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Interview mit Johanna

Johanna
Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung
18 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wer bist du und was machst du?

Hallo, mein Name ist Johanna und ich bin 18 Jahre alt. Nach meinem Realschulabschluss habe ich mich für eine Ausbildung bei dem Champignon-Hofmeister Familienunternehmen entschieden. Derzeit bin ich Auszubildende Kauffrau für Spedition- und Logistikdienstleistungen im dritten Lehrjahr.

Wie bist du zu der Ausbildung zur Kauffrau für Spedition- und Logistikdienstleistungen gekommen?

Für mich war schon in der Realschule klar, dass ich einen Bürojob machen möchte. Deshalb habe ich mich bei der Allgäuer Lehrstellenbörse in Kempten über einige Berufe informiert und habe festgestellt, dass die Ausbildung zur Kauffrau für Spedition- und Logistikdienstleistungen ein sehr abwechslungsreicher Beruf sein kann. Kurz darauf habe ich mich für ein Schnupperpraktikum bei der Käserei Champignon beworben. Dieses hat mich schlussendlich überzeugt, dass ich die Ausbildung hier starten möchte.


Welche Erwartungen und Wünsche hattest du von deiner Ausbildung? Haben sich diese erfüllt?

Mein Wunsch war es, die wichtigsten Grundkenntnisse eines Berufes im Büro kennenzulernen. Zudem wollte ich einen abwechslungsreichen Beruf ausführen, hierbei ist man im Bereich der Spedition genau richtig. Es gibt immer etwas zu tun und Spontanität wird ebenfalls großgeschrieben.

Würdest du dich wieder für die Ausbildung zur Kauffrau für Spedition- und Logistikdienstleistungen bei der Käserei Champignon entscheiden?

Ja, immer wieder. Zwar durchläuft man bei der Ausbildung zur Kauffrau für Spedition- und Logistikdienstleistungen nur einen kleinen Bereich unserer Abteilungen, aber dadurch kennt man sich in diesen sehr gut aus. Zudem sind alle Kollegen sehr freundlich und man hat immer was zu lachen. Außerdem verdienen die Azubis bei der Käserei Champignon ein gutes Gehalt ;)

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus? Welche Aufgaben machen dir besonders viel Spaß?

Meistens fange ich um 7 Uhr an zu arbeiten. Hierbei kann man durch die Gleitzeitregelung aber auch variieren. Dann geht es auch schon los, die ersten LKWs rollen in den Hof hinein und wollen abgefertigt werden. Um 12:30 Uhr ist bei uns Mittagszeit, dort gehe ich meistens mit meinen Kollegen oder den anderen Auszubildenden zum Essen in die Kantine. Bei der Hauptspeise kann man auch immer auf die vegetarische Variante ausweichen. Danach geht es weiter mit der Arbeit. Feierabend mache ich meistens zwischen 15:45 Uhr und 16:30 Uhr.

Wie ist der Ablauf deiner Ausbildung?

Insgesamt beträgt die Dauer der Ausbildung drei Jahre. Jedoch kann man bei sehr guten Leistungen in der Schule und im Betrieb auf 2,5 Jahre verkürzen. Dieses Ziel verfolge ich gerade :) Im ersten Lehrjahr hatte ich ein bis zwei Mal pro Woche Berufsschule. Dies hat sich auch im zweiten Lehrjahr nicht geändert. Wir haben bereits dort die Zwischenprüfung absolviert, welche aber aktuell noch nicht in das Ergebnis der Abschlussprüfung hineinzählt. Im dritten Lehrjahr habe ich nur noch ein Mal pro Woche Schule, die restlichen Tage bin ich im Betrieb. Die Fahrtkosten zur Berufsschule bekommen wir ersetzt, egal ob wir mit dem ÖPNV fahren oder selbstständig mit dem Auto zur Schule fahren. Im Winter dieses Jahres werde ich meine schriftliche Abschlussprüfung schreiben und kurze Zeit später die mündliche Abschlussprüfung absolvieren.

Wirst du übernommen und wenn ja welche Aufgabenbereiche hast du?

Da ich nun schon ein paar Monate in meiner zukünftigen Abteilung bin, kenne ich mich schon richtig gut in meinem Bereich aus. Zu meinen Aufgaben zählt das Einbuchen von internen Verrechnungen, das Verbuchen von Konfektionierartikeln sowie das Schreiben von Konfektionieranleitungen und vieles mehr. Hinzu kommt noch das Aufgabengebiet meines Kollegen, welches ich in seiner Abwesenheit erledigen muss. Dazu gehört das Erstellen von Versanddokumenten für Drittländer. Zum Beispiel muss ich dann auch die Transporte beim Zoll anmelden.

Würdest du die Ausbildung bei der Käserei Champignon weiterempfehlen?

Ich kann die Ausbildung klar weiterempfehlen. Vor allem für Menschen, die sich nicht jeden Tag mit denselben Aufgaben beschäftigen möchten, sondern spontan und flexibel in der Bearbeitung Ihrer Aufgaben sind. Zudem sind wir Azubis nicht nur Kollegen, sondern wir treffen uns auch gerne öfters mal außerhalb der Arbeit.

