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  1. Rico
  2. Ja­ni­na
  3. Lina

Interview mit Rico

Rico
Werkzeugmechaniker/in
18 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

„Das BORS-Praktikum in der neunten Realschulklasse habe ich bei KOMET absolviert und hatte dadurch die Möglichkeit den Beruf näher kennen zu lernen. Das Praktikum war für mich persönlich ein tolles Erlebnis und ein voller Erfolg.

Am Ende der neunten Klasse habe ich mich dann sofort bei KOMET um einen Ausbildungsplatz beworben und habe nach Bestehen des Einstellungsverfahrens auch eine Zusage bekommen, obwohl ich keine besonders guten Bewerbungszeugnisse hatte.

Wie ich später erfahren habe, hat sich KOMET schlussendlich für mich entschieden, weil ich im Praktikum einen recht guten Eindruck hinterlassen habe.

Hast du mal darüber nachgedacht deine Ausbildung zu verkürzen?

Inzwischen bin ich bereits am Ende des zweiten Ausbildungsjahres angekommen und freue mich auf das nächste Halbjahr, denn da fällt die Entscheidung, ob ich meine Ausbildungszeit verkürzen kann.

Als Voraussetzung dafür muss man dann sowohl in der Berufsschule als auch bei KOMET in den für die Abschlussprüfung relevanten Fächern und Tätigkeitsbereichen mindestens die Note 2,4 erreicht haben.

Da mir bisher die Ausbildung sehr viel Spass macht und ich gute Leistungen vorweisen kann, bin ich zuversichtlich dieses Ziel auch zu erreichen."

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

  • Das Arbeiten mit computergesteuerten Werkzeugmaschinen
  • Die Arbeit ist sehr vielseitig und abwechslungsreich.
  • Der Beruf bietet die Möglichkeit handwerklich und mit Maschinen zu arbeiten.
  • Man arbeitet sehr oft im Team mit mehreren Kollegen an einem gemeinsamen Projekt.
  • Es gibt Gestaltungsfreiraum bei der Arbeit, es wird nicht alles bis ins Detail vorgegeben.

Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

  • Allgemeine Fitness ist nötig, man ist tagsüber viel auf den Beinen.
  • Bedingt durch den Arbeitsbeginn um 07:00 muss man relativ früh aufstehen.
  • Da man mit Maschinen arbeitet, ist das Beachten der Arbeitssicherheitsvorgaben sehr wichtig.
  • Man muss in der Lage sein, den ganzen Tag über hochkonzentriert und zuverlässig zu arbeiten.
  • Auf Teamfähigkeit und gute Umgangsformen wird Wert gelegt.

Wie sieht dein typischer Arbeitsalltag aus ?

  • 7:00: Arbeitsbeginn in der Ausbildungsabteilung, Besprechung des Arbeitsauftrags
  • 7:30: Maschine hochfahren, Sicherheitscheck durchführen, Arbeitsmittel bereitstellen
  • 8:00: Mit dem Arbeitsauftrag beginnen
  • 9:00:15 Minuten Frühstückspause
  • 9:30: Ca. 30 min Gruppengespräch mit dem Ausbilder, anschließend weiterarbeiten am Auftrag
  • 12:00: 30 min Mittagspause im Betriebsrestaurant
  • 14:45: Feierabend, zuvor ca. 30 min Arbeitsplatz aufräumen und reinigen

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Man sollte in dem gewählten Beruf unbedingt vorher ein Praktikum absolvieren, um zu prüfen, ob die bisher gesammelten Infos und persönlichen Vorstellung vom Beruf auch zutreffen. Zudem ist es beim Praktikum wichtig, dass man sich viel Mühe gibt und engagiert mitmacht. Es könnte, so wie bei mir, ein entscheidender Faktor bei der Vergabe eines Ausbildungsplatzes sein.

Interview mit Ja­ni­na

Ja­ni­na
Werkzeugmechaniker/in
18 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

„Der Anlass für meine Berufswahl war, dass ich schon immer Interesse an der Technik hatte und durch die Girls' Day Akademie darin nochmal bestätigt wurde. Bei der Firma Komet habe ich mich wegen ihres guten Rufes und dem guten Ausbildungsprogramm beworben.

