<- Zurück zur Übersicht
  1. Lisa Sachtleben
  2. Basha Shkelzen
  3. Patrick Lehr

Interview mit Lisa Sachtleben

Lisa Sachtleben
Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung
22 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Der Bereich Transport hat mich schon immer interessiert. Es ist faszinierend was für logistische Leistungen solch ein Spediteur verbringt. Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz habe ich mich im Internet schlau gemacht und bin über den Ausbildungsplatz bei DB Schenker in Radeburg „gestolpert“ und habe mich sofort beworben. Die Stellenausschreibung hatte mich gleich angesprochen.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Von meiner Ausbildung habe ich erwartet, dass man als Azubi gerecht behandelt wird, viel lernt und vor allem, dass ich mich selbst auch als junger Mensch entwickle. Nach knapp drei Jahren Ausbildung kann ich auch sagen, dass sich das auch so ergeben hat. Der Umgang hier ist super, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass wir ein recht junges Team sind. Alle sind freundlich und treten einem mit einem Lächeln gegenüber. Dadurch, dass ich so viel lernen und meine Fähigkeiten verbessern konnte, bin ich persönlich auch der Meinung, dass ich mich weiterentwickelt habe. Wo ich am Anfang noch schüchtern gesagt habe „Jaaaa… okay?“, kann ich heute selbstbewusster sagen „Ich würde die Aufgabe übernehmen, wenn es gerade nichts anderes zu tun gibt.“

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Besonders gut haben mir die operativen Aufgaben gefallen. Quasi die Aufgaben im Kontakt mit dem Kunden, aber auch mit all den anderen Mitarbeitern. Ob kaufmännisch oder gewerblich, aber auch mit Berufskraftfahrern. Ich hatte ein wenig die Befürchtung, dass es eventuell etwas stupide Arbeit sein könnte. Aber nein! Der Beruf als Speditionskauffrau ist sehr abwechslungsreich und somit genau das Richtige für mich.

Was mir nicht gefallen hat, war die Arbeit im Bereich Buchhaltung/Abrechnung. Das ist einfach nichts für mich. Wie schon erwähnt, bin ich jemand der Abwechslung und viele Menschen um sich herum braucht.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Als Azubi wurde ich respektvoll behandelt. Alle waren freundlich und haben mir gern Dinge gezeigt und auf meine Fragen zu bestimmten Abläufen geantwortet. Irgendwann legt man dann das Gefühl „Ich bin ja bloß Auszubildender“ ab.

Auf jeden Fall habe ich mich ausreichend betreut gefühlt. Sobald es Fragen gab, konnte ich mich immer an meinen Ausbilder in der jeweiligen Fachabteilung wenden. Aber auch bei anderen Sorgen und Problemen oder Fragen hatte unsere Ausbildungskoordinatorin immer ein offenes Ohr und gemeinsam haben wir dann eine Lösung gefunden.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Eigeninitiative, Offen für Neues und ein gewissen Maß an Begeisterung für diesen Beruf ist ganz wichtig. Ich finde, man sollte nichts machen, wo man später mal sagt „Mh… ich geh ja eigentlich nicht so gern auf Arbeit. Mein Job macht mir keinen Spaß.“ Ich kann diese Einstellung nicht ganz nachvollziehen, denn in dieser Gesellschaft, in der es zig tausend mögliche Berufe gibt, sollte für jeden was dabei sein. Und womit ich persönlich eine gute Erfahrung gemacht habe ist, dass man sich nicht verbiegen sollte. Seid einfach ihr selbst. Es bringt nichts den anderen etwas vorzugaukeln und Sympathie ist immer ein schöner Pluspunkt. Auch Ehrlichkeit ist etwas, dass heutzutage nicht mehr so oft vorkommt, aber meiner Meinung nach auch im Berufsalltag eine wichtige Rolle für das Miteinander spielt.

Interview mit Basha Shkelzen

Basha Shkelzen
Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung
21 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich bin auf diesen Ausbildungsplatz durch die Berufsvorstellung von der Spedition DB Schenker im BFZ Freising gestoßen.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Von meiner Ausbildung habe ich erwartet, dass ich Aufgaben selbstständig bearbeiten darf, das Kennenlernen verschiedenster Abteilungen und nette Arbeitskollegen. Außerdem habe ich gehofft, das ich mich während der Ausbildung weiterentwickeln kann. Somit wurden meine Erwartungen und Wünsche erfüllt.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Aufgaben die mir besonders Spaß gemacht haben waren die Abrechnung und das Vorchecking, da man sehr verantwortungsbewusst und selbständig arbeiten muss.

Weniger gefallen hat mir die Ablage. (Bestandteil der Ausbildung)

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Sehr gut, da ich bisher in jeder Abteilung sehr gut aufgenommen wurde. Zudem werden wir Azubis von unserer Ausbildungsleiterin sehr gut betreut. Sie hat immer ein offenes Ohr für unsere „Probleme und Sorgen“. Außerdem ist in jeder Abteilung ein/e Ausbildungsbeauftragte/r für die Azubis zuständig.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Für den Beruf ist es wichtig teamfähig und freundlich zu sein. Dazu sollte man auch flexibel, lernbereit und belastbar sein. Mein persönlicher Tipp wäre ein Praktikum zu absolvieren, um sich ein Bild zu machen, was einen dann während der Ausbildung erwartet.

Interview mit Patrick Lehr

Patrick Lehr
Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung
21 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Durch die damalige Fernsehwerbung wurde ich auf das Unternehmen DB Schenker aufmerksam und fand dann bei diversen Online-Portalen eine passende Stelle, auf die ich mich letztendlich beworben habe.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich wollte die Speditionsbranche, die Schenker Deutschland AG und die Facetten des Berufes kennen lernen.
Diese Wünsche wurden mehr als erfüllt. Wenn man in diesem Unternehmen Interesse zeigt, stehen einem alle Türen offen.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Mir gefällt der Rundlauf durch die verschiedenen Abteilungen wie Kundenservice, Abrechnung, Vertrieb usw., jedoch haben mir die Dispositionsabteilungen (Nahverkehr/Fernverkehr) am meisten Spaß bereitet, weil man dort Mitten im Herzen der Spedition ist, wobei es nie langweilig wird.

Natürlich gibt es Dinge die man nicht so gerne macht, in meinem Fall ist war es Papierkram erledigen, aber ich finde das gehört dazu. Langfristig wird ja versucht in der Spedition papierlos zu arbeiten, darum mache ich mir darüber keine Sorgen.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Ich wurde stets fair und respektvoll behandelt, nach einiger Zeit bieten einem die Kollegen auch das „Du“ an, was einen als Azubi umso mehr das Gefühl gibt, ein Teil des Teams zu sein.

Auf jeden Fall, wir hatten immer einen Ansprechpartner, der uns helfen konnte. Falls unsere Ausbildungsleiterin mal nicht da war, konnten wir uns in den einzelnen Abteilungen Abhilfe holen.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Falls ihr die Möglichkeit habt ein Praktikum bei der Schenker Deutschland AG zu absolvieren nutzt es und macht euch euer eigenes Bild über das Unternehmen und diese Branche. Ihr werdet es nicht bereuen!