K.A. Schmersal GmbH & Co. KG

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Interview mit Miriam

Miriam
Industriekaufmann / Industriekauffrau
Foto des/der Interview-Partners/in
23 Jahre
Ausgelernt
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe mich viel im Internet umgeschaut und bin dann über ein Azubi-Jobportal auf Schmersal gestoßen.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

An erster Stelle standen für mich der Spaß an der Arbeit und das Gefühl, etwas Sinnvolles zutun. Ich wollte einen Beruf erlernen, der mich sowohl fordert als auch erfüllt und genau das habe ich in meiner Ausbildung zur Industriekauffrau gefunden. Besonders gefallen hat mir die Abwechslung durch die verschiedenen Abteilungen, in denen ich vielfältige Einblicke erhalten konnte. Natürlich liegt einem nicht jede Station gleich gut, aber insgesamt haben sich meine Erwartungen an eine interessante, praxisnahe und zukunftsorientierte Ausbildung voll erfüllt.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Besonders viel Spaß gemacht haben mir projektbezogene Aufgaben, bei denen ich eigenständig mitdenken und kreativ werden konnte. Ein echtes Highlight war außerdem die Teilnahme an Messen in Hannover und Nürnberg. Dort konnte ich nicht nur spannende Einblicke in den Vertrieb und die Kundenkommunikation gewinnen, sondern auch erleben, wie viel Teamarbeit und Vorbereitung hinter einem erfolgreichen Messeauftritt steckt.Natürlich gibt es auch Aufgaben, die einem weniger liegen. Bei mir waren das eher routinemäßige Tätigkeiten, bei denen der Lerneffekt geringer war. Dennoch gehören auch diese zum Gesamtbild der Ausbildung und haben mir geholfen, ein umfassendes Verständnis für betriebliche Abläufe zu entwickeln.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Was ich besonders schätze: Man hat immer einen Ansprechpartner, der bei Fragen unterstützt. Gleichzeitig bekommt man genug Freiraum, um mit wachsender Verantwortung umzugehen und selbstständig zu arbeiten. Diese Balance aus Unterstützung und Eigenverantwortung hat meine persönliche und fachliche Entwicklung stark gefördert.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Die Ausbildung zur Industriekauffrau ist sehr vielfältig und bietet für ganz unterschiedliche Persönlichkeiten spannende Aufgaben egal ob eher introvertiert oder extrovertiert. Mein Tipp: Sei offen für Neues und nutze die Chance, in viele verschiedene Bereicher einzuschauen. So findest du nicht nur heraus, was dir liegt, sondern entwickelst dich auch persönlich weiter. Wer Interesse an wirtschaftlichen Abläufen hat und gerne im Team arbeitet, ist hier genau richtig.

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Interview mit Jannik

Jannik
Mechatroniker/in
Foto des/der Interview-Partners/in
23 Jahre
Ausgelernt
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe mein schulisches Pflichtpraktikum in diesem Unternehmen absolviert und konnte dabei auch einiges kennenlernen. Dort wurde mir auch der Beruf des Mechatronikers vorgestellt. In meinem Praktikum habe ich dann offenbar einen guten Eindruck hinterlassen, denn man hat mir am Ende sogar empfohlen, mich direkt hier zu bewerben, was ich dann auch getan habe.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich wollte eine Ausbildung machen, bei der man hauptsächlich praktisch arbeitet. Theorie gehört natürlich dazu, aber mir war wichtig, nicht nur am Schreibtisch zu sitzen. Außerdem wollte ich verschiedene Bereiche im Betrieb kennenlernen und allgemein sehen, wie es in der Arbeitswelt so läuft. Und natürlich sollte man auch Spaß bei der ganzen Sache haben! Rückblickend kann ich sagen, dass sich meine Erwartungen auf jeden Fall erfüllt haben.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Besonders spannend fand ich den Bereich der Elektronikentwicklung. Diese Abteilung durfte ich zum Glück auch relativ lange besuchen. Dort wurde mir sogar die Möglichkeit gegeben, eine eigene Platine zu entwerfen. Die Prozesse dahinter haben mich so sehr interessiert, dass ich mich im Anschluss zu meiner Ausbildung für ein Elektrotechnik-Studium entschieden habe.

Weniger Spaß machen natürlich Tätigkeiten, die nicht berufsbezogen sind und einen somit auch nicht weiterbringen. Das ist hier zum Glück nicht so oft passiert, kommt aber dennoch mal vor.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Definitv! In meiner Ausbildung hatte ich nie das Gefühl, mit Problemen allein gelassen worden zu sein. Klar wird einem nicht direkt alles vorgelegt, so hätte man schließlich auch keinen Lerneffekt, aber wenn man irgendwelche Fragen oder Probleme hatte, konnte man sich immer an jemanden wenden, sowohl bei der Prüfungsvorbereitung als auch im Ausbildungsalltag.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Für mich war das Praktikum sehr wertvoll. Ich konnte nicht nur den Betrieb und die Abläufe kennenlernen, sondern auch die Leute vor Ort. In meinem Fall war es zwar ein schulisches Pflichtpraktikum, aber bei Interesse kann man sich auch zu jederzeit um ein freiwilliges Praktikum bewerben und mal ein paar Tage den Betrieb bzw. die Ausbildungswerkstatt kennenlernen. Im Praktikum kümmern sich sowohl die Ausbilder als auch die Auszubildenden um einen, was einem auch direkt die Möglichkeit gibt, den Leuten Fragen zu stellen, die dem Thema Ausbildung und duales Studium aktuell am nächsten sind. Die Ausbilder können einen ebenfalls schon kennenlernen, was ein großer Vorteil bei der Bewerbung sein kann.

Viele gehen nach dem Abi an die Uni – warum du nicht?

Nach meinem Abitur war für mich klar, dass ich erstmal keine Lust mehr auf reine Theorie habe. Ein direktes Studium war deshalb für mich weniger attraktiv. Ich wollte zuerst praktische Erfahrungen sammeln und herausfinden, wo meine Interessen wirklich liegen, bevor ich mich für einen Studiengang entscheide, der am Ende vielleicht doch nicht zu mir passt. In der Ausbildung konnte ich dann schon wertvolle Kontakte im Unternehmen knüpfen. Somit habe ich für mein bald startendes Studium bereits die Fachleute direkt um mich herum sitzen.