich auch privat Freundschaften untereinander entwickelt.
Wir Azubis haben vor kurzem erst darüber gesprochen, wie schnell die Zeit seit September 2022 verflogen ist. In den letzten Monaten haben wir viel gelernt: Drehen, Fräsen, Schweißen – die Grundkenntnisse eben. In unseren Aufgaben hat sich inzwischen eine kleine Arbeitsroutine entwickelt und man sieht in jedem Fall den Fortschritt, den ich und auch die anderen inzwischen gemacht haben.
Über einen Ferienjob kam das Interesse am Beruf und einer Ausbildung.
Guter Ruf, abwechslungsreiche Tätigkeiten.
Mein Arbeitsweg ist 3,5 Kilometer weit und ich bin mit dem Auto, Motorrad oder mit dem Fahrrad in die Arbeit gekommen.
Jeder Tag ist anders. Die Tätigkeiten sind vielseitig.
Praktikum.
Mein Arbeitsweg ist 5 Kilometer weit und ich bin mit der Auto oder Fahrrad in die Arbeit gefahren.
Tolles Team, Abwechslungsreichtum.
Durch das Internet.
Mein Arbeitsweg ist 10 Kilometer ca. 10 Minuten weit und ich bin mit dem Auto in die Arbeit gefahren.
Angenehme Arbeitszeiten, Nähe zum Betrieb, Mitarbeiterfreundlichkeit.
Die Abwechslungsreiche Arbeit und das gute Arbeitsklima unter den Kollegen.
Regionale Bekanntheit.
Ich bin mit dem Auto ca. 2 Kilometer gefahren.
Gute Arbeitszeiten.
Werksschule, Abwechslungsreiche Arbeiten.
Über Rosenheimjobs, anhand einer Anzeige von ROHRDORFER
Mein Arbeitsweg ist 25 Kilometer weit und ich bin mit dem Auto gefahren.
Gute Übernahmechancen, Weiterbildungsmöglichkeiten, großer Konzern (ROHRDORFER)
Abwechslungsreiche Ausbildung
Über die Ausbildungsveranstaltungen an unserer Schule.
Durch das Internet.
Ich bin mit dem Auto in die Arbeit gefahren und mein Arbeitsweg ist 20 Kilometer weit.
Guter Eindruck nach Praktikum.
Spaß bei der Arbeit, sehr interessant.
Mein Papa ist ebenfalls Elektriker, dadurch kannte ich den Beruf bereits. Zudem hatte ich zwei Praktika in diesem Bereich absolviert, eines davon war im Zementwerk Rohrdorf. Diese haben mich in meiner Entscheidung, diesen Ausbildungsberuf zu wählen, bestärkt. Ich wohne in Neubeuern, daher kennt man die Firma Rohrdorfer von klein auf, da das Unternehmen quasi „gleich ums Eck“ ist.
Mein Tätigkeitsbereich ist sehr abwechslungsreich. Grundsätzlich sind wir zuständig für die Wartung von allen Produktionsanlagen und führen Reparaturen durch. Zusätzlich werden wir in den Aufbau von neuen Anlagen und Maschinen miteingebunden und sind auch zur Stelle, wenn ein Umbau an den bereits bestehenden Einrichtungen geplant wird.
In den ersten vier Monaten der Ausbildung lernten wir gemeinsam mit den Schlosserlehrlingen die Grundlagen der Metallverarbeitung kennen. Im Anschluss unterstützten wir das Team der Elektroniker am Standort. Anfangs bekamen wir einfachere Aufgaben übertragen, die wir dann selbstständig lösen durften und arbeiteten gemeinsam mit den Gesellen an den größeren Projekten. Unser Ausbilder hat uns auch oft Aufgaben übertragen, wo wir erstmal selbst nach einer Lösung suchen und ein bisschen tüfteln mussten. Wenn wir dann Hilfestellung benötigten, haben uns die Gesellen oder der Ausbilder unterstützt. Überwiegend durften wir aber selbstständig arbeiten.
Mir persönlich gefällt am besten der Neuaufbau oder Umbau von den Produktionsanlagen. Hier arbeiten wir in größeren Teams. Das ist schon ein cooles Gefühl, wenn man am Ende sieht, was man gemeinsam „geschaffen“ hat.
Schaut euch mehrere verschiedene Ausbildungsberufe an und vergleicht, was euch am besten gefällt und am meisten Spaß macht. Nutzt die Möglichkeiten durch Praktika die unterschiedlichen Ausbildungswege und Betriebe kennenzulernen. „Wo soll der Weg hingehen?“ war eine Frage, die ich mir damals bereits gestellt habe. Entsprechend haben ich auch die Weiterbildungsmöglichkeiten des Betriebes gecheckt.
Die Arbeit im Zementwerk ist sehr vielseitig. Einerseits gibt es bei uns die alten Produktionsanlagen, die wir warten und reparieren und auf der anderen Seite werden immer mehr neue und sehr moderne Anlagen und Maschinen aufgebaut und installiert. Diese Vielfalt hat man nicht mehr in jedem Betrieb, was die Arbeit sehr abwechslungsreich gestaltet. Man entwickelt dadurch auch ein breites Know-how. Auch macht die Arbeit in unserem Team sehr viel Spaß!
Ich wurde nach meiner Ausbildung unbefristet in die Elektroabteilung übernommen. Erstmal möchte ich jetzt Berufserfahrung sammeln und arbeiten. In ein paar Jahren würde ich mich dann gerne weiterbilden – in welcher Form weiß ich aktuell noch nicht.
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