Nach der Bewerbung wurde ich zu einem Eignungstest eingeladen, der um die Persönlichkeit und um das technische Verständnis ging. Kurz darauf hatte ich ein Vorstellungsgespräch, bei dem ich über die gesamte Ausbildung informiert wurde, auch dass ich das einzige Mädchen in meinem Ausbildungsjahr sein werde.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Meine Erfahrungen bisher sind, dass der Beruf sehr abwechslungsreich und interessant ist. Was ich auch sehr schätze, ist, dass man am Ende des Arbeitstages sein Werkstück in der Hand hält, also wirklich etwas erreicht hat."

Was gefällt dir besonders an der Ausbildung ?

  • Gleitzeit, 35-Stunden-Woche
  • Abwechslungsreiche Aufgaben
  • Man hält am Ende des Tages sein fertiges Werkstück in der Hand
  • Freundliche Kollegen und Ausbilder
  • Man wird als Azubi gut gefördert
  • Umgang mit Menschen und Maschinen
  • Arbeiten im Team

Was sollte man beachten bevor meine die Ausbildung startet?

  • Man ist sehr viel auf den Beinen.
  • Man muss relativ früh aufstehen, hat dafür jedoch relativ früh Feierabend.
  • Man sollte sich gut und lange konzentrieren können.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus ?

  • 07:00: Individueller Arbeitsbeginn im Rahmen von Gleitzeit
  • 07:30: Tagesprojekt / Arbeitsauftrag mit den Ausbildern besprechen, planen und vorbereiten
  • 09:00: Frühstückspause
  • 09:30: Tagesprojekt / Arbeitsauftrag durchführen, z.B. Bohren, Fräsen, Drehen, Schleifen, Montieren
  • 12:00: Mittagspause
  • 12:30: Am Auftrag weiterarbeiten, Arbeitsplatz reinigen, Vorbereitungen für den Folgetag treffen
  • 15:00: Individuelles Arbeitsende im Rahmen von Gleitzeit

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Man sollte auf jeden Fall Interesse für die Technik haben. Auch als Mädchen hat man gute Chancen, so einen Beruf zu erlernen. Es geht nicht um körperliche Belastbarkeit, sondern um geistige Fähigkeiten, technisches Verständnis und handwerkliches Geschick. Man sollte keine Scheu vor handwerklichen Tätigkeiten haben. Es ist sicherlich gut, sich vorher zu informieren (Praktikum usw. ), um wirklich zu wissen, was man einmal machen will.

Interview mit Lina

Lina
Elektrotechniker/in
18 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

„Da mir die Fächer Mathe und Technik in der Schule am meisten gefallen haben, habe ich beschlossen ein Praktikum im technischen Bereich zu absolvieren. Zudem habe ich an der Girls' Day Akademie teilgenommen, bei der ich einen vielseitigen Einblick in verschiedene Betriebe und technische Berufe bekommen konnte.

Nach der Bewerbung bei KOMET wurde ich zu einem Eignungstest mit Fragen aus verschiedenen Bereichen wie Allgemeinwissen, Mathematik und Physik eingeladen. Darauf folgte ein Vorstellungsgespräch, bei dem mein zukünftiger Ausbilder und eine Mitarbeiterin aus der Personalabteilung anwesend waren und ich mich sofort wohl gefühlt habe.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Heute bin ich im 3. Lehrjahr und kurz vor meiner Abschlussprüfung. Mein Beruf gefällt mir sehr gut, da ich jeden Tag vor neuen Aufgaben stehe und immer noch etwas dazulernen kann. Zudem hat man zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten und eine gute Perspektive."

Was gefällt dir besonders an der Ausbildung ?

  • Abwechslungsreiche Aufgaben
  • Eigenständiges Arbeiten
  • Flexible Arbeitszeiten
  • Freundliche Kollegen

Was sollte man bei der Ausbildung beachten ?

  • Häufig wechselnder Arbeitsplatz
  • Körperliche Beanspruchung
  • Wie sieht dein Arbeitsalltag aus ?

    • 07:00: Arbeitsbeginn und Anfang des ersten Arbeitsauftrags
    • 09:00: Vesperpause
    • 09:30: Fertigstellen des ersten Arbeitsauftrags
    • 11:30: Mittagspause
    • 12:00: Anfang des nächsten Arbeitsauftrags
    • 15:00: Arbeitsende
    • 15:30: Da Elektroniker eine Vielzahl an Aufgaben haben, ist es schwierig, einen Arbeitstag genau zu beschreiben, es gibt jeden Tag etwas Neues und so wird es auf jeden Fall nie langweilig.

    Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

    Man sollte Interesse und die passenden Stärken für die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik mitbringen. Vorteilhaft ist natürlich auch ein absolviertes Praktikum im technischen Bereich.