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Interview mit Jennifer Eubisch

Jennifer Eubisch
Duales Studium Mechatronik
18 Jahre
1. Semester
Wie bist du an dein duales Studium gekommen?

Ich wollte unbedingt an der Technischen Universität Hamburg Harburg Mechatronik studieren. Deshalb habe ich mich auf der Website der TUHH über die Kooperationsunternehmen im dualen Bereich informiert und mich bei denen beworben, die mich interessierten.
Nach einem sehr netten ersten und einem kurzen zweiten Bewerbungsgespräch habe ich dann die Zusage von Getriebebau NORD erhalten.

Was hast du von deinem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe mich für ein duales Studium entschieden, da ich die theoretischen Inhalte aus der Uni gerne direkt in der Praxis kennenlernen und anwenden möchte.
Bisher habe ich im Unternehmen nur ein dreimonatiges Vorpraktikum absolviert und ich merke jetzt schon in der Uni, dass mir die praktischen Einblicke im Unternehmen helfen, um die Zusammenhänge z.B. in Fertigungstechnik besser zu verstehen.
Außerdem ist die Produktpalette von Getriebebau NORD ideal um alle Aspekte der Mechatronik kennenzulernen: Mechanik an den Getriebekomponenten, Elektrotechnik an den Motoren und Informatik an der Antriebselektronik.
Besonders freue ich mich, dass ich im Unternehmen Wünsche und Ideen zu meinen Praxiseinsätzen äußern und so den "dualen Teil" meines Studiums aktiv mitgestalten kann.

Welche Aufgaben haben dir während deines Studiums besonders viel Spaß gemacht?

Es ist toll, dass man als dualer Student die Chance bekommt, so viele verschiedene Abteilungen und deren Arbeitsabläufe kennenzulernen.
In den meisten Abteilungen darf und kann man viele Aufgaben übernehmen und selbstständig bearbeiten, viele Abteilungen halten sogar kleine Projekte für die dualen Studenten bereit.
Mir persönlich hat beispielsweise mein Einsatz in der Qualitätssicherung sehr gut gefallen. Dort durfte ich unter Aufsicht kleine Programme für Messmaschinen schreiben.

Wie hat man dich als Student behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Bisher habe ich nur positive Erfahrungen in den einzelnen Abteilungen gemacht.
Die Betreuer haben sich viel Zeit für mich genommen, um mir alles zu zeigen und zu erklären.
Sofern es möglich war, durfte ich viele Aufgaben selbstständig erledigen. Dabei ging es vor allem darum, dass ich aus den Aufgaben etwas lernen kann.
Die Betreuung durch unsere Ausbildungsleitung ist wirklich toll - Fragen und Wünsche sind immer herzlich willkommen.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für ein duales Studium hier interessieren?

Bewerbt euch! ;-) Getriebebau NORD bietet euch eine spannende Produktpalette und eine tolle Arbeitsatmosphäre.
Wenn ihr euch für ein duales Studium entschieden habt, informiert euch über die verschiedenen Hochschulformen (Uni, FH, Berufsakademie) und findet heraus, was am besten zu eurem persönlichen Lernstil oder euren Wünschen an den Lehrstoff passt.

Interview mit Niklas Nowodworski

Niklas Nowodworski
Duales Studium Wirtschaftsingenieurwesen
19 Jahre
4. Semester
Wie bist du an dein duales Studium gekommen?

Meine Begeisterung für ein duales Studium hat sich schon früh in meiner Jugend entwickelt. Über die Hochschulseite der NORDAKADEMIE Elmshorn bin ich auf Getriebebau NORD aufmerksam geworden. Vor allem durch den hohen Internationalisierungsgrad und eine attraktive Branche hat sich mein Interesse an NORD verstärkt.
Ich habe mich, nachdem ich den Test der NORDAKADEMIE bestanden habe, frühzeitig beworben und nach einem weiteren Einstellungstest bei NORD und zwei erfolgreichen Bewerbungsgesprächen die Zusage für das duale Studium erhalten.

Was hast du von deinem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Als Abiturient war es mir besonders wichtig neben der Theorie auch das Arbeitsleben kennenzulernen und viele Eindrücke aus verschiedenen Abteilungen zu sammeln. Dadurch kann ich später besser entscheiden, in welchem Bereich ich mich über das Studium hinaus gut aufgehoben fühle. NORD bietet mir die Möglichkeit während meiner Ausbildung alle wesentlichen Abteilungen zu durchlaufen und so unter anderem die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb kennenzulernen.

