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  1. Kelvin Schitz
  2. Justin Bührmann

Interview mit Kelvin Schitz

Kelvin Schitz
Duales Studium BWL
1. Semester
Wie bist du an dein duales Studium gekommen?

Aufgrund diverser Praktika und meinem persönlichen Interesse für das Thema Mobilität und Verkehr, besonders ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr), war mir schnell klar, dass ich in einem Verkehrsunternehmen arbeiten möchte.Ich habe mich frühzeitig informiert und die Rückmeldung bekommen, dass ich mich gerne ab dem 1. August bewerben kann. Gesagt - getan. Bereits kurze Zeit später bekam ich eine Einladung zu dem Online-Eignungstest. Etwa eine halbe Woche später folgte die Einladung zum Auswahlverfahren, inklusive des Bewerbungsgespräches.Die Atmosphäre bei dem Auswahlverfahren war sehr angenehm und auch das Bewerbungsgespräch lief gut.Einige Tage später erhielt ich dann den Anruf aus dem Recruiting - die HOCHBAHN würde mich gern einstellen.

Was hast du von deinem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe von dem Studium erwartet, dass ich die HOCHBAHN aus verschiedenen Blickwinkeln kennenlerne. Außerdem war mir wichtig, dass sich die Abteilungseinsätze mit den Studieninhalten ergänzen.Meine Wünsche haben sich hierbei definitiv erfüllt. Es gibt einen Versetzungsplan, der vorsieht, dass man am Ende des dualen Studiums möglichst viele Abteilungen kennengelernt hat. Dabei ist es besonders schön, dass man bei den Einsätzen nicht nur zusehen kann, sondern auch direkt mit anpackt. Auch die Verbindung zu den Studieninhalten ist vorhanden - zum Beispiel die Verbindung zwischen dem Praxiseinsatz im Personalrecruiting und der Personalvorlesung. Auch verschiedene Seminare an der HSBA stehen in direkter Verbindung zur Praxis, dabei geht es um Networking, aber auch um Geschäftssprache und ähnliche Themen.

Welche Aufgaben haben dir während deines Studiums besonders viel Spaß gemacht?

Besonders viel Spaß gemacht, hat mir der Einsatz in der Personalabteilung (genauer im Personalrecruiting). Ich fand es hierbei sehr spannend, die andere Seite im Bewerbungsprozess kennenzulernen. Es ist überraschend wie viel Aufwand eigentlich hinter einer einzigen Bewerbung steht und welche Hintergrundprozesse ablaufen. Außerdem kommuniziert man in dieser Abteilung sehr viel - sei es mit Kolleg*innen oder aber mit Bewerber*innen. Das macht auch viel Spaß!Aber auch in anderen Abteilungen, wie zum Beispiel im Stabsbereich Politik und Strategie, gibt es viele spannende Aufgaben. Ein schöner Nebeneffekt ist hier, dass man die HOCHBAHN sehr gut und mit vollem Einsatz kennenlernt und somit interne Zusammenhänge besser verstehen kann.

Wie hat man dich als Student behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Als dualer Student oder duale Studentin oder als Azubi wird man von der HOCHBAHN sehr gut behandelt. Zu Beginn der Ausbildung erhält man eine erste Einführung und lernt die Betreuer*innen kennen. Jedem Ausbildungsberuf, den die HOCHBAHN anbietet, ist eine Betreuerin aus der Ausbildungsabteilung zugeordnet. Bei Fragen, Problemen und allen weiteren Belangen kann man sich sofort an diese Betreuerin wenden - aus meiner Erfahrung helfen sie auch immer sofort. Und selbst, wenn jemand nicht da ist, dann spricht man einfach eine andere Betreuerin aus dem Team an. Alle in dem Team sind sehr hilfsbereit.In der Abteilung selbst hat man als Azubi auch immer eine*n Ansprechpartner*in, der mit Rat und Tat zur Seite steht. Auch die anderen Kolleg*innen sind aber sehr hilfsbereit, weshalb man immer gut betreut wird.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für ein duales Studium hier interessieren?

