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Interview mit Finn

Finn
Kauffrau/-mann für Büromanagement
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe während der Schulzeit bereits ein Praktikum hier absolviert. Außerdem arbeitet mein Vater im selben Betrieb.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich finde es super, dass man hier nicht nur in verschiedenen Abteilungen eingesetzt wird, sondern auch in unterschiedlichen Unternehmen. Jedes Unternehmen arbeitet anders, man hat immer wieder neue Kollegen und auch die Unternehmensgröße macht einen Unterschied. Ich hatte außerdem gehofft, viel am Telefon zu arbeiten, denn das macht mir Spaß. Da ich bisher überwiegend in der Disposition eingesetzt wurde, wo man sehr viel telefoniert, ist das genau das richtige für mich.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

In der Disposition ist immer was los! Man ist viel am Telefon und nimmt Aufträge von Kunden entgegen, macht Termine aus und ist Ansprechpartner für unsere Mitarbeiter, während sie auf ihren Einsätzen unterwegs sind. Das gefällt mir sehr gut. Ich war auch für eine Zeitlang in der Dokumentation eingesetzt. Unser Unternehmen bietet u.a. TV-Inspektion von Rohrleitungen an. Das heißt, dass unsere Mitarbeiter mit speziellen Kamerasystemen Aufnahmen vom Innern der Rohre machen. Diese werden dann in die Dokumentationsabteilung übergeben, wo sie dann am Computer aufbereitet und an die Kunden verschickt werden. Den Einblick in die Dokumentation fand ich zwar spannend, aber da man sehr viel am Computer und weniger am Telefon arbeitet, hat mir die Disposition doch mehr Spaß gemacht.

Wie sah die Betreuung während deiner Ausbildung aus?

Wir haben jeden Monat ein Azubitreffen, bei dem über unsere Einsätze gesprochen wird. Ich finde es gut, dass unsere Ausbilder sich immer für uns Zeit nehmen, wenn wir Fragen haben. Es gibt auch verschiedene Seminare, die wir gemeinsam mit den anderen Azubis der Buhck-Gruppe haben.

Was waren die Highlights während deiner Ausbildung?

Ich fand es sehr spannend, als ich mehrere Tage mit unseren gewerblichen Mitarbeitern bei ihren Einsätzen dabei war. Das ist eine tolle Möglichkeit, ihre Arbeiten besser kennenzulernen. Was mir außerdem gut gefallen hat, war die große Betriebsrundfahrt zu mehreren Unternehmen der Buhck-Gruppe, die es regelmäßig für alle neuen Mitarbeiter gibt.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Meiner Meinung nach ist es wichtig, generell Spaß an der Arbeit im Büro zu haben. Man sollte selbstbewusst sein und sich auch was zutrauen, z.B. den Kundenkontakt am Telefon. Gerade in der Disposition muss man koordinieren können, und es kann manchmal stressig werden, wenn sehr viel zu tun ist. Wichtig ist auch Teamfähigkeit, denn es werden Absprachen miteinander getroffen und man muss sich auf einander verlassen können.

Interview mit Leon

Leon
Industriekaufmann/-frau
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe ein Praktikum bei der Buhck-Gruppe, zu der Canal-Control+Clean gehört, gemacht. Das hat mir gut gefallen und ich habe mich daraufhin auf die Ausbildung zum Industriekaufmann beworben.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Tatsächlich hatte ich erwartet, dass ich die meiste Zeit am Telefon verbringen werde. Doch nach fast einem Jahr Ausbildung habe ich feststellen können, dass das Telefonieren nur ein Teil der Arbeit ist. Die Aufgaben hier sind sehr abwechslungsreich und ich finde es toll, dass man gerade im Vertrieb viel Kontakt zu Kunden hat und auch immer wieder draußen unterwegs ist.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Es macht mir großen Spaß, mit Kunden zu arbeiten und auf Ortstermine zu fahren. Auch wenn man z.B. im Marketing die Möglichkeit bekommt, ein Fotoshooting zu betreuen und dafür unterwegs zu sein, finde ich das sehr spannend. Weniger liegen mir die Aufgaben aus der Verwaltung, zum Beispiel das Pflegen von Tabellen. Aber das gehört natürlich zu einer kaufmännischen Ausbildung dazu.

Wie sah die Betreuung während deiner Ausbildung aus?

In jeder Abteilung, die ich während meiner Ausbildung durchlaufe, ist ein Mentor für mich zuständig. Somit habe ich immer einen Ansprechpartner. Außerdem erhalte ich für jede Abteilung einen Bewertungsbogen und die Abteilungsleitung erhält ebenfalls einen solchen Bogen, anhand dessen sie mir Feedback geben kann. Das ist eine tolle Möglichkeit, die gemeinsame Zusammenarbeit zu stärken und meine Anliegen zum Ausdruck zu bringen. Interessant ist auch der Gesundheitstag, an dem man Tipps zu Ernährung und Fitness bekommt. Jedes Jahr findet außerdem ein Projekt mit den Azubis der Buhck-Gruppe statt, was Spaß macht, weil alle Azubis zusammenarbeiten.

