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  1. Jan Stöcker

Interview mit Jan Stöcker

Jan Stöcker
Personal, Kommunikation und Medien
Warum sollte man eine Ausbildung in Ihrem Unternehmen machen?

Eine Ausbildung bei Falkenhahn lohnt sich. Wir bilden nämlich nicht einfach nur aus, sondern wollen unsere Auszubildenden nach dem erfolgreichen Abschluss übernehmen und zu Top-Fachkräften weiterbilden. Gerade im Bauhandwerk gibt es für junge Menschen eine echte Perspektive. Mit Interesse und Motivation kann man hier unheimlich schnell aufsteigen.

Dazu kommt der Verdienst. In keiner anderen Ausbildungsbranche kann man so gut verdienen! Die Auszubildenden im 3. Lehrjahr verdienen über 1.400 € im Monat, Zulagen sind da noch nicht eingerechnet.

Was bieten Sie Ihren jungen Auszubildenden außerdem noch an?

Gerade junge Mitarbeiter suchen oft Rückmeldung und Orientierung. Deshalb lassen wir auch niemanden alleine während der Ausbildung. So stehe ich im permanenten Austausch mit den Betreuern in der überbetrieblichen Ausbildung, den Lehrern in der Berufsschule und unseren Ausbildern auf den Baustellen. Basierend auf den Ergebnissen werden dann zweimal im Jahr Feedbackgespräche durchgeführt, um eine Rückmeldung geben zu können.

Bei uns steht also nicht nur das Fachliche im Vordergrund, sondern ein nahezu ganzheitlicher Ansatz, der eine Weiterentwicklung auf verschiedenen Ebenen ermöglichen soll.

Worauf achten Sie in einer Bewerbung?

Der erste Eindruck ist eigentlich immer entscheidend. Ist eine Bewerbung unvollständig, gespickt mit Fehlern oder schlichtweg schmutzig und zerknittert wird es natürlich schwierig für mich, daraus noch ein positives Bild zu machen.

Wichtig ist also die Vollständigkeit, d.h. es sollte ein ordentliches, selbst geschriebenes Anschreiben beigelegt werden. Dazu natürlich ein vollständiger Lebenslauf und aktuelle Zeugnisse und – falls vorhanden – Praktikumsnachweise. Oft ist es auch hilfreich nochmal einen Freund, Lehrer oder Eltern drüber gucken zu lassen, so lassen sich viele Fehler vermeiden.

Und wie gehen Sie vor, wenn Sie eine Bewerbung in den Händen halten?

Die oben bereits erwähnten Punkte sind wichtig für den ersten Eindruck. Das Anschreiben sollte so geschrieben werden, dass es mein Interesse weckt. Vorlagen aus dem Internet sind oft langweilig, unpassend und sowieso schon lange bekannt.

Die nächsten Punkte sind dann der Lebenslauf und der Schulabschluss. Außerdem wichtig sind auch die außerschulischen Aktivitäten (Hobbies oder Nebenjobs) sowie die Schulnoten im mathematischen Bereich.

Was gar nicht geht und eigentlich ein KO-Kriterium ist, sind unentschuldigte Fehlstunden. Wir brauchen ja schließlich verlässliche Mitarbeiter, die ihre Kollegen nicht im Stich lassen.

Welche Form der Bewerbung bevorzugen Sie?

Grundsätzlich sind wir hier offen. Unkompliziert ist aber eigentlich immer die Bewerbung über unser Onlineformular oder per Mail in einer PDF. Dadurch fällt der ganze Papierkram weg und ist leichter zu organisieren.