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Interview mit Thomas

Thomas
Industriemechaniker/in
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du auf deinen Ausbildungsberuf und auf Rohrdorfer aufmerksam geworden?

Mein Papa arbeitet seit über 30 Jahren beim Zementwerk Rohrdorf im Labor. Da war ich früher auch ab und zu mit dabei und kannte dadurch die Firma und das Werk bereits. Mein Cousin Fabian hat ebenfalls eine Ausbildung zum Industriemechaniker bei Rohrdorfer absolviert und ist seit Anfang letzten Jahres als Geselle in der Schlosserei tätig. Rohrdorfer ist also bei uns in der Familie bekannt und beliebt. Mir war klar, dass ich gerne etwas Handwerkliches machen wollte. Daher habe ich in den Ferien ein Praktikum in der Schlosserei gemacht und mich im Anschluss beworben.

Kannst du uns einen Einblick in deine Aufgaben und Tätigkeiten geben?

Grundsätzlich sind wir in der Schlosserei für die Instandhaltung im gesamten Werk zuständig. Das Team der Schlosserei fertigt in der Blechwerkstatt oder den anderen Werkstätten die benötigten Werksstücke und installiert diese anschließend im Werk.

Im ersten Lehrjahr, speziell in den Anfangsmonaten, geht es darum, ein Gefühl für das Material zu bekommen und die Grundlagen zu lernen. Schritt für Schritt wird man in die verschiedenen Fertigungsmaschinen, z.B. Drehmaschine oder Fräsmaschine, eingewiesen und übt daran. Aktuell beginnen wir damit, das Schweißen zu lernen und zu üben. Zusätzlich bekommt man immer wieder kleinere Aufgaben, beispielsweise ein Werkstück herzustellen. Neben den Übungsaufgaben wird man in kleinere Projekte mit eingebunden und unterstützt hier die Gesellen oder übernimmt einfachere Aufträge eigenständig. Diese Selbstständigkeit steigert sich dann von Lehrjahr zu Lehrjahr und abhängig von den bereits erlernten Fertigkeiten.

Welche Tätigkeiten magst du am liebsten?

Mir macht es am meisten Spaß, gemeinsam mit den Gesellen im Werk unterwegs zu sein. Dadurch hat man die Möglichkeit, die Praxis hautnah mitzuerleben, lernt viel und bekommt einen breiten Überblick über die verschiedenen Gebäude, Abteilungen und Anlagen im weitläufigen Werk. Bei den verschiedenen Arbeitsmethoden finde ich es besonders schön, wie man im Laufe der Zeit seine eigenen Fertigkeiten bzw. Techniken verbessert und dadurch den eigenen Fortschritt beobachten kann. Aus diesem Grund lerne ich gerne neue Techniken – aktuell ist es das Schweißen.

Welchen Tipp würdest du anderen geben, die derzeit auf der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz sind?

Wichtig finde ich es, sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzten und sich zu informieren. Man sollte sich überlegen, welche Berufe für einen in Frage kommen und in Form von Praktika dann herausfinden, welche Ausbildung am besten zu einem passt. Hat man sich für einen Beruf entschieden schadet es nicht, auch die Unternehmen untereinander zu vergleichen. Mir war damals klar, dass ich etwas Handwerkliches machen möchte, wusste aber anfangs noch nicht, in welche Richtung es gehen soll. Ich habe mir damals auch die Berufe Landmaschinenmechaniker oder Maurer angeschaut – schlussendlich ist es dann Schlosser geworden.

Was gefällt dir besonders gut an deiner Arbeit bei Rohrdorfer?

Besonders gut finde ich die abwechslungsreichen Aufträge, die von Tag zu Tag unterschiedlich aussehen können. An einen Tag ist man gemeinsam mit den Gesellen im Werk unterwegs – am nächsten arbeitet man wieder in der Blechwerkstatt. Auch außerhalb der Schlosserei hat man Kontakt zu vielen Kollegen aus anderen Abteilungen und arbeitet mit anderen Teams zusammen. Zusammengefasst: „Bei uns riad si immer wos!“

Wenn du auf dein erstes Lehrjahr zurückblickst – Was war prägend?

Alle Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit – bei Fragen stehen sie immer zur Stelle oder geben einem bei Bedarf Hilfestellung. Der Teamgeist in unserem jungen Team ist super und auch wir Azubis haben uns von Anfang an sehr gut verstanden. Inzwischen haben sich auch privat Freundschaften untereinander entwickelt.

