Wollenhaupt Tee GmbH

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  1. Lisette Sept Martin
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Interview mit Lisette Sept Martin

Lisette Sept Martin
Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement
Foto des/der Interview-Partners/in
26 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du zu dem Ausbildungsplatz bei Wollenhaupt gekommen?

Ich bin über ein Bewerbungsportal wie Ausbildung.de zu dem Stellenangebot für die Ausbildung gekommen.

Tatsächliche habe ich recht spezifisch nach Ausbildungsplätzen für eine Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement im Bereich Hamburg gesucht.

Ein Freund von mir hat mir die Ausbildung empfohlen, nachdem er selbst die Ausbildung absolviert hat, allerdings mit den Schwerpunkt Großhandel. Da ich lieber internationaler arbeiten wollte, habe ich mich für den Schwerpunkt Außenhandel entschieden. Und Hamburg mit dem Hamburger Hafen fand ich perfekt als Anhaltspunkt für diese Ausbildung.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir in der Ausbildung aus?

Ganz genau beschreiben lässt sich mein Arbeitstag nicht, da die Aufgaben von Tag zu Tag und auch abhängig von der Abteilung anders sein können.

Grundsätzlich ist es aber so, dass ich zwischen 07:30 und 08:00Uhr zur Arbeit komme. 

Dank der Gleitzeit haben wir bezüglich des Arbeitsbeginns etwas mehr Spielraum. 

Sobald ich angekommen bin, gehe ich eigentlich direkt zu meinem Arbeitsplatz, schließe meinen Laptop an und schau schon durch meine E-Mails durch.

Bevor ich mich dann aber komplett in die Arbeit vertiefe, hole ich mir noch Wasser und Tee.

Und Pause wird natürlich auch gemacht zwischendurch.

Wie lange dauert die Ausbildung und wie wird sie gestaltet?

Meine Ausbildung dauert insgesamt 2-einhalb Jahre.

Wann ich in welcher Abteilung bin und wie lange wird in unserem Ausbildungsplan geregelt.

Die Arbeitswoche selbst ist zwei geteilt. Zwei Tage in der Woche gehe ich zur Berufsschule und die restlichen drei Tage bin ich im Unternehmen.

Welchen Tipp würdest du deinem "Ich vor dem ersten Tag" heute geben?

Ich denke, es ist ein ganz einfacher, aber wichtiger Tipp: mutig sein und darauf vertrauen, dass alles gut wird.

Ich komme ja aus Argentinien und habe mit vor meinem Ausbildungsbeginn Sorgen gemacht, ob ich das mit der Sprache schaffe. Aber es hat alles geklappt und ich wurde offen und herzlich aufgenommen.

Also habt keine Angst, mutig zu sein und euch Herausforderungen zu stellen.

Was weiß man außen nicht über Wollenhaupt, das du inzwischen richtig schätzt?

Wie toll die Unterstützung ist.

Sei es beim Arbeiten und den Aufgaben an sich; wir brauchen keine Angst haben, Fragen zu stellen und Hilfe anzufordern.

Aber auch im Bereich Benefits werden wir großzügig von Wollenhaupt unterstützt.

Wir haben eine Kantine, in der wir während der Ausbildung kostenlos essen dürfen. Das erleichtert nicht nur die Einkaufsplanung.

Und wir profitieren auch von anderen Benefits wie dem Zuschuss zum Deutschlandticket oder Fitnessangeboten.

Wie viel Verantwortung bekommst du - und wie fühlt sich das für dich an?

Wie viel Verantwortung man bekommt, hängt von der Abteilung und der Dauer der Zeit in der jeweiligen Abteilung ab.

Grundsätzlich bekommen wir Aufgaben aber schon so erklärt, dass wir diese eigenständig erledigen können - natürlich immer mit der Sicherheit, Fragen stellen zu dürfen.

Wenn wir länger in Abteilungen sind, bekommen wir durchaus den Vertrauensbonus, Aufgaben selbstständig und in gewisser Eigenverantwortung zu erledigen.

Verantwortung zu bekommen fühlt sich für mich gut an. Es ist ein Zeichen dafür, dass mr die Kolleginnen und Kollegen vertrauen und dass meine Arbeit wertgeschätzt wird. Ich denke, es hilft auch ungemein dabei, selbstbewusster zu werden und selbstsicherer an den Aufgaben zu wachsen.

