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  1. Alina Tzschoppe
  2. Carolin Schmidt
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  4. Eunike Dziouba

Interview mit Alina Tzschoppe

Alina Tzschoppe
Sozialversicherungsfachangestellte/r
Ausgelernt
Alina, was hat dich besonders daran gereizt, deine Ausbildung bei der BKK firmus zu absolvieren?

Durch die vielen positiven Erfahrungsberichte meiner Schwester, die ebenfalls die Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestelltenbei der BKK firmus absolviert hat, wurde mein Interesse geweckt. Vor allem der Wechsel zwischen der praktischen Arbeit im Betrieb, der Berufsschule und den Seminaren an der BKK Akademie waren eine immer wiederkehrende, interessante Abwechslung während der Ausbildung.

Kannst du einen Einblick in die Aufgabenbereiche geben, die du während deiner Ausbildung kennengelernt hast?

Durch die beiden Servicezentren mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten in Bremen und Osnabrück gibt es vielfältige Aufgabenbereiche: von der klassischen Kundenberatung mit unterschiedlichen Antrags- und Bewilligungsverfahren, der Beitragsabteilung für Arbeitgeber und freiwillig Versicherte bis hin zu den Aufgaben der zentralen Dienste, die die einzelnen Teams organisatorisch im Hintergrund unterstützen, und den vielen anderen Teams, gibt es vielfältige Aufgabenbereiche, die man kennenlernt.

Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spaß?

Die Kombination von Theorie und Praxis und wenn man feststellt, dass man die Dinge, die man an der BKK Akademie oder in der Berufsschule gelernt hat, auch an ‚echten‘ Fällen anwenden kann.

Welche Momente/Eindrücke aus deiner Ausbildung werden dir immer in Erinnerung bleiben?

Neben dem Tag der bestandenen Prüfung,der natürlich für jeden Azubi etwas Besonderes ist, sind es vor allem die Kolleginnen und Kollegen, die immer hilfsbereit waren. Aber auch die jährlichen Mitarbeiter-Events, bei denen alle Angestellten die Möglichkeit zur Mitgestaltung der Unternehmensziele haben, waren und sind ein absolutes Highlight.

Wir würdest du das Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter der BKK firmus untereinander beschreiben?

In allen Teams, in denen ich eingesetzt wurde, habe ich einen tollen und starken Zusammenhalt gespürt. Und auch wir Auszubildenden wurden insbesondere durch unsere ‚Ausbildungs-Paten‘ sowie die Azubis, die schon ein oder zwei Lehrjahre weiter waren als wir, gut betreut und haben dort immer ein offenes Ohr für unsere Fragen vorgefunden.

Welche Eigenschaften sollte man deiner Meinung nach für die Ausbildung zum `Sofa´mitbringen?

Man sollte offen für Neues sein und eine gewisse Lernbereitschaft mitbringen, insbesondere auch dafür, sich mit Gesetzesgrundlagen auseinanderzusetzen, die für Krankenkassen natürlich immer eine große Rolle spielen. Außerdem sollte man Spaß und Freude am Umgang mit Kunden sowie keine Probleme damit haben, während der Ausbildung auch mal zwei Wochen an einem anderen Standort zu verbringen –sei es an der BKK Akademie oder dem jeweils anderen Servicezentrum.

Was glaubst du, unterscheidet die BKK firmus von anderen Unternehmen?

Die flachen Hierarchien und vor allem die Nähe zum Vorstand, der sich regelmäßig über den Stand der Ausbildung erkundigt. Aber auch die Bezahlung und vor allem das 13. Gehalt sind für Auszubildende keine Selbstverständlichkeit.

Eins noch: Hast du zum Abschluss noch einen (Geheim-)Tipp für angehende Bewerber, um Personaler von sich zu überzeugen?

Man sollte immer ehrlich sein und seine Bewerbung auf keinen Fall ‚frisieren‘, da am Ende ja doch immer alles rauskommt. Bei der Bewerbung ist außerdem wichtig, sie auf Rechtschreibung und Grammatik zu kontrollieren oder kontrollieren zu lassen. Mit einem passenden, freundlichen und aktuellen Bewerbungsfoto ist sie maßgeblich für einen guten ersten Eindruck, für den es ja bekanntermaßen keine zweite Chance gibt. Darüber hinaus gilt auch für Bewerbungen das, was immer gilt: Immer man selbst bleiben, denn: ehrlich währt am Längsten!