Interview mit Quirin

Quirin
Milchwirtschaftliche/r Laborant/in
20 Jahre
Ausgelernt
Wer bist du und was machst du?

Ich bin Quirin und 20 Jahre alt. Die Ausbildung zum milchwirtschaftlichen Laborant habe ich 2019 begonnen und 2022 abgeschlossen. Danach wurde ich direkt übernommen und arbeite seitdem fest in unserer Qualitätssicherung. Meine Ausbildung habe ich mit einer mittleren Reife begonnen.

Wie bist du zu der Ausbildung zum Milchwirtschaftlichen Laborant gekommen?

Ich wollte einfach schon immer im Labor arbeiten und im Allgäu ist die Milchwirtschaft stark vertreten, weshalb ich mich dafür entschieden habe.

Welche Erwartungen und Wünsche hattest du von deiner Ausbildung? Haben sich diese erfüllt?

Ich wollte eine Ausbildung bzw. einen Beruf, der mir Spaß macht und nicht dafür sorgt, dass ich jeden Tag nicht aufstehen will, und so ist es jetzt und war es auch die Ausbildungszeit über.

Würdest du dich wieder für die Ausbildung zum Milchwirtschaftlichen Laborant bei der Käserei Champignon entscheiden?

Ganz klar: Ja.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus? Welche Aufgaben machen dir besonders viel Spaß?

Der Tag beginnt mit dem Verteilen der verschiedenen Proben zwischen den Laboren (es gibt drei Labore, wobei man als Azubi meist nur in zwei davon ist). Danach ist es vom Labor abhängig, es geht von Probenvorbereitung von Käse und Pulver über das Untersuchen von Pulver bis hin zur Salzgehaltsbestimmung von Käse. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt des gesamten Aufgabenbereichs.

Die einzelnen Aufgaben kann man in fast beliebiger Reihenfolge erledigen und zeitlich auch größtenteils selbst einteilen.

Zu dieser Tätigkeit gehören auch typische "Ordnungsarbeiten", wie verschiedenste Verbrauchsmaterialien aufzufüllen, neu gelieferte Materialien einräumen, den eigenen Arbeitsplatz reinigen, den Müll wegbringen.

Wie ist der Ablauf deiner Ausbildung?

Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre, wobei man mit Abitur bzw. einem Schnitt besser/gleich 2,5 in der Zwischenprüfung um je ein halbes Jahr verkürzen kann, also entweder zwei, zweieinhalb oder drei Jahre.

Die Berufsschule ist in Triesdorf und immer in Blöcken, die zwischen 4-6 Wochen dauern, man verbringt dort ca. 40% der Ausbildung.

Fühlst du dich in deinem Unternehmen gut betreut? Wie wird man als Azubi behandelt?

Ja, man wird direkt aufgenommen und alle helfen, wenn man Hilfe braucht, sei es bei theoretischen Wissenslücken oder praktischen Fehlern.

Man wird, sobald man die normalen Aufgaben kann, als ganze Arbeitskraft mit "eingerechnet", was ich gut finde.

Warum hast du dich für die Käserei Champignon als Arbeitgeber entschieden? Gibt es Vorteile, die du hier siehst?

Ich habe bei mehreren Molkereien Praktika gemacht und mich letztendlich für Champignon, unter anderem aufgrund des Arbeitsklimas entschieden.

Würdest du die Ausbildung bei der Käserei Champignon weiterempfehlen?

Würde ich nicht nur, sondern habe ich tatsächlich schon. Ein Freund von mir hat auf meine Empfehlung hin eine Lehre als Milchtechnologe hier angefangen.

Hattest du ein bisheriges Highlight / spannendstes Projekt in deiner Ausbildung?

Mein persönliches Highlight war jeder Schulblock, da die Klassen aus Leuten aus ganz Bayern bestehen, trifft man viele Leute aus den unterschiedlichsten Winkeln und es bilden sich schnell neue Freundschaften.

Gab es Aufgaben die du nicht so gerne gemacht hast?

Wochen- und Erfahrungsberichte zu schreiben, fand ich immer lästig, war einfach nicht meins - es gehört aber dazu.

Interview mit Julius

Julius
Industriemechaniker/in Instandhaltung
19 Jahre
Ausgelernt
Würdest du dich bitte kurz vorstellen?

Mein Name ist Julius und ich bin 19 Jahre alt, habe gerade meine Ausbildung zum Industriemechaniker für Instandhaltung abgeschlossen. Damals bin ich mit einem Realschulabschluss in die Ausbildung bei Champignon gestartet. Nun, nach meiner Ausbildung, wurde ich übernommen und werde bei Champignon bleiben. 

Wie bist du zu der Ausbildung als Industriemechaniker mit Fachrichtung Instandhaltung gekommen?

Ich wollte auf jeden Fall etwas Handwerkliches machen und das am liebsten im Bereich der Metallverarbeitung. Dabei war mir mindestens genauso wichtig, dass ich nicht "am Band" arbeiten muss und eine gewisse Abwechslung habe. Eigentlich hatte ich ursprünglich geplant Mechaniker für Landmaschinen zu lernen, das Schnupperpraktikum bei Champignon hat mich aber davon überzeugt, dass die Ausbildung zum Industriemechaniker genau das richtige für mich ist. 