Und man wird ja nicht allein gelassen. Die Kolleginnen und Kollegen stehen einem jederzeit zur Seite, wenn man Hilfe braucht.

Wie geht ihr Azubis miteinander um? Eher Konkurrenz oder Zusammenarbeit?

Definitiv Zusammenarbeit.

Wir Azubis sind eine tolle Gruppe, die sich gegenseitig unterstützt und bestärkt. 

Positiv in Erinnerung vom Anfang meiner Ausbildung habe ich auch, dass man als neuer Azubi direkt mit einbezogen wird.

Wir machen zusammen Mittag und es gibt auch immer wieder Azubi-Events. Das stärkt auf jeden Fall die Gemeinschaft.

Wie wirst du betreut? Fühlst du dich ausreichend betreut?

Ich fühle mich total gut betreut.

Wir haben mit Mailin eine wirklich herzliche und fürsorgliche Ansprechpartnerin, die immer ein Ohr für Fragen und Sorgen hat.

Es gibt regelmäßig Austauschgespräche, in denen wir ganz persönlich über die Ausbildung sprechen können und ab und zu gibt es auch größere Azubi-Runden, in denen wir über anstehende Projekte aufgeklärt werden und die Möglichkeit haben, uns im Gesamten auszutauschen.

Interview mit Julian Fot

Julian Fot
Fachkraft für Lagerlogistik
Foto des/der Interview-Partners/in
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du auf die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik gekommen?

Ein Bekannter von mir, der die gleiche Ausbildung macht, hat mir die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik empfohlen.

Entschieden habe ich mich dann schlussendlich für die Ausbildung, da der Beruf sehr viel Abwechslung und Vielfalt bietet.

Die Ausbildung ist ja eine duale Berufsausbildung. Wie läuft die Berufsschule ab?

Im ersten Lernjahr geht man zwei Mal die Woche zur Schule und ist die restlichen Tage im Unternehmen. In der Schule behandelt man im ersten Lernjahr insgesamt 4 Lernfelder mit Themen von der Warenannahme bis zum Warenausgang und WiSo.

Im zweiten Lernjahr ist man nur noch einen Tag in der Woche in der Schule und man lernt mehr praktisches Wissen, z.B. zur Containerbeladung.

Auch im dritten Lernjahr geht man nur einmal die Woche zur Schule. Der Fokus liegt mehr auf Mathematik, z.B. der Lademeterberechnung, auf der Logistik und mehr Themen aus dem Groß-und Außenhandel, z.B. dem Thema Buchhaltung.

Und wie sieht dein Arbeitsalltag bei Wollenhaupt aus? Was sind so deine Aufgaben?

Mein Arbeitsalltag ist sehr abwechslungsreich und umfasst eine Vielzahl an Aufgaben.

Von der Warenannahme über das Bereitstellen der Rohware bis hin zur Kommissionierung der Kundenaufträge und schlussendlich dem Versand der Ware ist alles dabei.

Auch Besonderheiten bei Allergenen und der Kühllagerung sowie die Funktionsweise des chaotischen Lagersystems gehören zu meinem Arbeitsalltag.

Es wird also definitiv nicht langweilig und man ist viel in Bewegung.


Wenn du das System der dualen Berufsausbildung bewerten müsstest, was würdest du sagen?

Mir gefällt besonders, dass eine Arbeitswoche gemischt aus Schule und Arbeit im Betrieb besteht.

So kann man die Theorie, die man zu der Berufsausbildung in der Schule lernt, ziemlich direkt im Arbeitsalltag anwenden.

Was gefällt dir an deiner Ausbildung speziell auf Wollenhaupt bezogen?

Wollenhaupt bietet uns Azubis gute Benefits wie das kostenlose Mittagessen in der Kantine, Mitarbeiterevents, Zuschuss zum Deutschlandticket und noch einiges mehr.

Ich schätze auch das angenehme Arbeitsklima bei Wollenhaupt und die Möglichkeit, viel zu lernen und zu erfahren.

Du bist ja schon ziemlich am Ende deiner Ausbildung. Rückblickend betrachtet - wie hast du dich selbst während der Ausbildung entwickelt?

Ich bin während der Ausbildung und durch die Ausbildung definitiv organisierter und selbstbewusster geworden.

Zudem habe ich gelernt, eigenverantwortlich zu arbeiten und mit Eigenverantwortung umzugehen.