Das duale Studium zur*m Kreisinspektoranwärter*in mit Fachrichtung Kommunale Verwaltung ist anspruchsvoll und sehr vielfältig. Durch den breit gefächerten Einsatz sind Sie später in der Lage, in allen Bereichen der Verwaltung zu arbeiten. Das bedeutet für Sie: Sie müssen sich nicht festlegen, sondern können von unserer Jobvielfalt profitieren.
Das Studium wird auch als Vorbereitungsdienst für die Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt als Kreisinspektor*in bezeichnet, da es zukünftige Beamt*innen auf ihr späteres Amt vorbereitet.
Als Kreisinspektor*in müssen Sie vor allem mit Verantwortungsbewusstsein, viel Einsatzfreude, Kreativität und Sozialkompetenz gegenüber den Bürger*innen überzeugen.
Das duale Studium ist modular aufgebaut, also wechseln sich praktische und theoretische Module ab.
Die Theorie findet zurzeit an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung (2 Standorte in Dortmund) statt, perspektivisch dann am neuen Zentralcampus in Herne.
Der Studiengang Bachelor of Laws ist eine generalistische Ausbildung juristischem Schwerpunkt, überwiegend im Bereich öffentliches Recht. Das Studium besteht zu:
60 % aus rechtswissenschaftlichen Fächern, z. B. Staatsrecht, Allgemeines Verwaltungsrecht, Bürgerliches Recht
30 % aus wirtschaftswissenschaftlichen Fächern, z. B. VWL, Öffentliche BWL, Kommunales Finanzmanagement
10 % aus sozialwissenschaftlichen Fächern, z. B. Ethik, Soziologie, Psychologie
Während der Semester besteht Anwesenheitspflicht an der FH.
Die Praxis absolvieren Sie in unserer Kreisverwaltung in Unna, wo wir Sie von Anfang in die täglichen Arbeitsabläufe in den verschiedenen Fachbereichen, Fachdiensten und Stabsstellen einbinden. Folgende Einsatzbereiche werden von der FH vorgegeben:
Organisation und Personalwesen
Finanzmanagement
Ordnungsverwaltung
Leistungsverwaltung
In den Praxismodulen wenden Sie die gelernten theoretischen Inhalte an und erledigen typische Aufgaben einer verbeamteten Person in der Kommunalverwaltung. Dabei arbeiten Sie sowohl selbstständig als auch unter Anleitung.
Abitur oder uneingeschränkte Fachhochschulreife (Abschluss der Klasse 12 und Ausbildung oder gelenktes Praktikum), eine andere gleichwertige Qualifikation oder die Eignung gemäß BBiHZVO
EU-Staatsangehörigkeit
Einhaltung der laufbahnrechtlichen Altersgrenzen
(Grundsätzlich darf bei Vollendung des Vorbereitungsdienstes das 42. Lebensjahr nicht vollendet sein. Hiervon abweichend gelten für bestimmte Personengruppen Ausnahmen, z. B. Zeitsoldat*innen oder schwerbehinderte Personen.)
Erfolgreiches Absolvieren des Auswahlverfahrens
Darüber hinaus sind Sie sprachlich geschickt, haben Spaß an gutem Teamwork und frischem Input und punkten mit Ihrem freundlichen Auftreten, einer raschen Auffassungsgabe und Zuverlässigkeit.
Anwärterbezüge: 1.555,68 Euro
+ ggf. vermögenswirksame Leistungen: 6,65 Euro
Besoldung nach erfolgreicher Absolvierung des Vorbereitungsdienstes (brutto)
Besoldungsgruppe A9: monatlich mindestens 3.326,45 Euro
+ ggf. vermögenswirksame Leistungen: 6,65 Euro
Die Ausbildung erfolgt bedarfsgerecht mit guten Chancen auf eine unbefristete Übernahme nach erfolgreicher Absolvierung.
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