Wie gefällt dir die Ausbildung bei deiner Firma?
Als dualer Student wurde ich direkt in den Arbeitsalltag meiner Abteilung (Controls Engineering) eingebunden und durfte meine Kolleginnen und Kollegen unterstützen. Häufig handelte es sich dabei jedoch um repetitive Aufgaben. Der Grund dafür war, dass wir in den ersten Semestern keinen eigenen Betreuer an unserem Standort in Neuwied hatten und die Kommunikation über Teams den direkten persönlichen Kontakt nicht ersetzen konnte.
Seit den Semesterferien zwischen dem zweiten und dritten Semester wurde die Organisation grundlegend und spürbar zum Positiven verändert. Wir haben nun einen festen Ansprechpartner vor Ort und übernehmen zunehmend größere, zielgerichtete Aufgaben, die sich über die gesamte Praxisphase erstrecken.
Die Bewertung liegt daher bei „nur“ 3 von 5 Sternen aufgrund der Aufgaben in den ersten beiden Praxisphasen. Die aktuelle Praxisphase sowie der Ausblick auf die kommenden stellen jedoch eine deutliche Verbesserung dar. Für zukünftige Bewerber entspricht dies dem „neuen“ Standard, der aus meiner Sicht 5 von 5 Sternen verdient.
Wie gefällt dir dein Ausbildungsberuf?
An meinem Ausbildungsberuf gefällt mir das „Fertigwerden“ am besten. Es gibt kaum ein besseres Gefühl, als ein Projekt erfolgreich abzuschließen und es am Ende fertig vor sich stehen zu sehen, etwas, das man zuvor nur aus Zeichnungen oder dem E-Plan kannte. Das Gefühl, im Team etwas „Eigenes“ entwickelt, programmiert, aufgebaut und daran getüftelt zu haben, ist einfach klasse.
Das Einzige, was ich negativ anmerken kann, ist, dass Homeoffice im Regelfall nicht genehmigt ist. Dafür gibt es jedoch gute und nachvollziehbare Gründe. Der Beruf ist oft nicht damit vereinbar, da ich häufig direkt an den Maschinen arbeiten muss, was von zu Hause schlicht nicht möglich ist. Insofern ist das Meckern auf hohem Niveau.