Wir Azubis haben vor kurzem erst darüber gesprochen, wie schnell die Zeit seit September 2022 verflogen ist. In den letzten Monaten haben wir viel gelernt: Drehen, Fräsen, Schweißen – die Grundkenntnisse eben. In unseren Aufgaben hat sich inzwischen eine kleine Arbeitsroutine entwickelt und man sieht in jedem Fall den Fortschritt, den ich und auch die anderen inzwischen gemacht haben.

Interview mit Benedikt

Benedikt
Industriemechaniker/in
20 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Über einen Ferienjob kam das Interesse am Beruf und einer Ausbildung.

Warum die Ausbildung genau bei dieser Firma?

Guter Ruf, abwechslungsreiche Tätigkeiten.

Wie weit ist Dein Arbeitsweg und wie kommst du in die Arbeit?

Mein Arbeitsweg ist 3,5 Kilometer weit und ich bin mit dem Auto, Motorrad oder mit dem Fahrrad in die Arbeit gekommen.

Was gefällt Dir in der Ausbildung am besten?

Jeder Tag ist anders. Die Tätigkeiten sind vielseitig. 

Interview mit Lukas

Lukas
Fachinformatiker/in für Systemintegration
21 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Praktikum.

Wie weit ist Dein Arbeitsweg und wie kommst du in die Arbeit?

Mein Arbeitsweg ist 5 Kilometer weit und ich bin mit der Auto oder Fahrrad in die Arbeit gefahren.

Warum die Ausbildung genau bei dieser Firma?

  • Kurzer Fahrweg,
  • Tolles Team (Praktikum Erfahrung),
  • Gespräche mit Bekannten,
  • Freunden, positive Erfahrungswerte

Was gefällt Dir in der Ausbildung am besten?

Tolles Team, Abwechslungsreichtum.

Interview mit Philipp

Philipp
Elektroniker/in für Betriebstechnik
Keine Angabe
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Durch das Internet.

Wie weit ist Dein Arbeitsweg und wie kommst du in die Arbeit?

Mein Arbeitsweg ist 10 Kilometer ca. 10 Minuten weit und ich bin mit dem Auto in die Arbeit gefahren.

Warum die Ausbildung genau bei dieser Firma?

Angenehme Arbeitszeiten, Nähe zum Betrieb, Mitarbeiterfreundlichkeit.

Was gefällt Dir in der Ausbildung am besten?

Die Abwechslungsreiche Arbeit und das gute Arbeitsklima unter den Kollegen.

Interview mit Stefan

Stefan
Kfz-Mechatroniker/in
Keine Angabe
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Regionale Bekanntheit.

Wie weit ist Dein Arbeitsweg und wie kommst du in die Arbeit?

Ich bin mit dem Auto ca. 2 Kilometer gefahren.

Warum die Ausbildung genau bei dieser Firma?

Gute Arbeitszeiten.

Was gefällt Dir in der Ausbildung am besten?

Werksschule, Abwechslungsreiche Arbeiten.

Interview mit Timo

Timo
Verfahrensmechaniker/in
Keine Angabe
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Über Rosenheimjobs, anhand einer Anzeige von ROHRDORFER

Wie weit ist Dein Arbeitsweg und wie kommst du in die Arbeit?

Mein Arbeitsweg ist 25 Kilometer weit und ich bin mit dem Auto gefahren.

Warum die Ausbildung genau bei dieser Firma?

Gute Übernahmechancen, Weiterbildungsmöglichkeiten, großer Konzern (ROHRDORFER)

Was gefällt Dir in der Ausbildung am besten?

Abwechslungsreiche Ausbildung

Interview mit Sophia

Sophia
Industriekaufmann/-frau
18 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Über die Ausbildungsveranstaltungen an unserer Schule.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

  • Die abwechslungsreiche Arbeit
  • Einen festen Arbeitsrythmus zu haben
  • Der familiäre Umgang miteinander
  • Das selbstständige Arbeiten

Wie Weit ist Dein Arbeitsweg und wie kommst du in die Arbeit?

  • 10 Minuten mit dem Auto
  • 25 Minuten mit dem Fahrrad

Warum die Ausbildung genau bei dieser Firma?

  • Interessante Branche,
  • viele verschiedene Sparten,
  • Regionalität,
  • nachhaltigkeitsdenkend,
  • Kontakt zu anderen Firmen.