Welche Erwartungen und Wünsche hattest du von deiner Ausbildung? Haben sich diese erfüllt?

Erwartet habe ich, meine technischen Kenntnisse zu erweitern und gleichzeitig mein eigenes Wissen, das ich bisher erlangt hatte, unter Beweis stellen zu können. Dabei natürlich auch viel Neues zu lernen und tiefere Einblicke in die Materie zu bekommen. Durch die abwechslungsreichen Einsätze und die vielseitigen Tätigkeiten konnten meine Wünsche bei Champignon erfüllt werden. 

Würdest du dich wieder für die Ausbildung zum Industriemechaniker beim Champignon-Hofmeister Familienunternehmen entscheiden?

Kurz und knapp: Ja, würde ich definitiv wieder machen. 

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus? Welche Aufgaben machen dir besonders viel Spaß?

Das kann man gar nicht so genau sagen, da jeder Tag in der Instandhaltung etwas Neues bringen kann und wir nicht immer klar sagen können, was uns heute erwarten wird. Das macht es aber auch so spannend! Wenn keine besonderen Themen anstehen, dann arbeiten wir verschiedene Aufträge bzw. langfristigere Projekte ab, die parallel zu erledigen sind. 

Wie ist der Ablauf deiner Ausbildung? (Dauer, Schule, Schulart)

  1. Ausbildungsjahr:
    Im ersten Lehrjahr findet erst einmal ca. 6 Monate lang die Grundausbildung statt, die unglaublich wichtig ist, damit man weiß wie der Hase läuft. Anschließend geht es in die verschiedenen Abteilungen, z.B. in die Rohrschlosserei oder Zerspanung. Währenddessen geht es zwei Mal in der Woche in die Berufsschule. Die Fahrtkosten dorthin bekommen wir von Champignon erstattet. 
  2. Ausbildungsjahr: 
    Nachdem man einigen Erfahrungsschatz sammeln konnte, geht es ab in die Produktionsabteilungen an unserem Standort in Heising bei Lauben im Allgäu. Dazu gehört Alpavit, unsere Käserei und die Weichkäseverpackung. Parallel geht man auch im zweiten Jahr an zwei Tagen in der Woche in die Berufsschule. In diesem Jahr steht auch der erste Teil der Abschlussprüfung in Form einer Zwischenprüfung an.
  3. Ausbildungsjahr: 
    Man ist im Wechsel in den Produktionsabteilungen Käserei und Weichkäseverpackung im Einsatz, dabei wirst du bereits in der Abteilung eingelernt, in der du danach auch übernommen wirst. Jetzt geht es nur noch einen Tag pro Woche in die Berufsschule. Bei mir fand der zweite Teil der Abschlussprüfung - auch Gesellenprüfung genannt - im 3. Lehrjahr statt, da ich aufgrund meiner Leistungen um die Ausbildungszeit um ein halbes Jahr verkürzen konnte. 

Fühlst du dich in deinem Unternehmen gut betreut? Wie wird man als Azubi behandelt?

Die gesamte Ausbildungszeit über wird man echt gut betreut, auch wenn es um die Vorbereitung auf die Prüfungen geht. Zudem stimmt der Bezug zu den Themen in der Berufsschule meist gut überein, sodass man Theorie direkt in die Praxis umsetzen kann und auch umgekehrt. Wenn man möchte, bekommt man früh die Chance Verantwortung zu tragen - für mich ist die Ausbildung ein "Geben und Nehmen". Im Team wird man von Beginn an gut aufgenommen - hier herrscht ein angenehmer Zusammenhalt. 

Warum hast du dich für das Champignon-Hofmeister Familienunternehmen als Arbeitgeber entschieden? Gibt es Vorteile, die du hier siehst?

Das Champignon-Hofmeister Familienunternehmen mit seinen Standorten ausschließlich in Deutschland ist bei uns im Allgäu mit dem Hauptsitz der Käserei Champignon in Lauben ein örtlicher, renommierter Betrieb, der nicht weit von meinem Zuhause entfernt ist. Damit habe ich täglich einen kurzen Arbeitsweg, was ich persönlich sehr schätze. 

Dazu kommt das Verhältnis zu den Kollegen und Kolleginnen, das nicht nur von 7 bis 16 Uhr besteht, ganz im Gegenteil. Wir kommen auch privat gut miteinander aus und treffen uns außerhalb der Arbeit. 

Würdest du die Ausbildung beim Champignon-Hofmeister Familienunternehmen weiterempfehlen?

Persönlich kann ich die Ausbildung klar weiterempfehlen - natürlich für alle, die Industriemechaniker werden wollen :)

Was kannst du generell zu der Ausbildung zum Industriemechaniker sagen? Für wen ist die Ausbildung was, für wen nicht?

Generell ist der Beruf für jeden etwas, da man auch für körperlich anstrengendere Tätigkeiten meist Hilfsmittel hat bzw. mit einer gewissen Geschicklichkeit die Anstrengung in Grenzen halten kann. Man darf nur kein Problem damit haben, sich die Finger mal schmutzig zu machen - das gehört dazu. Dafür bekommen wir aber Arbeitskleidung, die auch entsprechend gereinigt wird. Man muss sich darum also nicht kümmern. 