Welche Aufgaben haben dir während deines Studiums besonders viel Spaß gemacht?

Mir gefällt es Verantwortung zu übernehmen und selbstständig zu arbeiten. In vielen Bereichen haben wir Studenten die Möglichkeit eigene Projekte zu bearbeiten oder dabei zu unterstützen. Des weiteren gibt es eine interne Organisation, die ausschließlich von Studenten und Auszubildenden geleitet wird. Dort können wir aktiv an der Planung und Durchführung von Mitarbeiterschulungen zum Thema Lean-Management, also Prozessoptimierung und Verschwendungsvermeidung, mitwirken.

Wie hat man dich als Student behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Ja, ich fühle mich ausreichend gut betreut. In den einzelnen Abteilungen werden uns stets Ansprechpartner zugewiesen, die uns während des Aufenthaltes betreuen. Übergreifend haben wir die Ausbildungsleitung in der Personalabteilung, an die wir uns immer wenden können. Halbjährig werden auch Gespräche geführt, in denen über Erfahrungen und Zukunftswünsche gesprochen wird.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für ein duales Studium hier interessieren?

Es ist meiner Meinung nach sehr wichtig sich nicht zu verstellen und man selbst zu bleiben. Um einen guten Eindruck zu hinterlassen ist es auch immer von Vorteil, sich mit dem Unternehmen etwas vertraut zu machen. Dabei geht es vor allem darum zu wissen, was wir herstellen und wer wir sind.

Interview mit Marc Dannenberg

Marc Dannenberg
Duales Studium Maschinenbau
25 Jahre
Absolvent
Wie bist du an dein duales Studium gekommen?

Nach meiner Ausbildung war mir klar, dass ich ein Maschinenbaustudium absolvieren will. Beim Recherchieren von Hochschulen und Studiengängen bin ich schließlich auf das duale Studium bei Getriebebau NORD in Kooperation mit der HAW Hamburg gestoßen. Da mir das Konzept des dualen Studiums, das Unternehmen, der Studiengang und die Hochschule gefallen haben, habe ich mich beworben. 

Was hast du von deinem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Von meinem Studium habe ich in erster Linie eine fundierte akademische Ausbildung im Maschinenbau erwartet, die durch Praxisphasen im Unternehmen gefestigt wird. Weiterhin habe ich mir interessante technische Projekte gewünscht.
Meine Erwartungen und Wünsche wurden durch mein duales bei NORD übertroffen. Während des Semesters werden die theoretischen Inhalte durch Vorlesungen und Projektarbeiten in kleinen Gruppen vermittelt. In den Praxisphasen kann das gelernte dann angewendet werden. Da während des Studiums verschiedene Abteilungen durchlaufen werden, erhält man zusätzlich einen guten Einblick in das gesamte Unternehmen. Dadurch konnte ich zum Ende meines Studiums meine favorisierte Abteilung äußern und hatte das Glück auch in diesem Bereich eingesetzt zu werden. Letztendlich hat NORD mir die Möglichkeit eröffnet ein duales Masterstudium anzuschließen.

Welche Aufgaben haben dir während deines Studiums besonders viel Spaß gemacht?

Besonders viel Spaß haben mir Projektarbeiten an der Hochschule gebracht. Hier konnte man im Team seine Ideen umsetzten und wurde am Ende mit einer guten Note belohnt.
Im Unternehmen hat mir das Entwickeln von kleinen Programmen zur Berechnung und Auslegung von schwierigen und komplexen technischen Anwendungen viel Freude bereitet.

Wie hat man dich als Student behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Die Betreuung der Studenten ist bei NORD sehr gut. Man bekommt schon am ersten Tag einen Paten aus einem höheren Semester zugewiesen, der einem alle Fragen beantwortet. Am Anfang gibt es Einführungsschulungen, um sich im Unternehmen zurecht zu finden und mehr über die Produkte zu lernen. Auch in den Abteilungen wird man durch seine Kollegen bei seiner Arbeit betreut und unterstützt. 

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für ein duales Studium hier interessieren?

Meine Tipps zum dualen Studium bei NORD sind:
- Ein gutes technisches Verständnis aufweisen
- Im Studium eine Lerngruppe bilden
- Nicht vor neuen Aufgaben/Herausforderungen zurückschrecken