Ich bin eher zufällig auf den Ausbildungsplatz gestoßen beim Durchstöbern verschiedener Angebote im Internet. Die Stelle klang direkt interessant, also habe ich einfach mein Glück versucht und mich beworben. Das Gespräch lief entspannt, der Eindruck war gut und am Ende hat’s einfach gepasst.
Ich habe mir eine Ausbildung gewünscht, bei der ich etwas Praktisches lerne, neue Erfahrungen sammle und herausfinde, was mir beruflich wirklich liegt. Vieles davon hat sich jetzt schon erfüllt. Ich habe viel Neues dazugelernt, nette Menschen kennengelernt und gemerkt, in welche Richtung ich mich entwickeln möchte.
Am meisten Spaß hatten für mich die Aufgaben, bei denen ich aktiv mitarbeiten konnte und etwas Abwechslung drin war. Auch die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen fand ich immer angenehm.
Ich wurde und werde insgesamt wirklich gut behandelt. Die meisten Kolleginnen und Kollegen waren und sind offen, hilfsbereit und hatten immer ein offenes Ohr für Fragen. Wenn ich Unterstützung brauchte, war jemand da, der mir etwas erklären oder weiterhelfen konnte.
Sei neugierig und frag ruhig nach. Niemand erwartet, dass man alles von Anfang an weiß.
Nutze die Chance, verschiedene Bereiche kennenzulernen, und bring dich ein, wenn du Ideen hast. Man wächst mit den Aufgaben, und jeder Anfang ist ein bisschen chaotisch, das ist normal.
Ich habe mich natürlich im Vorfeld damit beschäftigt, welchen Beruf ich erlernen möchte, und für mich standfest, dass der IT-Systemelektroniker genau das Richtige ist. Danach habe ich gezielt nach Unternehmen inmeiner Region gesucht, die in diesem Bereich ausbilden. Dabei bin ich auf die Triumph-Adler gestoßen.
Das Unternehmen hat mich zunächst wegen seines Namens angesprochen –Triumph-Adler, die kennt man doch. Zusätzlich habe ich eine familiäre Verbindung: Meine Tante und mein Onkel haben sich bei der Triumph-Adler in Nürnberg kennengelernt, bei denen habe ich dann direkt mal nachgefragt.
Nach einem sehr angenehmen Bewerbungsgespräch war ich schon überzeugt, wollte den Beruf aber auch
praktisch erleben. Daher habe ich Schnuppertage vereinbart. Ich fand es toll das man mir das ermöglicht hat– und spätestens da war ich wirklich Feuer und Flamme für die Ausbildung.Ich habe mir von meiner Ausbildung erwartet, dass ich tief in die Welt der IT einsteigen kann, aber eben nicht nur theoretisch am Schreibtisch, sondern auch praktisch mit den Händen. Gerade diese Kombination aus dem IT-Fachwissen aber eben auch einen Schraubenzieher in die Hand zu nehmen - ist eine Mischung, die für mich einen guten Ausgleich schafft. Es gibt mir ein gutes Gefühl, wenn ich zu einem Kunden fahre, der sich freut, dass ich da bin und ich ihm helfen kann sein Problem zu lösen.
Zusätzlich habe ich mir gewünscht, in einem Team anzukommen, in dem ich mich wohlfühle. Einfach anzukommen, und ich kann sagen, dass sich all diese Erwartungen erfüllt haben.
Besonders viel Spaß gemacht haben mir alle technischen und kniffligen Aufgaben – also Situationen, in denen ich nachdenken muss, Fehlerbilder analysiere und dann diesen „Aha-Moment“ habe, wenn das letzte Puzzleteil an seinen Platz fällt. Wenn ich neu erlerntes Wissen direkt umsetzen kann, diese Momente geben mir ein gutes Gefühl.
Ich habe mich während meiner Ausbildung insgesamt sehr gut betreut gefühlt. Meine Ausbilder waren die zentrale Anlaufstelle für alle wichtigen Fragen und Entscheidungen, und ich konnte mit jedem Thema zu ihnen kommen – ob fachlich, organisatorisch oder auch mal etwas, das über den normalen Berufsalltag hinausging. Im Alltag habe ich natürlich sehr viel von den Technikern gelernt, mit denen ich unterwegs war. Ich wurde immer respektvoll und auf Augenhöhe behandelt. Es gab nie dieses klassische „Der Azubi macht die schlechten Aufgaben“. Wenn eine unangenehme oder knifflige Tätigkeit anstand, dann haben wir sie gemeinsam angepackt. Diese Kombination aus täglicher Praxis und der fachlichen sowie menschlichen Unterstützung hat für mich eine sehr runde und angenehme Ausbildung ergeben.
In der Welcome Week habe ich außerdem nicht nur unsere Ausbilder kennengelernt, sondern auch die für uns zuständigen Personen aus der Personalabteilung. Das war eine tolle Ergänzung, da ich dadurch direkt wusste, an wen ich mich wenden kann, wenn organisatorische oder persönliche Anliegen aufkommen.
Mein Tipp wäre, dass Du Dich vorher gut zu informierst, was das Berufsbild des IT-Systemelektronikers in unserer Spezialisierung bedeutet – zum Beispiel, dass Du viel im Außendienst unterwegs sein wirst, technische Systeme betreust und direkten Kundenkontakt hast.Mein Tipp für die erste Zeit ist immer einen Kulli dabeizuhaben, um sich schnell etwas aufzuschreiben und eine kleine Taschenlampe um den Kollegen die Arbeit zu erleichtern.
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