Interview mit Max

Max
Elektroniker/in für Betriebstechnik
19 Jahre
4. Ausbildungsjahr
Wer bist du und was machst du?

Ich bin Max, bin 19 Jahre alt, lerne den Beruf Elektroniker für Betriebstechnik und befinde mich aktuell im 4. Lehrjahr. Vor meiner Ausbildung habe ich die Realschule mit der Mittleren Reife abgeschlossen.

Wie bist du zu der Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik gekommen?

Zu meiner Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik bin ich gekommen, da ich in der Schule immer Spaß dran hatte die elektrischen Versuchsaufbauten aufzubauen. Durch einen guten Bekannten wurde ich dann darauf aufmerksam gemacht und die Begeisterung hat sich mit jedem weiteren Praktikum gesteigert.

Welche Erwartungen und Wünsche hattest du von deiner Ausbildung? Haben sich diese erfüllt?

Meine Erwartungen und Wünsche waren vorrangig erstmal, dass ich gut aufgenommen werde und dass, wenn ich etwas nicht verstehe, mir es so verständlich wie möglich erklärt wird. Das ist so auch in Erfüllung gegangen.

Würdest du dich wieder für die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der Käserei Champignon entscheiden?

Ja. Denn das Umfeld hier ist sehr gut, alle verstehen sich super miteinander und man kann auch viel Spaß zusammen haben. Aber auch die Art und Weise wie dir die verschiedenen Abläufe und Zusammenhänge erklärt werden, wäre für mich ein Grund, um hier die Ausbildung zu starten.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus? Welche Aufgaben machen dir besonders viel Spaß?

Mein aktueller Arbeitstag im 4. Lehrjahr besteht meist aus Anlagenstörungen, die behoben werden müssen (Kabel tauschen, elektrische Betriebsmittel tauschen, evtl. Motoren tauschen usw.).

Im ersten Lehrjahr lernt man die Grundlagen der Elektrotechnik kennen. Im zweiten Lehrjahr fängt man mit einem Metallgrundkurs an und beginnt anschließend mit dem Programmieren, lernt den Frequenzumrichter kennen und die unterschiedlichen Sensoren. Im 3. Lehrjahr übernimmt man in verschiedenen Abteilungen Aufgaben unter Leitung des Teamleiters und lernt die einzelnen Abteilungen kennen.

Wie ist der Ablauf deiner Ausbildung?

Man hat 3,5 Jahre Ausbildung und hat einmal im Monat eine Woche Schule (Blockschule). Die Schule ist für mich in Kempten die Berufsschule 1.

Fühlst du dich in deinem Unternehmen gut betreut? Wie wird man als Azubi behandelt?

Ich aus meiner Erfahrung kann sagen, dass man sehr gut betreut wird. Unter anderem wird man nach jeder Berufsschulwoche gefragt, was gemacht wurde und ob man noch etwas nachbesprechen muss, damit ich es komplett verstehe. Auch in deinen Aufgaben am Anfang der Ausbildung wird dir die ordentliche Arbeitsweise sehr schnell angewohnt.

Warum hast du dich für die Käserei Champignon als Arbeitgeber entschieden? Gibt es Vorteile die du hier siehst?

Ich habe mich dafür im ersten Moment entschieden, weil ich schon jemanden kannte, der dort in der Abteilung arbeitet und somit einen Ansprechpartner hatte, den ich kenne. Ein weiterer Vorteil ist es, dass der Arbeitsweg nicht weit ist und das Mittagessen in der Kantine ist kostenlos .

Aber meine Entscheidung stand eigentlich mit dem Ende meines Praktikums fest, da ich sehr viel Spaß hatte und mich mit den Leuten gut verstanden habe.

Würdest du die Ausbildung bei der Käserei Champignon weiterempfehlen?

Ja definitiv.

Gab es Aufgaben die du nicht so gerne gemacht hast?

Ich glaube die gibt es immer, aber was dann schon mal genervt hat, wenn man zum 100. Mal Kabel ziehen muss, und da wird man schon mal an Orte geführt wo man nicht hinmöchte. Das gehört aber dazu. 

Ansonsten gab es nichts, was mich wirklich genervt hat denn im Nachhinein betrachtet sind auch die nicht so schönen Aufgaben wichtig und vorbeugend für ausstehende Aufträge.

Interview mit Melissa

Melissa
Milchwirtschaftliche/r Laborant/in
17 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wer bist du und was machst du?

Ich heiße Melissa, bin 17 Jahre alt und mache eine Ausbildung zur Milchwirtschaftlichen Laborantin. Aktuell bin ich im 2. Lehrjahr. Beendet habe ich meinen Realschulzeit mit der Mittleren Reife.

Wie bist du zu der Ausbildung zum Milchwirtschaftlichen Laborant gekommen?

Ich finde die Arbeit im Labor allgemein sehr interessant. Eine Freundin von mir macht auch eine Ausbildung zur Milchwirtschaftlichen Laborantin und hat mir den Beruf grob vorgestellt, dadurch hat sie mein Interesse an dem Beruf geweckt. Nachdem ich dann bei dem Champignon-Hofmeister Familienunternehmen ein Praktikum gemacht habe und es mir sehr gut gefallen hat, war für mich klar, dass ich hier meine Ausbildung zur Milchwirtschaftlichen Laborantin machen will.

