Diese Ausbildung wird an mehreren Standorten angeboten. Bitte wähle deinen bevorzugten Standort aus.
Als 3D-Entwickler:in verfügst du nach deiner Ausbildung über ein breites Fachwissen, das dich für spannende Aufgaben in der 3D-Medienproduktion und -Technik qualifiziert.
Die Ausbildung dauert zwei Jahre und ist stark praxisorientiert – mit echten Projektphasen, einer Facharbeit sowie einem zwölfwöchigen Betriebspraktikum. Der Unterricht wird von erfahrenen Dozent:innen aus der Branche durchgeführt.
Die Ausbildung ist in drei große Themenbereiche gegliedert:
Modeling & Animation
Konzeption, Planung, Design
Modelliertechniken & Texturierung
Licht, Kamera, Objektanimation
Grundlagen Motion Capturing
3D-Medienproduktion & Produktdesign
Audio/Video & SpecialFX
Dramaturgie & Storytelling
Storyboard & Scribble
Videoschnitt, Audio & Finishing
VisualFX, Digitalisierung
3D-Effekte, Stereoskopie, 3D-Druck
Design & Development
Gestaltung & Visualisierung
Bildbearbeitung, Web- & Printlayout
Projektmanagement & 3D-Datenhandling
3D-Programmierung & Autorensysteme
Interaktionssteuerung & Publikation
Zugangsvoraussetzung: Mittlere Reife
Ausbildungsbeginn:
Heidelberg: 1. Oktober
Kostenpflichtig:
Ja, aber es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten – wir beraten dich gerne individuell dazu.
Schnuppertag:
Du kannst jederzeit einen unverbindlichen Schnuppertag vereinbaren, um die Ausbildung kennenzulernen.
Wir freuen uns auf dich!
Martin Zepezauer ist Schulleiter der SRH Berufsfachschulen für IT und Medien in Heidelberg. Im Interview berichtet er über Ausbildung, Tätigkeiten und Jobchancen eines 3D-Entwicklers.
Welche Tätigkeiten übt ein 3D-Entwickler aus?
3D-Entwickler erwerben ein umfangreiches Fachwissen, das sie zur Übernahme von anspruchsvollen Aufgaben im Bereich der 3D-Medienproduktion qualifiziert. Hierzu gehören 3D-Animationen, die Erstellung von 3D-Anwendungen in Verbindung mit Audio- und Videobearbeitung sowie das Finishing und die Anwendung von Spezialeffekten. Zudem beherrschen sie Techniken der Darstellung von Virtual- und Augmented-Reality- Anwendungen.
In welchen Branchen arbeiten 3D-Entwickler?
Nicht nur die Highend-Bereiche der 2D-/3D-Animation und Special-Effects werden zunehmend für die breite Masse der 3D-Produktion erschlossen. Immer mehr klassische Agenturen setzen 3D-Visualisierungen und Compositings im eigenen Hause um.
3D-Entwickler finden Beschäftigung in einer Vielzahl von Unternehmen der Medien-, Informations- und Kommunikationsbranche, wie z.B. bei Multimedia- und Werbeagenturen, in der Spiele-Entwicklung oder 3D-Visualisierung. Sie arbeiten dabei zum Beispiel als 3D-Modeler, Character Designer oder Motion Graphics Designer.
Was ist das Besondere an der Ausbildungbei den SRH Fachschulen?
Praxisnähe und Innovation zeichnen die Ausbildung zum 3D-Entwickler aus. In mehrwöchigen Projektphasen werden die vermittelten Kenntnisse und Fähigkeiten fachübergreifend an realitätsnahen Aufgabenstellungen trainiert und vertieft.
Der Unterricht wird von erfahrenen Dozenten durchgeführt, die vorwiegend selbst aus der Berufspraxis kommen. Dieser hohe praktische Anteil in der Ausbildung ist unser Markenzeichen.
Alle Teilnehmer erhalten außerdem ein aktuelles Schulungsnotebooks mit der notwendigen Software, das nach erfolgreichem Bestehen der Ausbildung in den Besitz des Teilnehmers übergeht.
Welche Voraussetzungen müssen Bewerber erfüllen?
Das Wichtigste ist eine gesunde Grundeinstellung und Selbsteinschätzung zur Berufswahl. Insbesondere ist es wichtig, eine klare Vorstellung von dem zu haben, was an zeitlich gebundener Leistung abverlangt wird – und das nicht nur für die Dauer der Ausbildung.
Voraussetzung für den Beginn einer Ausbildung zum 3D-Entwickler ist mindestens die Mittlere Reife. Mit einem Hauptschulabschluss und besonderer fachlicher Eignung ist ein Einstieg ebenfalls möglich. Intellektuelle und gestalterische Begabung sollte vorhanden sein.
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Die Ausbildung dauert zwei Jahre mit theoretischem und fachpraktischen Unterricht. Im zweiten Ausbildungsjahr absolvieren die Teilnehmer eine praktische Facharbeit von 6 Wochen und ein Betriebspraktikum von 12 Wochen.
Wie stehen die Jobchancen nach der Ausbildung?
Der Markt der 3D-Produktion ist noch lange nicht vollständig erschlossen – in Anbetracht der arktwirtschaftlichen Prognosen sowie der weiteren technischen Entwicklungen in der Zukunft wird auch weiterhin ein großer Bedarf an Fachkräften bestehen.
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