Durch eine gute Bekannte bin ich auf die Universität Bremen als Ausbildungsbetrieb aufmerksam geworden. Da ich bereits eine schulische Ausbildung (Informationstechnischer Assistent) hinter mir habe, war das Interesse geweckt. Daher habe ich mich für die Ausbildung an der Universität Bremen als Fachinformatiker im Bereich Systemintegration beworben.
Bevor ihr überhaupt in das Bewerbungsgespräch kommt, werdet ihr getestet. Hierfür ist es egal, welche Vorerfahrungen ihr gemacht habt. Die meisten Themen bekommt ihr vorher mitgeteilt, wodurch ihr euch gut vorbereiten könnt. Beim erfolgreichen Absolvieren des Testes werdet ihr zum Bewerbungsgespräch eingeladen. Vor dem Gespräch gibt es die Möglichkeit, mit den anderen Auszubildenden zu reden und hier auch schon erste Eindrücke zu gewinnen. Die Ausbilder aus dem Bereich Fachinformatik begrüßen euch anschließend und eine Fragerunde beginnt. Natürlich sind auch hier Gegenfragen gewünscht und gewollt. Es folgt im Anschluss ein praktischer Teil, der ebenso im Bereich Informatik stattfindet, um die Kenntnisse festzustellen. Bei mir wurde ein PC zur Verfügung gestellt, welcher dann erklärt werden sollte. Alles in einem bekommt man einen guten Eindruck und die Ausbilder bemerken auch vorhandene Kenntnisse an. Solltet ihr auch diese Etappe gemeistert haben, seid ihr auch schon Teil des Auszubildenden-Teams an der Universität Bremen.
In der Berufsschule, welche für das erste Lehrjahr und zweite Lehrjahr 2 Berufsschultage vorsieht und für das dritte Lehrjahr 1 Tag, lernt ihr alle wichtigen Kenntnisse beigebracht. Von Grundkenntnissen wie „die Komponenten eines PCs" bis hin zu Datenbanken & Wirtschaftswesen. Hierzu werdet ihr in Lernfeldern unterrichtet. Die folgenden Lernfelder habt ihr dann:
Das Arbeiten an der Universität Bremen ist sehr entspannt. Ihr arbeitet an Forschungsprojekten und gestaltet diese durch eure Arbeit mit. Ihr sorgt auch mit eueren Ausbilder für eine reibungslose IT-Infrastruktur. Das heißt, ihr verwaltet und betreut ganze Arbeitsgruppen, macht Beschaffungen für Mitarbeiter, richtet Geräte ein und noch vieles mehr.
An der Universität Bremen zu arbeiten, ist etwas ganz Besonderes. Ihr habt hier die Möglichkeit, eine wirkliche gute Ausbildung abzuschließen, die euch in der Berufswelt viel weiterhelfen kann. Bei bestandener Prüfung seid ihr offiziell ausgelernte Fachinformatiker. Und könnt an der Universität Bremen auch übernommen werden, was ebenso super ist. Parkmöglichkeiten und eine direkte Bahnanbindung sorgen für Mobilität. Und bei einem Mittagessen in der Universitätseigenen Mensa könnt ihr euch mit euren Azubi-Kollegen auch über alle anderen Sachen unterhalten. Bei Fragen und Problemen stehen euch die Ausbilder zur Seite, auch bei ausbildungsfremden Angelegenheiten.
Macht euch keine Sorgen und bleibt cool beim Bewerbungsgespräch. Die meisten Fragen beim Gespräch sind auf euch gerichtet. Und wenn ihr in der Ausbildung seid, werdet ihr eine coole Zeit haben.
Die Arbeit mit Computern hat mir schon immer Spaß gemacht. Daher stand für mich schon lange fest, dass ich einen Beruf in der Informatik machen werde. Im ersten Anlauf habe ich es mit einem Informatikstudium versucht. Leider war das Informatikstudium viel theoretischer als ich gehofft hatte, und so habe ich mich nach einer praxisnäheren Option umgeschaut. Ich habe dann die Ausbildung zum Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration bei einem kleinen IT-Dienstleister in Bremen begonnen. Allerdings war dieser IT-Dienstleister leider kein guter Ausbildungsbetrieb, weshalb ich mich mithilfe der IHK nach einem anderen Ausbildungsbetrieb umgeschaut habe. Bei der Universität Bremen konnte ich so nahtlos meine bereits begonnene Ausbildung fortsetzen.
