KfW Bankengruppe

Schon in der 10. Klasse habe ich mich für Wirtschaft, Finanzen und den Bankensektor interessiert. Um mich zu vergewissern, dass dies wirklich ein Berufsfeld ist, in dem ich mir vorstellen kann mehrere Jahre zu arbeiten, entschied ich mich zuerst für ein Schulpraktikum in der KfW Bankengruppe. Während des Praktikums konnte ich einen intensiven und direkten Einblick in die Anforderungen und Tätigkeitsbereiche von dualen Studenten in einer Bank gewinnen. Die sehr guten Erfahrungen haben mich motiviert, ein duales Studium der Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Banking zu beginnen.

Von meiner Ausbildung habe ich erwartet, dass ich einen umfassenden Einblick in die Bankenwelt bekommen kann und verstehe wie eine Bank funktioniert. Speziell hat mich hierbei das Kapitalmarktgeschäft interessiert. Nach mittlerweile einem Jahr kann ich sagen, dass ich die Funktionsweise einer Bank verstanden habe und dass somit meine Erwartungen und Wünsche an die Ausbildung erfüllt wurden.

Meine erste Praxisstation absolvierte ich im Rechnungswesen – genauer gesagt in einem Großprojekt im Bereich Meldewesen. Ich durfte hier an innovativen Konzepten mitarbeiten, Präsentationen erstellen und die Kollegen mit intensiver Recherche unterstützen. Das Großprojekt hatte außerdem Kontakt zu den meisten Abteilungen der KfW – eine gute Station um sich ein Gesamtbild der Bank und deren Aufgaben zu machen. Im zweiten Semester verbrachte ich meinen Praxiseinsatz im Personalmarketing, wo mich die Kollegen und Vorgesetzen mit spannenden Aufgaben begrüßten und mich von Beginn an in die tägliche Arbeit mit einbezogen haben. Ich freue mich schon auf meinen dritten Einsatz der möglicherweise in der IPEX, einer Tochter der KfW stattfinden wird.

Die Kollegen wie auch die Vorgesetzten haben mich in interessante Projekte und in die tägliche Arbeit mit einbezogen. Das Arbeitsklima sowie das Verhältnis zu den Mitarbeitern habe ich als sehr angenehm empfunden.

Ein duales Studium ist nicht ohne: Da das Semester nur sehr kurz ist, sollte man lernen seine Zeit gut einzuteilen, jedoch die gesunde Balance zwischen Freizeit und Uni finden. Außerdem kann ich euch noch etwas mit auf den Weg geben: lasst euch von den Kosten für dieses Studium nicht abschrecken, da eine Investition in Bildung und damit in eure Zukunft, sich immer auszahlen wird.

Dass ich ein duales Studium machen möchte, stand für mich schon früh fest. Da hat dann nur noch das Unternehmen gefehlt. Also begann ich, mich im Internet darüber zu informieren, wer so etwas überhaupt anbietet.
Die KfW kenne ich persönlich schon sehr lange. An ihr gereizt hat mich vor allem ihre Vielfältigkeit und dass sie eben nicht eine ganz „normale“ Bank ist.

Ich habe mir gewünscht, dass ich einen guten Einblick in die Arbeitswelt und besonders in die KfW-Welt erhalte. Ich bin jetzt im dritten Semester und muss sagen, dass ich zwar immer noch nicht die ganze KfW kenne (was einfach daran liegt, dass die KfW enorm viele unterschiedliche und spannende Bereiche hat), aber von Tag zu Tag mehr über sie lerne und sie und ihre Arbeitsweisen besser verstehe. Somit kann ich die Frage bejahen – ja, sie haben sich erfüllt.

In meiner ersten Praxisphase war ich im Konzernmarketing, dort habe ich sehr viel über das Unternehmen an sich und ihre Wertvorstellungen gelernt. Auch an den Vorbereitungen der KfW-eigenen Awards, konnte ich mich beteiligen. Diese Station hat nochmal verdeutlicht, dass die KfW tatsächlich viel mehr als nur Bank ist. Im zweiten Semester war ich im Kreditrisikomanagement, wo ich die Vor-Ort-Prüfung bei der Commerzbank besonders spannend fand. Gerade bin ich im internen Consulting und arbeite an einem Projekt zur Organisationsanalyse eines Bereiches mit. Die Projektarbeit ist abwechslungsreich und bietet einen guten Einblick.

Die Teammitglieder sind immer sehr erfreut, einen Studenten in ihrer Abteilung aufnehmen zu können. In vielen Teams sind sogar mehrere eingesetzt. Nichtsdestotrotz behandeln sie einen wie ein vollwertiges Mitglied, indem sie einen beispielsweise konkret in Aufgaben und Projekte einbinden. Viele sind sehr darum bemüht, einen guten Eindruck vom Team und dem Arbeitsalltag zu verschaffen. Außerdem sind alle mit einem offenen Ohr für Fragen, Ideen oder Anregungen anzutreffen.

Bewerbt euch. Viele haben Angst davor, dass es zeitlich zu stressig oder Arbeit+Studium einfach zu viel wird. Aber mit dem richtigen Zeitmanagement ist das alles machbar. Dazu kommt, dass (zumindest in meinem Studiengang) die Praxis- und Studienphasen immer abwechselnd im Block stattfinden, was bedeutet, dass ihr euch voll und ganz auf das Studium bzw. die Arbeit konzentrieren könnt. Außerdem ist es einfach von großem Vorteil, schon während des Studiums viel Praxiserfahrung sammeln zu können.