Interview mit Carolin Schmidt

Carolin Schmidt
Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen
3. Ausbildungsjahr
Wie ist die bisherige Ausbildung abgelaufen? Was hast du bisher gelernt?

Derzeit befinde ich mich am Ende meines zweiten Ausbildungsjahres bei der BKK firmus, einer gesetzlichen Krankenkasse. Ich hätte nicht erwartet, bereits nach so kurzer Zeit so viel zu lernen. Meine erste Abteilung, in der ich eingesetzt war, war die Personalabteilung. Dort hat mich insbesondere die Bearbeitung der eingehenden Bewerbungen beeindruckt.

Darüber hinaus war ich eingesetzt bei den zentralen Diensten, die u.a. die eingehende Post bearbeiten und für die Kundenberater/-innen digital zur Verfügung stellen. Denn, und das ist wirklich innovativ und cool: Papierberge und Mappen voller Anträge und Zettel gehören der Vergangenheit an. Hier läuft so ziemlich alles digital, was für die Versicherten bedeutet, dass sie in kurzer Zeit Antworten auf ihre Fragen und Anträge erhalten. Auch besteht für die Versicherten die Möglichkeit der Kommunikation via App.

Im Anschluss daran war ich im Team Versicherungszeiten eingesetzt, die u .a. für einen reibungslosen Ablauf sorgen, wenn z. B. Versicherte wechseln. Dann muss der Aufnahmeantrag bearbeitet werden, die bisherige Krankenkasse über den anstehenden Wechsel informiert werden und auch mit dem Arbeitgeber des neuen Mitglieds kommuniziert werden.

Eine weitere Einsatzstelle war die Rechtsabteilung. Wenn also ein Versicherter Widerspruch gegen einen erfolgten Bescheid einlegt, sind die Mitarbeiter/-innen aus dieser Abteilung gefragt.

Und natürlich durfte ich auch im Kundenservice arbeiten. Das ist die Abteilung, mit der Versicherte am meisten Kontakt haben, denn hier werden ihre Anträge bearbeitet. Das Spannende daran ist, dass kein Tag so ist wie ein Anderer, da man ja nie weiß, welche Kundenanfragen und -besuche in den Servicestellen heute kommen. Insbesondere der Kundenkontakt und die Anwendung des theoretisch Gelernten in der Praxis machen mir besonders viel Spaß. Ich bin schon gespannt auf die vielen weiteren Bereiche, in denen ich während meiner Ausbildung noch Erfahrungen sammeln darf.

Was gefällt dir besonders gut?

Besonders gut an meiner Ausbildung gefällt mir die Schnittstelle zwischen Gesundheit und dem kaufmännischen Bereich. Mir war es immer wichtig und eine Anforderung an meinen auszuübenden Beruf, Menschen zu helfen. Als Kauffrau im Gesundheitswesen sehe ich die Möglichkeit, sowohl bereits erkrankten Personen mit bestimmten Leistungen zu helfen als auch die Gesundheit gesunder Menschen zu erhalten oder sogar zu fördern.

Ein weiterer Punkt ist, dass die Ausbildung durch das Durchlaufen fast aller Abteilungen super abwechslungsreich ist und ich mittlerweile in vielen Themen so gut eingearbeitet bin, dass ich selbstständig arbeiten kann. Während der Ausbildung finden für die einzelnen Abteilungen verschiedene Schulungen statt, wie z.B. zum Thema Krankengeld. Das Gelernte kann man häufig sehr schnell in der Praxis umsetzen und hat dann mehr Hintergrundwissen.


Wie bist du auf den Beruf aufmerksam geworden?

Erstmals aufmerksam auf die Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bin ich durch eine Berufsberatung geworden. Als ich mich dann weiter auf der Homepage informiert habe, war mir schnell klar, dass diese Ausbildung passend ist, weil ich hier meine Interessen für die Gesundheit der Menschen in Kombination mit der kaufmännischen Arbeit im Büro optimal verbinden kann. Auch die vielen guten Bewertungen auf Arbeitgeberportalen waren ausschlaggebend für meine Entscheidung.