Was waren die Highlights während deiner Ausbildung?

Ich war auf einer Ausbildungsmesse dabei und habe unseren Unternehmensstand betreut. Es hat Spaß gemacht, den Schülern unser Unternehmen und die Ausbildungsberufe näher zu bringen. Super finde ich auch die Grillfeste, die Canal-Control im Sommer veranstaltet! ;-)

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Den Bewerbern kann ich mit auf den Weg geben, dass man sich nicht den Kopf über seine Noten zerbrechen muss. Die spielen tatsächlich weniger eine Rolle. Viel mehr interessiert, ob man teamfähig und selbständig ist. Ich z.B. spiele seit Jahren Fußball im Verein und hatte das Gefühl, dass meine dadurch erworbene Teamfähigkeit gut ankam. Außerdem kann man sich auf ein Probearbeiten freuen, das man macht, wenn das Bewerbungsgespräch gut lief.

Interview mit Sonja

Sonja
Industriekaufmann/-frau
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich wusste, dass ich Industriekauffrau werden möchte und habe im Internet nach Unternehmen recherchiert, die diesen Ausbildungsgang anbieten. So bin ich auf die Buhck-Gruppe gestoßen, zu der Canal-Control+Clean gehört. Dort habe ich mich beworben und habe dann meine Ausbildung bei Canal-Control angefangen.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich hatte bereits erwartet, verschiedene Abteilungen kennen zu lernen. Bei der Canal-Control-Gruppe werde ich noch dazu sogar in den verschiedenen Unternehmen eingesetzt, was die Ausbildung für mich noch umfangreicher und interessanter als gedacht macht. Ich finde es außerdem toll, dass ich hier viel über die technische Ausstattung lerne, wie unsere Fahrzeuge und Kamerasysteme. Da wir ein Dienstleistungsunternehmen sind, habe ich auch Kontakt zu unseren Kunden und lerne, sie kompetent über unsere Leistungen zu informieren.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Auch wenn manchmal viel los ist und es stressig sein kann, hat mir die Disposition bzw. Projektleitung besonders gefallen, da es dort aufgrund des Kundenkontakts sehr abwechslungsreich ist, und man viele Telefonate führt, wodurch man eigenständig arbeiten kann. Auch den Vertrieb fand ich spannend, da dort die Aufträge eingehen und man einen guten Einblick bekommt, wie die Projekte entstehen. Ich persönlich bevorzuge das strukturierte Arbeiten, was unter anderem im Vertrieb gefordert ist. Im Marketing wiederum ist viel Kreativität gefragt. So ist jede Abteilung anders.

Wie sah die Betreuung während deiner Ausbildung aus?

Es gibt ein Patensystem, bei dem jeder neue Azubi einen Auszubildenden aus einem fortgeschrittenen Lehrjahr als Paten zugeteilt bekommt, auf den man bei Fragen zugehen kann. Ich kann mich auch jederzeit an meine Ausbilder wenden und außerdem gibt es bei Canal-Control regelmäßige Azubi-Meetings, bei denen gemeinsam mit den Ausbildern organisatorisches besprochen wird, aber auch Raum für Wünsche und Anregungen unsererseits ist. Dann gibt es noch, neben Workshops und Seminaren, das jährliche Azubi-Projekt, das zusammen mit den anderen Buhck-Azubis erarbeitet wird und das auch gegenseitigen Austausch unter uns Azubis ermöglicht.

Was waren die Highlights während deiner Ausbildung?

Neue Mitarbeiter haben hier die Möglichkeit, für ein paar Tage mit auf die Baustellen zu fahren, um die Arbeiten genauer kennen zu lernen. Das habe ich gemacht und die Erfahrung war sehr interessant, da man ja als kaufmännischer Auszubildender sonst nicht so viel mit dem gewerblichen Bereich in Kontakt kommt. Ich gehe außerdem gerne zu den Seminaren, die uns Azubis angeboten werden, da man dort z.B. den Umgang mit wichtigen Computerprogrammen erlernt.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Ich kann nur jedem raten, nicht daran zu zweifeln ob man genommen wird, sondern es einfach zu versuchen und sich zu bewerben! Ich war unsicher, ob ich den Platz kriegen würde, aber es hat sich herausgestellt, dass das Menschliche eine große Rolle beim Auswahlverfahren spielt. Die Noten können weniger wichtig sein, wenn man vom Typ her einfach zum Unternehmen passt.

