WKS Gruppe

Während meiner Zeit als Azubi hab ich in meiner Firma viele positive Erfahrungen gemacht. Schon am ersten Tag wurde ich freundlich und offen empfangen. In meiner ersten Abteilung habe ich mich sofort wie ein Teil des Teams gefühlt. In den folgenden Abteilung nicht anders, so das ich viel Spaß in den vergangenen drei Jahren hatte. Natürlich gab es auch Aufgaben und Abteilungen die vielleicht nicht so spannend waren aber trotzdem hat man die Zeit rumgekriegt. Gab es doch mal kleine Unstimmigkeiten oder hatte ich ein Problem konnte ich mich immer an meine Ausbilderin wenden. Sie hat mich immer versucht zu helfen und hatte immer ein offenes Ohr für uns Azubis.

Ich finde es an dem Beruf der Industriekauffrau toll das er so vielseitig ist. Schon in der Ausbildung merkt man das. Man durchläuft jede Abteilung des Unternehmens und lernt verschiedenen Fasseten kennen. Dies hilft einem zu verstehen was alles für welche Tätigkeiten wichtig ist und wie man Aufgaben für sich und andere einfacher gestallten kann.

Das Arbeitsumfeld in der Firma ist insgesamt sehr entspannt. Die Mitarbeiter sind freundlich und hilfsbereit, wodurch man sich schnell wohl fühlt. Durch die Gleitzeit Regelung, erhält man auch Flexibilität und kann seine Arbeitszeit an eigenen Bedürfnissen anpassen. Allerdings sollte man sich auch darauf einstellen, selbstständig zu Arbeiten, wobei man aber auch dabei jederzeit Fragen stellen kann. Außerdem wird einem bei der Wahl der Abteilung, am ende der Ausbildungszeit viel Freiraum gegeben und man kann selbst entscheiden.

Der große Vorteil bei diesem Ausbildungsberuf ist, dass man alle Abteilungen im Unternehmen kennenlernt. So erhält man eine Übersicht über das gesamte Unternehmen und kann die Abteilung, die zu einem am besten passt, wählen. In der Berufsschule wird einem außerdem ermöglicht, parallel zur Ausbildung eine Weiterbildung zu absolvieren, was einem ebenfalls später helfen kann.

Ich fand die Atmosphäre im Büro und im Unternehmen insgesamt sehr angenehm. Es herrschte eine schöne Vielfalt, und ich konnte mit vielen kreativen sowie professionellen Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten. Dabei erhielt ich ein breites Spektrum an unterschiedlichen Aufgaben. Wenn ich Unterstützung benötigte, waren alle stets sehr hilfsbereit. Zu Beginn gab es zwar noch vergleichsweise wenige Aufgaben, diese waren jedoch abwechslungsreich. Mit der Zeit – insbesondere nach einem Jahr – hat die Menge der Aufgaben deutlich zugenommen.

Ich kann mich in meinem Beruf kreativ sehr entfalten und habe die Möglichkeit, in verschiedene Bereiche einzutauchen – sei es Webentwicklung, Skriptentwicklung oder auch die Spieleentwicklung. Durch meine Ausbildung habe ich eine große Auswahl an Tätigkeitsfeldern, in denen ich mich ausprobieren kann. Besonders Spaß macht es mir, aus einer einfachen Idee ein umfangreiches Projekt zu entwickeln, mit dem ich anderen die Arbeit erleichtern oder ihnen Freude bereiten kann. Darüber hinaus schätze ich die geistige Herausforderung: Es ist ein anspruchsvoller Beruf, der mich immer wieder dazu bringt, meine Grenzen zu testen. Jeder Erfolg gibt mir einen Motivationsschub und weckt den Ehrgeiz, noch mehr zu erreichen. Ein deutlicher Nachteil ist jedoch, dass man manchmal in einer Sackgasse steckt und über längere Zeit keine Fortschritte erzielt. Das kann sehr demotivierend sein, vor allem wenn man eine Woche oder länger am gleichen Punkt festhängt. Ebenso frustrierend ist es, wenn ein Projekt, in das man mehrere Monate Arbeit investiert hat, eingestellt wird und die ganze Mühe vergebens erscheint.