Als Rohrleitungsbauer/in verlegst du kilometerweit Rohre und baust so nach und nach ein riesiges Rohrleitungssystem, das Millionen von Menschen jeden Tag mit Wasser, Gas, Öl sowie Fernwärme versorgt. Außerdem führst du Wartungsarbeiten und Reparaturen an defekten Leitungen durch. Bevor du die Rohre verlegst, schachtest du mit modernen Geräten Rohrgräben aus und sicherst diese ab. Danach lässt du die benötigten Rohrteile in die Grube hinab und verbindest die einzelnen Elemente zu einer belastbaren, dichten Leitung, die später auch hohem Druck standhalten muss.
Größtenteils verwendest du bei deiner Arbeit vorgefertigte Normrohre. Spezielle Einzelstücke wie Abzweige oder Biegungen, die nicht fertig bezogen werden können, stellst du in der Werkstatt selbst her. Nicht zuletzt aus umweltschutzgründen ist es wichtig, dass die Rohre absolut dicht sind. Dafür bist du verantwortlich! Deshalb musst du stets eine Dichtheitsprüfung vornehmen. Erst danach schließt du die Rohrgräben und stellst die Geländeoberfläche wieder her.
Schulische Voraussetzungen
Rechtlich gibt es keine schulischen Voraussetzungen für den Beruf Rohrleitungsbauer/in.
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