<- Zurück zur Übersicht
  1. Jamie Joseph

Interview mit Jamie Joseph

Jamie Joseph
Immobilienkaufmann, Bereich Transaction
22 Jahre
2. Lehrjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Nachdem ich nach meinem Abitur ein Jahr lang freiberuflich bei einer Versicherung und anschließend als Bar- und Servicekraft bei einer Catering-Agentur gearbeitet habe, stellte sich mir die Frage, wie es weitergehen soll. Eigentlich wollte ich ein Studium in der Immobilienwirtschaft beginnen, doch bin dann zum Schluss gekommen, zuerst in der Praxis zu prüfen, ob die Immobilienbranche mir zusagt und liegt. Also habe ich mich bei der BNPP RE beworben, wurde zu einem sehr angenehmen Vorstellungsgespräch eingeladen und habe dann nach dem Assessment Center meine Zusage bekommen.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ehrlich gesagt hatte ich zu Beginn die naive Vorstellung, dass der Makler schicke Anzüge trägt, auf Termine fährt und Rechnungen stellt. Natürlich wurde ich schon bald eines besseren belehrt und musste feststellen, dass doch weit mehr dazu gehört. Zum Glück! Mittlerweile kann ich sagen, dass die Ausbildung sich ganz anders gestaltet, als ich es mir vorgestellt habe, aber ich ungemein froh bin, dass es so ist und ich auf jeden Fall die richtige Entscheidung für mich getroffen habe.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Am meisten Spaß hatte ich bisher bei meiner Tätigkeit in der Industrieabteilung. Ich habe hier zwei hervorragende Mentoren an die Hand bekommen, die mir viel Verantwortung übertragen und mich sehr viel lehren. Natürlich gab es auch einiges, was mir weniger – vielleicht sogar gar keinen – Spaß gemacht hat, aber ich habe gelernt, dass man auch solche Dinge konzentriert und aufgeschlossen angehen muss. Wie sagt man so schön – Lehrjahre sind keine Herrenjahre!

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Zu Beginn haben mich viele Kollegen mit offenen Armen empfangen, bei anderen hat es seine Zeit gebraucht. Aber auf jeden Fall ist meine Betreuung nicht zu kurz gekommen, ganz im Gegenteil. Meine Ausbildungsbetreuerin in meiner Niederlassung hatte immer ein offenes Ohr für mich und hat sich wunderbar um mich gekümmert und auch die meisten anderen Kollegen konnte ich mit meinen Fragen „belästigen“.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Mein Tipp für alle Interessierten: Versucht relativ schnell herauszufinden in welche Richtung ihr gehen wollt und dann folgt diesem Weg fleißig und bemüht euch, denn Engagement wird hier definitiv belohnt. Es werden Zeiten kommen in denen ihr euch und eure Entscheidungen hinterfragt und dann ist es wichtig, nicht den Kopf zu verlieren. Aber ich sage auch, dass Tipps und Ratschläge meistens gut gemeint sind und man sollte sie dankend annehmen und durchleuchten. Aber am Ende des Tages weiß niemand besser als du selbst, wer du bist und was du sein willst.