Bei der Universität Bremen bin ich jetzt im Fachbereich der Mathematik und Informatik und arbeite an wissenschaftlichen Projekten mit. Eins der Forschungsprojekte, bei dem ich von technischer Seite unterstütze, nennt sich OPA³L. In dem Projekt wird eine autonome Fahrzeugsteuerung entwickelt. In dem Projekt unterstütze ich dabei, Geräte zur V2X Kommunikation zwischen Fahrzeugen zu integrieren. Ein zweites Projekt, in dem ich mitarbeite, nennt sich SmartFarm2. In dem Projekt wird der Stromverbrauch und die Stromerzeugung an verschiedenen Standorten gemessen und von Wissenschaftlern analysiert. Für das Projekt wurde von uns Azubis ein Server mit selbst ausgewählter Software zum Sammeln der Messdaten aufgesetzt und in den Produktivbetrieb aufgenommen. Auch arbeite ich daran, die Datenübertragung bei den verschiedenen Standorten mithilfe von LoRa-Funkdatenübertragung zu ermöglichen.
Ein großer Vorteil der Ausbildung bei der Universität Bremen ist, dass man wirklich sehr gut auf das Abschlussprojekt und die Präsentation, die dazu gehört, vorbereitet wird. Für Fragen steht immer ein Ausbilder zur Verfügung und wenn Zeit zum Lernen benötigt wird, wird immer eine Lösung gefunden. Wo ich von Mitschülern in der Berufsschule schon gehört habe, dass für das Abschlussprojekt neben den normalen täglichen Aufgaben fast keine Zeit bleibt, wird einem bei der Universität Bremen dafür genug Zeit gegeben. Präsentieren wird ab Beginn der Ausbildung regelmäßig mit kleinen Vorträgen geübt und auch die Abschlusspräsentation kann den Ausbildern so oft vorgetragen werden, bis diese die auswendig mitsprechen können.
Wie man sieht, entspricht die Ausbildung bei der Universität Bremen nicht dem Standard von nur Passwörter für andere Mitarbeiter zurücksetzen und immer wieder die gleiche Software installieren. Die Ausbildung hier hat die Möglichkeit, deutlich abwechslungsreicher zu sein, wenn man selbst die Motivation dafür mitbringt.
Durch meinen Bundesfreiwilligendienst in der Stadtbibliothek Schwerin wurde bei mir das Interesse für diese Ausbildung geweckt, sodass ich mich schnellstmöglich für den Beruf deutschlandweit beworben hatte.
Am Ende jedoch entschied ich mich für die Fachrichtung Bibliothek und startete meine Ausbildung in der wissenschaftlichen Bibliothek in Bremen.
Bei der FaMI-Ausbildung entscheidet man sich nicht nur für den Betrieb, sondern wählt auch eine der fünf Fachrichtungen aus.
Zu diesen Fachrichtungen zählen:
o Archiv
o Bildagentur
o Bibliothek (ÖB/WB)
o Information und Dokumentation
o Medizinische Dokumentation
Während der Ausbildung in der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (SuUB) durchläuft man viele Abteilungen des Hauses und bekommt einen Einblick in die Vielfältigkeit der Aufgaben des Berufes und wird täglich aufs Neue gefördert.
Zudem hat man die Möglichkeit ein Archiv, die Teilbibliotheken der SuUB und die Stadtbibliothek in Bremen kennenzulernen.
In der Ausbildung ist man wöchentlich zwei Tage in der Berufsschule (Schulzentrum Utbremen) und drei Tage im Betrieb.
In der Berufsschule wird den Auszubildenden das Beschaffen, Erschließen, Vermitteln und Bereitstellen von Medien, Informationen und Daten sowie die Beratung und Betreuung von Kunden und Kundinnen nähergebracht, was wiederum im Betrieb gefestigt wird.
