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Am Anfang war es für mich etwas ungewohnt, in einem so aktiven und eigenverantwortlichen Team zu arbeiten. Ich kannte das bisher nicht, dass man in meiner Position so viel mitgestalten kann, eigene Ideen einbringen darf und Verantwortung übernimmt. Das hat mich zunächst etwas verunsichert – aber gleichzeitig auch motiviert. Ich habe mich zu jedem Zeitpunkt wohlgefühlt und wurde von allen als Teil des Teams behandelt. Es war immer jemand da, der mich unterstützt hat, und ich habe schnell gemerkt, dass meine Meinung zählt.

Ich habe mir erhofft, praktische Erfahrung zu sammeln und gleichzeitig mein Wissen im Studium zu vertiefen. Besonders wichtig war mir, dass ich nicht nur mitlaufe, sondern aktiv mitgestalten darf – und das hat sich auf jeden Fall erfüllt. Natürlich ist es manchmal auch herausfordernd, alles unter einen Hut zu bringen, aber genau das lässt einen auch wachsen. Ich arbeite besonders gern an kreativen Aufgaben. Da kann ich nicht nur meine Kreativität einbringen, sondern auch tolle Projekte umsetzen.

Ich wurde direkt als ganzes Teammitglied aufgenommen und habe eigene Aufgaben und Projekte bekommen. Wenn ich Zeit zum Lernen brauchte, habe ich die natürlich immer bekommen. Bei Fragen zu meiner Ausbildung oder der IHK konnte ich mich immer direkt an meinen Ausbilder wenden. Das Beste: Die Wertschätzung, ein vollwertiges Teammitglied zu sein und mich bei Bedarf voll auf meine Ausbildung konzentrieren zu können.

Der Ausbildungsberuf gefällt mir sehr gut. Es ist natürlich immer ein großer Pluspunkt, wenn man schon über ein bisschen Fachwissen und Erfahrung verfügt – das ist aber kein Must-have! Bereits während meiner Schulzeit habe ich nebenbei als Entwickler für ein Start-up gearbeitet. Dort habe ich mir schon ordentlich Fachwissen angeeignet, auf das ich in der Ausbildung aufbauen konnte. Was mir viel geholfen hat, war meine kommunikative Art. Das Wichtigste ist aber, dass man mit Leidenschaft bei der Sache ist und sich wirklich auch für den Beruf interessiert.