Wer Interesse an einem Dualen Studium bei der HOCHBAHN hat, sollte sich auf jeden Fall frühzeitig bewerben.Meist startet der Bewerbungsprozess Mitte Juli des Vorjahres und hier gilt - wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Das heißt, dass der Studienplatz, sobald passende Studierende gefunden werden, geschlossen wird.Außerdem kann ich jedem raten, authentisch zu sein. Das hilft sowohl bei der Bewerbung als auch im Gespräch und im Auswahltest. Zuletzt möchte ich euch Mut zusprechen. Schreckt nicht vor der Bewerbung zurück, sondern sendet sie ab. Es lohnt sich definitiv! :)

Interview mit Justin Bührmann

Justin Bührmann
Duales Studium Bauingenieurwesen
5. Semester
Wie bist du an dein duales Studium gekommen?

Ich war schon zu Schulzeiten am Ingenieurwesen interessiert und das Konzept eines dualen Studiums hat mir auch sehr gefallen, deshalb habe ich gezielt nach passenden Programmen gesucht. Das System der hochschule21 hat mich überzeugt und über den Unternehmensregister bin ich dann auf die HOCHBAHN gestoßen. Ein großes Hamburger Unternehmen mit vielen Bereichen und Möglichkeiten. Zudem ein sicherer Job und eine gute Ausbildung. Das hat für mich einfach das beste Bild abgegeben. 

Was hast du von deinem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Meine Erwartung war eine optimale Kombination aus Theorie und Praxis im dualen Studium zu bekommen und das hat sich auf jeden Fall erfüllt. Natürlich sind die Inhalte einer U-Bahn Planung kein Bestandteil des Grundstudiums eines Bauingenieurs, dass macht die Thematik aber nicht weniger interessant. Und Schnittpunkte zwischen dem Studieninhalten und den Aufgaben in den Praxisphasen gibt es trotzdem ausreichend. In den ersten Semestern finden sich diese Schnittpunkte häufig in den baubetrieblichen Modulen. Im späteren Verlauf des Studiums werden aber auch die komplexen Berechnungen einer Baugrube betrachtet. Dabei konnte ich das im Unternehmen erlangte Wissen anwenden. 

Welche Aufgaben haben dir während deines Studiums besonders viel Spaß gemacht?

Als ein mathematisch interessierter Mensch hatte ich meine Freude an den Vorlesungen zu statischen oder bauphysikalischen Berechnungen. In der Firma gab es viele abwechslungsreiche Aufgaben in den verschiedensten Bereichen. Diese Gesamtdynamik, welche auch aus dem Fortschritt des Projektes resultiert, macht die Arbeit sehr angenehm und bietet ständig neue und interessante Einblicke. 

Wie hat man dich als Student behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Bei der HOCHBAHN haben die Dual Studierenden sowohl in der Personalabteilung, als auch in der jeweiligen Abteilung des Einsatzes, einen konkreten Ansprechpartner oder eine konkrete Ansprechpartnerin. Probleme und Themen bezüglich des allgemeinen Studienablaufs können meistens sehr schnell durch die Personalabteilung gelöst werden. Bei fachlichen Themen steht einem der Ansprechpartner oder die Ansprechpartner*in der Abteilung immer zur Seite. Ebenso erkundigen sich meine Vorgesetzten regelmäßig nach dem Stand meines Studiums und bieten mir ihre Unterstützung an. In meiner Abteilung wurde ich von Beginn an gut eingebunden und für meine Leistungen wertgeschätzt, sodass ich mich als Teil des Teams fühle. 

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für ein duales Studium hier interessieren?

Zunächst würde ich mich nicht von vermeintlich schlechteren Noten verunsichern lassen. Die Persönlichkeit und das Arbeitsengagement haben im Büro viel mehr Gewicht.Weiterhin würde ich jedem empfehlen, sich über die verschiedenen Möglichkeiten bei der HOCHBAHN zu informieren. Ich selbst hätte fast den Fehler gemacht, mich nicht zu bewerben, da ich mir nicht vorstellen konnte, was ein Bauingenieur bei der HOCHBAHN macht. Hinter dem Bus-, und U-Bahn-Betrieb steht jedoch viel mehr, als man zunächst denken würde. Und das bietet einem während und nach dem Studium zahlreiche Chancen sich zu entwickeln.