Gegen Ende der Ausbildung steht in der SuUB die Abteilung „Infoteam“ an. Dort kommt der Auszubildende/ die Auszubildende wieder viel mit Kunden und Kundinnen in Kontakt und wird dadurch sehr gut auf die praktische Abschlussprüfung vorbereitet.
Was mir besonders gefällt:
Beachten sollte man:
Wenn ich euch für den Beruf „Fachangestellte/r für Medien und Informationsdienste“ begeistern konnte, dann bewerbt euch. Ich persönlich bin froh, dass ich ein Teil des SuUB-Teams sein darf. Man wird immer freundlich aufgenommen und hat bei Problemen zwei zuverlässige Ausbildungsleiter/ innen, die einem immer zur Seite stehen. Wichtig ist es, dass ihr teamfähig seid, die Arbeit mit Menschen euch Spaß macht und ihr über die allgemeinen PC-Kenntnisse verfügt. Zudem würde ich euch immer raten, dass ihr eure Aufgaben gewissenhaft und sorgfältig erledigt und auch mal Anregen und Kritik äußert.
Als ich vor dem Abitur stand, fiel mir die Wahl für meine berufliche Laufbahn recht leicht. Biologie ist meine Leidenschaft. Wenn man nicht unbedingt studieren möchte, bietet der Ausbildungsberuf Biologielaborant*in eine fabelhafte Möglichkeit sein naturwissenschaftliches Interesse zu fördern.
Der Bewerbungsprozess an der Universität Bremen lief wie folgt ab:
Nachdem ich mein Bewerbungsschreiben inklusive Lebenslauf, das letzte Halbjahreszeugnis und die Bestätigungen meiner Praktika eingereicht hatte, bekam ich eine Mail und wurde zu einem schriftlichen Einstellungstest eingeladen. Dieser wurde in einem großen Hörsaal mit vielen anderen Bewerber*innen geschrieben. Das Tolle daran: es wird allen eine Chance gegeben, diesen Test zu absolvieren! Ein paar Wochen später wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch mit integriertem Praxisteil eingeladen. Hierbei war besonders, dass man ebenfalls mit mehreren Bewerber*innen in einem Raum saß. Bei lockerer Atmosphäre stellten sich alle vor und erzählten etwas über sich. Danach bekamen wir im Labor ein paar Aufgaben, wie zum Beispiel das Pipettieren. Das war eine schöne Gelegenheit, sich selbst zu testen und den Umgang mit den Geräten zu üben. Im Anschluss hatten wir die Möglichkeit mit den Auszubildenden aus den höheren Lehrjahren zu quatschen und Fragen zu stellen. Kurz und knapp: Das Bewerbungsverfahren war angenehm und nebenbei eine tolle Chance um herauszufinden, ob dieser Beruf zu einem passt.
Im September startete ich mit 3 anderen Auszubildenden aus der Biologie und 3 aus der Chemie meine Ausbildung. In einem 2-monatigem Grundlagenpraktikum lernt man die wichtigsten Techniken und den Umgang mit Laborutensilien. Dies war ein Erfolgserlebnis, da man innerhalb kürzester Zeit viel lernte und diese Dinge sofort in der Praxis anwenden konnte.
Im November wurden wir unterschiedlichen Arbeitsgruppen auf dem Campus zugeteilt. Die Arbeitsgruppen wechseln wir ca. alle 6 Monate, je nachdem, wie es inhaltlich und zeitlich passt. Dazwischen finden zur Vermittlung und Vertiefung spezieller Ausbildungsinhalte und zur Vorbereitung auf den 1. und 2. Teil der Abschlussprüfung verschiedene Praktika im Ausbildungslabor statt.
In den Arbeitsgruppen werden wir meistens von ausgelernten TA’s (Technische Assistent*innen) oder Doktorand*innen betreut. Man wird in den Laboralltag integriert und übernimmt meist nach kurzer Zeit ganze Aufgaben allein. Dabei wird sichergestellt, dass man genau weiß, wie man was machen muss. Und egal wie oft man schon gefragt hat, es gilt: Wenn du dir nicht sicher bist, frag nochmal! Dann wird es einem nochmal erklärt oder man führt die Tätigkeit mit Hilfe bzw. unter Aufsicht durch.