Welche Erwartungen und Wünsche hattest du von deiner Ausbildung? Haben sich diese erfüllt?

Meine Wünsche für die Ausbildung waren, dass ich viel neues lernen kann und dass ich mit meinen Kollegen gut zurechtkomme. Heute kann ich sagen, dass sich meine Wünsche auf jeden Fall erfüllt haben.

Würdest du dich wieder für die Ausbildung zum Milchwirtschaftlichen Laborant bei der Käserei Champignon entscheiden?

Ja, ganz klar! Es macht sehr viel Spaß hier zu Arbeiten und jeder Tag bringt neue Herausforderungen, denen man sich stemmen muss.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus? Welche Aufgaben machen dir besonders viel Spaß?

Ich komme morgens um 7 Uhr immer zur Arbeit, zieh meine Arbeitskleidung an bereite dann, je nachdem in welchem Labor ich eingeteilt bin, die Arbeitsflächen und Geräte vor. Um ca. 8 Uhr gehen wir dann zur Milchannahme, um die ganzen Proben zu holen, die wir für den Tag bekommen. Vormittags versuch ich, so gut wie´s geht, mit den Untersuchungen der Produkte, die ich bekommen habe, fertig zu werden. Am Nachmittag bearbeite ich dann noch die restlichen Proben und räume das Labor noch auf. Besonders viel Spaß macht mir das Arbeiten mit titrierbarer Säure und Nitrat. Das Messen der Hitzestabilität des Pulvers und das Herstellen der NaOH-Lösung gefällt mir auch sehr gut.

Wie ist der Ablauf deiner Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 3 Jahre und ist eine Duale Ausbildung, das heißt, ich pendele zwischen Unternehmen, Schule oder der Überbetrieblichen Ausbildung. Die Berufsschule ist in Triesdorf. Dann sind wir immer ca. 4-5 Wochen weg. Das Ganze haben wir 3-mal im Jahr. Außerdem sind wir einmalig ca. 6 Wochen in der Überbetrieblichen Ausbildung.

Fühlst du dich in deinem Unternehmen gut betreut? Wie wird man als Azubi behandelt?

Ja auf jeden Fall, mein Ausbilder ist immer für mich da, wenn ich Hilfe brauche oder eine Frage habe. Auch meine Arbeitskollegen sind immer für mich da, wenn ich wo nicht weiterweiß. Als Azubi wird man hier auch sehr gut behandelt und respektiert.

Warum hast du dich für die Käserei Champignon als Arbeitgeber entschieden? Gibt es Vorteile, die du hier siehst?

Ich habe mich für das Champignon-Hofmeister Familienunternehmen entschieden, weil ich schon in meinem Praktikum gemerkt habe, dass ich mich hier sehr wohl fühle und jeder respektvoll miteinander umgeht. Natürlich gibt es Vorteile, die ich hier sehe. Ein gutes Beispiel ist, dass alle Azubis kostenloses Mittagsessen in der Kantine bekommen. Außerdem bekommt jeder Mitarbeiter jede Woche Brotzeitkäse mit nach Hause.

Würdest du die Ausbildung bei der Käserei Champignon weiterempfehlen?

Ja, auf jeden Fall. Es macht sehr viel Spaß, hier zu Arbeiten.

Hattest du ein bisheriges Highlight / spannendstes Projekt in deiner Ausbildung?

Ich durfte mit anderen Azubis vom Champignon-Hofmeister Familienunternehmen auf die Allgäuer Lehrstellenbörse in Kempten gehen. Dort haben wir unseren Betrieb und unseren Ausbildungsberuf vorgestellt, was auch sehr viel Spaß gemacht hat.

Gab es Aufgaben die du nicht so gerne gemacht hast?

Nein, ich mag alle Aufgaben, die ich bekommen und mache diese auch sehr gerne.

Interview mit Ramona

Ramona
Fachkraft für Lagerlogistik
18 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wer bist du und was machst du?

Hallo, ich bin Ramona, 18 Jahre alt und befinde mich momentan im dritten Lehrjahr zur Fachkraft für Lagerlogistik. Meine Ausbildung habe ich mit einem Realschulabschluss begonnen.

Wie bist du zu der Ausbildung zur Fachlageristin gekommen?

In der 9. Klasse habe ich mich auf Lehrstellenbörsen und zuhause mithilfe von Prospekten über die verschiedenen Berufe informiert. Dabei hat mich der Beruf Fachkraft für Lagerlogistik sehr angesprochen, weshalb ich mich bei der Käserei Champignon für ein Schnupperpraktikum beworben habe. Dadurch konnte ich feststellen, dass der Beruf zu mir passt, weshalb ich mich anschließend auf diese Ausbildungsstelle beworben habe.

Welche Erwartungen und Wünsche hattest du von deiner Ausbildung? Haben sich diese erfüllt?

Meine Erwartungen waren hauptsächlich von der Firma das nötige Fachwissen und die Unterstützung zu bekommen, um die Ausbildung gut durchführen und abschließen zu können. Ebenso habe ich gehofft, mich mit den Kollegen gut zu verstehen und auch nach der Ausbildung bei der Käserei Champignon arbeiten zu dürfen. Zum heutigen Tag kann ich sagen, dass sich meine Erwartungen erfüllt haben.