Ein Blick in die Zukunft: Welche Weiterbildungs- bzw. Aufstiegsmöglichkeiten siehst du?

Durch die angebotenen Möglichkeiten, sich berufsbegleitend fortzubilden, sind insbesondere die beiden folgenden Weiterbildungen äußerst interessant für mich: Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen und der Betriebswirt für Management im Gesundheitswesen.

Interview mit Marisa Bücker

Marisa Bücker
Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen
1. Ausbildungsjahr
Was gefällt dir an der Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen? Warum gerade die BKK firmus?

Alle Auszubildende bekommen von vornherein ihren eigenen Arbeitsplatz und lernen zunächst alles kennen: Systeme, Programme, Grundwissen über die gesetzliche Krankenversicherung sowie die BKK firmus und vieles mehr. Die Kollegen/-innen waren alle von Beginn an sehr nett und haben mich super eingearbeitet. Dies ermöglichte mir eine eigenständige Arbeitsweise. Das ist ein Punkt, den ich sehr schätze und super finde. Natürlich kann ich immer alles nachfragen und bekomme eine super Hilfestellung, doch das eigenständige Arbeiten macht sehr viel Spaß und bringt einem auch viel Selbstständigkeit bei. Wir Azubis werden von allen Seiten gefördert und immer durch die Personalabteilung unterstützt. Sie haben immer ein offenes Ohr für uns. Ein absolutes Highlight im Laufe des ersten Ausbildungsjahres war für mich das Mitarbeiterevent, welches jedes Jahr organisiert wird, bei dem es neben fachlichen Schulungen auch um das Miteinander mit den Kollegen/-innen geht, die man im Alltag nicht so häufig sieht.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung bei uns interessieren?

Allen Interessierten, die auch Lust haben, ihre Ausbildung bei einem modernen und attraktiven Arbeitgeber zu absolvieren, rate ich, sich möglichst noch heute bei der BKK firmus zu bewerben. Kleiner Tipp zum Abschluss: Man sollte sich in einem Bewerbungsgespräch nicht verstellen, sondern immer offen und ehrlich auf die Fragen antworten.

Interview mit Eunike Dziouba

Eunike Dziouba
Sozialversicherungsfachangestellte/r
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Im Jahr 2016 habe ich mich für ein Jahrespraktikum im Rahmen der Fachhochschulreife bei der BKK firmus beworben. Für mich war schon lange klar, dass ich eines Tages, „wenn ich groß bin“, im Büro arbeiten möchte. Als es dann um die Entscheidung meines Werdegangs nach dem Realschulabschluss ging, habe ich festgestellt, dass es hunderte Bürojobs gibt und mir fehlte ein Stück weit die Orientierung.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Was genau mich bei einer Krankenkasse erwartet, wusste ich vorher nicht so genau, dafür nutzte ich das Praktikum. Ich wusste nur, dass es sich dabei um eine Versicherung handelt und ich dachte mir, dass man bestimmt viel mit Krankheiten zu tun hat. Während meines Praktikums konnte ich mich davon überzeugen, dass es weit mehr als nur Themen rund um Krankheiten gibt, die Arbeit sehr vielseitig ist und es Bezüge zu vielen verschiedenen Bereichen gibt. Zum Beispiel habe ich in meinem ,,Ausbildungsalltag‘‘ viel mit Arbeitgebern, Arztpraxen und Krankenhäusern zu tun. Das gibt mir immer das Gefühl, ein kleiner Teil des großen Ganzen zu sein, um gemeinsam für das Wohl der Versicherten zu sorgen. Die Arbeit bei der BKK firmus ist für junge Leute deswegen interessant, da der Arbeitgeber ein mitarbeiterorientiertes Unternehmen ist und einem Azubi nach erfolgreicher Ausbildung viele Möglichkeiten und Wege offen stehen. Wenn man Spaß an der Arbeit haben will, muss man Lernbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und auch Interesse an seinen Mitmenschen mitbringen.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Informiert Euch vorher über das Unternehmen und den Beruf an sich. Seid bei Eurer Bewerbung und dem darauffolgenden Bewerbungsgespräch offen und ehrlich bei der Beantwortung der Fragen und tragt nicht zu dick auf!