Interview mit Michael

Michael
Chemielaborant/in
20 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Durch das Internet. 

Wie weit ist Dein Arbeitsweg und wie kommst du in die Arbeit?

Ich bin mit dem Auto in die Arbeit gefahren und mein Arbeitsweg ist 20 Kilometer weit.

Warum die Ausbildung genau bei dieser Firma?

Guter Eindruck nach Praktikum.

Was gefällt Dir in der Ausbildung am besten?

Spaß bei der Arbeit, sehr interessant.

Interview mit Marco

Marco
Elektroniker/in für Betriebstechnik
23 Jahre
Ausgelernt
Marco wie bist du auf deinen Ausbildungsberuf und auf Rohrdorfer aufmerksam geworden?

Mein Papa ist ebenfalls Elektriker, dadurch kannte ich den Beruf bereits. Zudem hatte ich zwei Praktika in diesem Bereich absolviert, eines davon war im Zementwerk Rohrdorf. Diese haben mich in meiner Entscheidung, diesen Ausbildungsberuf zu wählen, bestärkt. Ich wohne in Neubeuern, daher kennt man die Firma Rohrdorfer von klein auf, da das Unternehmen quasi „gleich ums Eck“ ist. 

Kannst du einen Einblick in deine Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche geben?

Mein Tätigkeitsbereich ist sehr abwechslungsreich. Grundsätzlich sind wir zuständig für die Wartung von allen Produktionsanlagen und führen Reparaturen durch. Zusätzlich werden wir in den Aufbau von neuen Anlagen und Maschinen miteingebunden und sind auch zur Stelle, wenn ein Umbau an den bereits bestehenden Einrichtungen geplant wird.

In den ersten vier Monaten der Ausbildung lernten wir gemeinsam mit den Schlosserlehrlingen die Grundlagen der Metallverarbeitung kennen. Im Anschluss unterstützten wir das Team der Elektroniker am Standort. Anfangs bekamen wir einfachere Aufgaben übertragen, die wir dann selbstständig lösen durften und arbeiteten gemeinsam mit den Gesellen an den größeren Projekten. Unser Ausbilder hat uns auch oft Aufgaben übertragen, wo wir erstmal selbst nach einer Lösung suchen und ein bisschen tüfteln mussten. Wenn wir dann Hilfestellung benötigten, haben uns die Gesellen oder der Ausbilder unterstützt. Überwiegend durften wir aber selbstständig arbeiten. 

Was sind Ihre Lieblingsaufgaben und warum?

Mir persönlich gefällt am besten der Neuaufbau oder Umbau von den Produktionsanlagen. Hier arbeiten wir in größeren Teams. Das ist schon ein cooles Gefühl, wenn man am Ende sieht, was man gemeinsam „geschaffen“ hat. 

Welchen Tipp würden Sie anderen geben, die aktuell auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind?

Schaut euch mehrere verschiedene Ausbildungsberufe an und vergleicht, was euch am besten gefällt und am meisten Spaß macht. Nutzt die Möglichkeiten durch Praktika die unterschiedlichen Ausbildungswege und Betriebe kennenzulernen. „Wo soll der Weg hingehen?“ war eine Frage, die ich mir damals bereits gestellt habe. Entsprechend haben ich auch die Weiterbildungsmöglichkeiten des Betriebes gecheckt. 

Was gefällt Ihnen besonders gut an Ihrer Arbeit bei Rohrdorfer?

Die Arbeit im Zementwerk ist sehr vielseitig. Einerseits gibt es bei uns die alten Produktionsanlagen, die wir warten und reparieren und auf der anderen Seite werden immer mehr neue und sehr moderne Anlagen und Maschinen aufgebaut und installiert. Diese Vielfalt hat man nicht mehr in jedem Betrieb, was die Arbeit sehr abwechslungsreich gestaltet. Man entwickelt dadurch auch ein breites Know-how. Auch macht die Arbeit in unserem Team sehr viel Spaß! 

Was haben Sie für die Zukunft geplant?

Ich wurde nach meiner Ausbildung unbefristet in die Elektroabteilung übernommen. Erstmal möchte ich jetzt Berufserfahrung sammeln und arbeiten. In ein paar Jahren würde ich mich dann gerne weiterbilden – in welcher Form weiß ich aktuell noch nicht.