Würdest du dich wieder für die Ausbildung zur Fachlageristin bei der Käserei Champignon entscheiden?

Ja, definitiv. Man lernt hauptsächlich die Lagerbereiche kennen, dadurch kennt man sich am Ende der Ausbildungen in diesem Bereich sehr gut aus. Außerdem entwickelt man ein gutes Verhältnis zu seinen Kollegen und muss sich nicht ständig an ein neues Umfeld gewöhnen. Zudem unterstützt einen die Firma in der Ausbildung mit der Möglichkeit, an verschiedenen Kursen und Lehrgängen teilzunehmen. So wird man gut auf die Abschlussprüfung vorbereitet.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus? Welche Aufgaben machen dir besonders viel Spaß?

Arbeitsbeginn ist in der Früh um 6 Uhr. Die ersten Lkws treffen ein und liefern Paletten mit Ware an, welche abgeladen- und in Hochregallager eingelagert werden müssen. Über den Tag verteilt verladen wir viele Lkws, hauptsächlich mit Lagerware für die Kunden innerhalb Deutschlands oder für Auslandskunden wie zum Beispiel in Italien, England oder den Niederlanden. Stammkunden von uns, die jede Woche Ware übernehmen, kommen immer am selben Wochentag.

Ich beginne meine Mittagspause meistens um 12:30 Uhr und verbringe diese mit den anderen Azubis in unserem Betriebsrestaurant, um dort zu essen. Auszubildende und Praktikanten essen bei uns kostenlos ;) In den Feierabend gehe ich um 14:30 Uhr. 

Wie ist der Ablauf deiner Ausbildung?

Die Ausbildungsdauer zur Fachkraft für Lagerlogistik beträgt drei Jahre. Bei guten schulischen sowie betrieblichen Leistungen können diese auf 2,5 Jahre verkürzt werden. Die Ausbildung zum Fachlageristen beträgt nur zwei Jahre. Im ersten Lehrjahr hat man zweimal die Woche Schule, im zweiten und im dritten Lehrjahr jeweils nur noch einmal pro Woche. Die Berufsschule befindet sich in Kaufbeuren, wobei die Fahrtkosten dorthin von der Firma erstattet werden. Sowohl die Fahrkarten für den ÖPNV als auch Spritkosten für das eigene Fahrzeug werden von der Firma übernommen.

Fühlst du dich in deinem Unternehmen gut betreut? Wie wird man als Azubi behandelt?

Ja, mein Ausbilder und meine Kollegen sind immer für mich da, wenn ich Fragen habe oder Hilfe bei einer Aufgabe brauche. Auch im Bezug auf schulische Fragen kann ich mich jederzeit an jemanden wenden und nach Hilfe fragen. Man wird relativ schnell als „vollwertige“ Arbeitskraft angesehen, was natürlich eine große Verantwortung mit sich bringt. Dazu gehört das selbstständige Treffen von Entscheidungen sowie das alleinige Erledigen von Aufgaben.

Wirst du übernommen und wenn ja welche Aufgabenbereiche hast du?

Ja, ich werde nach meiner Ausbildung übernommen und habe die Möglichkeit bekommen, die Abteilung „Warenannahme“ von meinem Kollegen zu übernehmen, da dieser demnächst in Rente geht. Zu meinen Aufgaben zählen dann zum einen das Annehmen und Einbuchen von Paketlieferungen, das Verteilen der gelieferten Güter wie beispielsweise Glühbirnen, Schalter, Werkzeug usw. in die entsprechenden Fachabteilungen. Dazu verwalten wir auch ein kleines Lager, aus dem die Mitarbeiter Produkte wie z. B. Sicherheitsschuhe, Besen und Bildschirme bestellen/abholen können. Ist dies der Fall, darf ich diese ausbuchen und bei Bedarf nachbestellen. 

Warum hast du dich für die Käserei Champignon als Arbeitgeber entschieden? Gibt es Vorteile die du hier siehst?

Ein sehr großer Vorteil ist die Nähe zu meinem Wohnort, sodass ich einen kurzen, unkomplizierten Arbeitsweg habe. Ebenfalls hat mich das Schnupperpraktikum von der Arbeitsatmosphäre, den Arbeiten sowie den Zusatzleistungen überzeugt. Natürlich sind auch das wöchentliche Käsepaket und das gute Gehalt ein großer Vorteil ;)

Würdest du die Ausbildung bei der Käserei Champignon weiterempfehlen?

Ich kann die Ausbildung definitiv weiterempfehlen, vor allem für Leute, die eine spannende und abwechslungsreiche Arbeit haben wollen. Dieser Beruf verbindet Büroarbeit und körperliche Arbeit, was die perfekte Mischung ist.

Hattest du ein bisheriges Highlight / spannendstes Projekt in deiner Ausbildung?

Einmal hatten wir Azubis die Möglichkeit, einen Teambuilding-Kurs zu besuchen, dort lernten wir, warum und was bei der Teamarbeit besonders wichtig ist. Ein weiteres Highlight war die Besichtigung des Hochregallagers bei der Firma „Dachser“ in Memmingen. Dort werden unsere Produkte zwischengelagert und anschließend ausgeliefert. Bei dem Rundgang konnten wir unsere Produkte vor Ort besichtigen.