Interview mit Iven

Iven
Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Mein Vater arbeitet im selben Betrieb und außerdem habe ich eine Veranlagung zum handwerklich-technischen Arbeiten, das macht mir einfach Spaß. Ich habe zunächst ein Praktikum hier in der Rohrreinigung gemacht und mich dann für die Ausbildung zur Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice beworben.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Durch mein Praktikum konnte ich mir den Aufgabenbereich bereits gut vorstellen. Man sieht und lernt während der Ausbildung viel Neues. Ständig stellt man sich neuen Herausforderungen und hat die Möglichkeit, sich umfangreich Wissen anzueignen. Teamarbeit ist hier außerdem sehr wichtig.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Mir gefallen besonders die technischen Aspekte der Arbeit – also das Bedienen der Anlagen und Maschinen. Ich finde man lernt am besten, wenn man so viel praktische Erfahrung wie möglich machen kann. Gerade zu Beginn der Ausbildung kann die Arbeit auch mal ganz schön herausfordernd sein, denn man kennt sich ja noch nicht aus. Aber je länger man dabei ist, desto mehr lernt man dazu. Man lernt auch immer mehr über die Fahrzeuge und ihre Pflege, so dass man z.B. während der Winterzeit weiß, wie man die Fahrzeuge vor der Kälte schützt.

Wie sah die Betreuung während deiner Ausbildung aus?

Ich gehe jeden Tag gerne zur Arbeit, weil ich einen Kollegen habe, der Spaß daran hat, mich auszubilden und mir alles genau erklärt. Auch ansonsten bin ich mit der Betreuung zufrieden. Im Alltag haben wir Azubis nicht all zu viel Kontakt, man sieht sich aber zu den gemeinsamen Veranstaltungen. Generell ist geplant, dass wir Azubis noch mehr Ausflüge und ähnliches zusammen unternehmen.

Was waren die Highlights während deiner Ausbildung?

Es ist natürlich immer eine tolle Erfahrung, wenn wir an besonderen Orten arbeiten – wie z.B. auf der Hafenstraße, der Reeperbahn, an der Leuphana Universität in Lüneburg oder der Hanseatenkaserne.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Was man für diese Ausbildung bzw. diesen Beruf mitbringen sollte, sind auf jeden Fall ein gewisses technisches Verständnis, Flexibilität und Teamfähigkeit. Man sollte nicht zu penibel sein, und mit einer Gute-Laune-Einstellung zur Arbeit kommen. Es ist auch wichtig, lernbereit zu sein und Fragen zu stellen – denn man kann hier eine ganze Menge lernen.

Interview mit Pierr

Pierr
Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe zunächst ein Praktikum bei Canal-Control gemacht. Das hat mir gut gefallen und auf diese Weise bin ich dann zur Ausbildung gekommen.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Da ich ursprünglich aus Lateinamerika komme, weiß ich das deutsche Ausbildungssystem zu schätzen. In meinem Heimatland muss man die Kosten für die Ausbildung selber tragen. Außerdem ist die Arbeit in der Kanalbranche in Deutschland sehr modern. Man arbeitet viel mit technischen Geräten, dieser Aspekt gefällt mir. Worauf man natürlich eingestellt sein sollte ist, dass man während dieser Ausbildung auch bei Wind und Wetter draußen arbeitet. Aber damit habe ich kein Problem.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Man durchläuft in der Ausbildung verschiedene Gewerke und es gibt einige, bei denen man viel Zeit am Bildschirm verbringt und die Kameraaufnahmen, die von den Kanälen und Rohren gemacht werden, begutachtet. Man sitzt dann viel. Mir gefällt die Kanalreinigung besser. Ich mag es, mich körperlich zu betätigen und bin gerne mit dem LKW auf den Baustellen unterwegs. Man inspiziert die Kanäle und betätigt die Geräte, die sie mit speziellen Schläuchen reinigen.

Wie sah die Betreuung während deiner Ausbildung aus?

Ich fühle mich unter meinen Kollegen sehr wohl. Sie haben viel Erfahrung und können mir darum viel beibringen. Die Betreuung während meiner Ausbildung finde ich gut. Man kann sich mit den anderen Azubis austauschen und es gibt verschiedene Veranstaltungen wie den Gesundheits- oder den Azubi-Tag, und man kann die Fitnessangebote nutzen.

Was waren die Highlights während deiner Ausbildung?

Spannende Baustellen waren z.B. der Flughafen Hamburg, die Alster und der Rathausmarkt in Hamburg. Da werden wir auch immer mal wieder von interessierten Passanten angesprochen, weil unsere großen roten Wagen natürlich auffallen.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Ich denke man sollte ein gewisses technisches Verständnis haben. Und mit Lust und Motivation zur Arbeit kommen. Die Arbeit macht Spaß, denn die Kollegen helfen sich untereinander. Und die Arbeit am LKW mit den Knöpfen und Joysticks zur Steuerung der Geräte ist ein bisschen wie PlayStation spielen!