Umso sicherer man wird, desto mehr Aufgaben werden einem allein zugetraut, sodass man sogar die Chance auf eigene kleine Mini-Projekte innerhalb der AG hat.
In die Berufsschule geht man 2 Tage die Woche, die restlichen 3 Tage ist man arbeiten. Im Unterricht werden unterschiedliche Lernfelder erarbeitet, um das fachspezifische Wissen zu erlangen. Außerdem werden Sport, Politik, Deutsch und Englisch unterrichtet.
Die Auszubildenden der Universität im Fachbereich Biologie und Chemie treffen sich einmal die Woche zur Lernstunde. Dabei kann man Fragen zum Lernstoff stellen und bestimmte Themen nochmal verfestigen. Das Lernen in der Gruppe ist dafür eine tolle Möglichkeit, weil alle dazu beitragen können und es natürlich mehr Spaß macht.
Wir können unsere Ausbilder*innen jederzeit erreichen, wenn wir Fragen, Sorgen und Nöte haben.
Besonders gefällt mir:
Verstellt euch nicht im Bewerbungsgespräch, sondern präsentiert euch, wie ihr seid. Wenn ihr in die Ausbildung startet gilt immer: Fragt, wenn ihr etwas nicht versteht oder euch nicht sicher seid. Egal, wie oft ihr schon gefragt habt. Nichtsdestotrotz: Fehler können passieren. Die Ausbilder*innen haben dafür Verständnis, solange ihr ehrlich seid und euch Fehler eingesteht.
Durch mein einjähriges Praktikum im Labor an der Universität Bremen wurde bei mir das Interesse für die Ausbildung zum Biologielaboranten geweckt. Daher habe ich mich für die Ausbildung an der Universität Bremen beworben.
Zu Beginn unserer Ausbildung haben wir ein mehrwöchiges Grundlagenpraktikum bei unseren Ausbildern im Ausbildungszentrum erhalten, in dem wir verschiedene Arbeitstechniken erlernen. Über die Ausbildungszeit verteilt haben wir mehrere Praktika. Während der Ausbildung an der Universität Bremen arbeitet man in unterschiedlichen Arbeitsgruppen (AG) und bekommt einen Einblick in die Vielfältigkeit der Aufgaben des Berufes. Die Arbeitsgruppen wechseln wir ca. alle 6 Monate. In den Arbeitsgruppen werden wir von Technischen Assistent*innen (TA´s) oder Doktorand*innen betreut. Beim Wechsel in die neue AG bekommt man eine entsprechende Sicherheitseinweisung. Die TA´s weisen uns in die Arbeiten ein, die wir später selbstständig durchführen dürfen. Für Fragen stehen uns die TA‘s und die gesamt AG immer hilfreich zur Seite.
In der Ausbildung ist man an zwei Tagen in der Berufsschule (Schulzentrum Utbremen) und 3 Tage im Betrieb (Universität Bremen). In der Berufsschule werden verschiedene Lernfelder unterrichtet, z.B. Mikrobiologie, Chemie, Chromatographie, Mathe, Hämatologie, Politik und Englisch.
Einmal wöchentlich erhalten wir eine zusätzliche Lernstunde im Ausbildungszentrum. Wir können unsere Ausbilder immer erreichen, z.B. wenn wir Fragen oder Sorgen haben sind sie unsere Ansprechpartner.
Ich bin eine geduldige Person und im Labor, finde ich, soll man geduldig sein, um gute Arbeit zu leisten. Wenn ich euch für den Beruf ,,Biologielaborant" begeistern konnte, dann schaut gerne mal auf der Seite ,,Ausbildungszentrum für Laboranten - Universität Bremen“ nach. Dort habt ihr die Möglichkeit mehr Informationen zu diesem Beruf zu erhalten.
Für diesen Schritt brauchen wir noch eine gültige E-Mail-Adresse von dir. Bitte hinterlege sie in deinem Account.