Interview mit Melina

Melina
Milchtechnologe/-technologin
16 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wer bist du und was machst du?

Ich heiße Melina und bin 16 Jahre alt. Im letzten Jahr, im Juli habe ich meinen Realschulabschluss erfolgreich absolviert und mache nun eine Ausbildung zur Milchtechnologin und befinde mich im 1. Lehrjahr. 

Wie bist du zu der Ausbildung zur Milchtechnologin gekommen?

Ich habe davor einen Minijob gehabt, ebenfalls in der Milchwirtschaft, welcher mich dazu gebracht hat, meine Ausbildung zur Milchtechnologin zu starten.

Welche Erwartungen und Wünsche hattest du von deiner Ausbildung?

Ich möchte natürlich ganz viel über die vielfältigen Milchprodukte erfahren, da unser Rohstoff Milch sehr facettenreich ist. Mein Wunsch für die Ausbildung ist es, erfolgreich und mit Spaß bzw. Freude ans Ziel zu kommen.

Würdest du dich wieder für die Ausbildung zur Milchtechnologin beim Champignon-Hofmeister Familienunternehmen entscheiden?

Ja, da Champignon ein sehr guter Arbeitgeber ist und man eine abwechslungsreiche und vielfältige Ausbildung erlebt.

Wie sieht ein Arbeitsalltag bei dir aus? Welche Hauptaufgaben gibt es?

Ich fange um 6.00 Uhr morgens an und gehe in meine zugeteilte Abteilung. Als Milchtechnologin wechselt man jede Woche die Abteilung, d.h. man erfährt hier jede Menge an vielfältigen Aufgaben. Zu meinen Aufgaben zählt z.B. das Erlernen der Anlagentechnik, d.h. man wird eingelernt in die Anlagen, damit man bereit ist, sie am Ende der Lehrzeit selbstständig zu fahren.

Wie ist der Ablauf deiner Ausbildung?

Die Ausbildung zur Milchtechnologin dauert 3 Jahre. Bei guter Leistung kann man verkürzen auf 2 ½ Jahre. Als Milchtechnologe hat man Blockschule, d.h. man hat im Jahr 2-3 Blöcke mit je 5 Wochen Schule. Das Gute ist, dass die Molkereischule direkt hier in Kempten ist.

Fühlst du dich in deinem Unternehmen gut betreut?

Ja, sehr gut. Wenn man Fragen oder Anregungen hat, steht immer ein richtiger Ansprechpartner an deiner Seite.

Interview mit Nico

Nico
Industriekaufmann/-frau
17 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Würdest du dich bitte kurz vorstellen?

Mein Name ist Nico, bin aktuell 17 Jahre alt und im zweiten Lehrjahr. Derzeit mache ich meine Ausbildung zum Industriekaufmann beim Champignon-Hofmeister Familienunternehmen, am Hauptsitz in Heising bei Lauben - der Käserei Champignon. 

Wie bist du zu der Ausbildung zum Industriekaufmann gekommen?

Tatsächlich habe ich mit meinen Eltern verschiedene Unternehmen in der Region durchgesprochen. Dabei ist die Käserei Champignon direkt durch den guten Ruf in der Region aufgefallen. Durch ein Praktikum konnte ich mich selbst davon und dem Ausbildungsberuf überzeugen.

Welche Erwartungen und Wünsche hattest du von deiner Ausbildung? Haben sich diese erfüllt?

Vor Beginn meiner Ausbildung hatte ich den Wunsch, eine gute Grundausbildung für mein weiteres Berufsleben zu absolvieren. Nach dem nun gut 2/3 meiner Ausbildung vorbei sind, kann ich sagen, dass ich mich für die Zukunft gut vorbereitet fühle.

Würdest du dich wieder für die Ausbildung zum Industriekaufmann beim Champignon-Hofmeister Familienunternehmen entscheiden?

Ja, auf jeden Fall. Während der Ausbildung zum Industriekaufmann durchläuft man sehr viele verschiedene Abteilungen, dadurch lernt man die Bereiche der Käserei Champignon, aber auch der gesamten Unternehmensgruppe sehr gut kennen. Zusätzlich verdienen die Azubis hier ein sehr gutes Gehalt :) Das wöchentliche Käsepaket darf natürlich auch nicht vergessen werden.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus? Welche Aufgaben machen dir besonders viel Spaß?

Je nach Abteilung starte ich zwischen 7 und 8, dank der Gleitzeitregelung ist man hier sehr flexibel. Mittags gehen wir Azubis oft gemeinsam zum Essen in die Kantine, großer Pluspunkt ist, dass wir täglich kostenlos in der Kantine essen können. Feierabend mache ich meistens gegen 16 Uhr. Jedoch kann ich auch hier durch die flexiblen Arbeitszeiten variieren, was vor allem kombiniert mit den individuellen Absprachen innerhalb des jeweiligen Teams, in dem ich mich gerade befinde, super funktioniert. 

Wie ist der Ablauf deiner Ausbildung? (Dauer, Schule, Schulart)

Die Ausbildung dauert regulär 3 Jahre, jedoch kann bei sehr guten, schulischen Leistungen verkürzt werden. Innerhalb der Ausbildung „pendeln“ wir zwischen Betrieb und Berufsschule, die Fahrtkosten für den Weg zur Berufsschule bekommen wir von Champignon erstattet. Je nach Ausbildungsjahr haben wir bis zu zwei Mal pro Woche Schule. Die restliche Zeit verbringen wir in den Abteilungen im Ausbildungsbetrieb. Im zweiten Ausbildungsjahr schreiben wir eine Zwischenprüfung. Diese wird aktuell jedoch nur als Zwischenstand gesehen und fließt somit nicht in die Benotung der Abschlussprüfung ein. Am Ende der Ausbildung steht noch die Abschlussprüfung an, welche aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil besteht. Hierauf wirst du aber entsprechend über die gesamte Ausbildungszeit vorbereitet. 

Hattest du ein bisheriges Highlight / spannendes Projekt in deiner Ausbildung?

Teil der Ausbildung sind unsere wöchentlichen Azubischulungen, in denen viele Abteilungen einzelne Fachbereiche vorstellen und uns so einen Einblick in die Bereiche gewähren. Dadurch wird das Wissen der Auszubildenden nochmals erheblich vergrößert, auch was Informationen zum Champignon-Hofmeister Familienunternehmen angehen. Die Auszubildenden aus dem 1. und 2. Lehrjahr dürfen die Organisation der Schulungen übernehmen. Dies beinhaltet z. B die Buchung von Besprechungsräumen, das Erstellen des Ablaufplanes und die Abstimmung mit den verschiedenen Abteilungen. So lernt man früh das Zusammenarbeiten in einem Team und die Organisation sowie Koordination von Projekten. Parallel ziehen wir als Azubis einen echten Mehrwert aus diesem internen Schulungsprogramm, das auf uns zugeschnitten ist.

Interview mit Kim

Kim
Industriekaufmann/-frau
17 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wer bist du und was machst du?

Mein Name ist Kim und ich bin 17 Jahre alt. Ich mache die Ausbildung zur Industriekauffrau und bin aktuell im 2. Lehrjahr. Ich habe meine Ausbildung nach meinem Realschulabschluss begonnen. 

Wie bist du zu der Ausbildung zum Industriekaufmann gekommen?

Ein Freund hat hier auch seine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht und mir Einiges über die Ausbildung und auch das Unternehmen erzählt. Anschließend habe ich mich um ein Praktikum beworben, um selbst einen Einblick zu bekommen. Danach war mir klar, dass ich hier meine Ausbildung starten möchte. 

Welche Erwartungen und Wünsche hattest du von deiner Ausbildung? Haben sich diese erfüllt?

Ich wollte viele verschiede Bereiche kennenlernen, um herauszufinden welche Tätigkeiten mir am meisten liegen und auch am besten gefallen. Durch die vielen, gut organisierten Abteilungswechsel wurde mir der Wunsch auf jeden Fall erfüllt. 

Würdest du dich wieder für die Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Käserei Champignon entscheiden?

Ja, mir macht die Ausbildung viel Spaß!

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus? Welche Aufgaben machen dir besonders viel Spaß?

Das ist sehr von meiner aktuellen Abteilung abhängig, aber meistens starte ich um 7 Uhr mit der Arbeit. Durch die Gleitzeitregelung bin ich hier aber sehr flexibel. Dann erledige ich die Aufgaben, welche in meiner Abteilung anfallen. Meistens gehe ich dann um 12:30 Uhr mit den Azubis zum Mittagessen und anschließend wird noch bis ca. 16 Uhr weitergearbeitet. 

Wie ist der Ablauf deiner Ausbildung? (Dauer, Schule, Schulart)

Die Ausbildung zur Industriekauffrau dauert 3 Jahre. Ich habe immer einmal bzw. jede zweite Woche zweimal Berufsschule. Im 3. Lehrjahr entfällt der 2. Berufsschultag und ich habe nur einmal in der Woche Unterricht. Die anderen Tage verbringe ich im Betrieb. Die Schultage dauern von 7:40 Uhr bis 15:45 (bzw. 15:00 Uhr am 2. Berufsschultag) und auch die Fahrtkosten zur Schule werden von Champignon übernommen. Im 2. Lehrjahr findet die Zwischenprüfung statt, welche dir bei der Entscheidung helfen kann, ob du die Ausbildung auf 2,5 Jahre verkürzen möchtest. Um die Ausbildung abzuschließen ist eine mündliche und eine schriftliche Abschlussprüfung nötig.  

Hattest du ein bisheriges Highlight / spannendstes Projekt in deiner Ausbildung?

Zu meiner Ausbildung gehört auch ein zweiwöchiges Betriebspraktikum, bei dem ich die Möglichkeit hatte, die gesamte Produktion unserer Produkte kennenzulernen. Hier durfte ich einige Tage mit der Auszubildenden aus dem Labor und den Milchtechnologen verbringen, welche mir ihre Arbeit gezeigt haben. Ich habe alle Bereiche, wie Käserei, Packraum und die Produktion von Milchpulver kennengelernt und konnte somit auch Einblick in ganz andere Arbeiten bekommen, was mir auch in meinen Bürotätigkeiten helfen kann.