Ich habe kwb durch Zufall auf einer Berufsbildungsmesse getroffen und war eigentlich gar nicht explizit auf der Suche nach einer neuen Ausbildung. Da meine vorherige Ausbildung aber nicht ganz meinen Erwartungen und Zukunftsplänen entsprochen hat, war die Ausbildung bei kwb ein glücklicher Zufall. Denn nachdem ich auf der Messe ein sehr freundliches Gespräch mit meiner jetzigen Ausbilderin hatte, führte eins zum anderen und nun sitze ich hier.
Da ich vorher in einem ziemlich großen Betrieb mit über 2.000 Mitarbeitern gearbeitet habe, wollte ich auf jeden Fall in einen kleineren Betrieb, da mir ein etwas engeres Verhältnis zwischen den Mitarbeitern wichtig war. Es ist einfach schöner, wenn man jedes Gesicht, welchem man morgens "Guten Morgen" sagt, kennt. Die Branche war mir dabei nicht so wichtig. Und da kwb letztendlich eher mich gefunden hat und das Thema rund um Werkzeugzubehör auch interessant ist, habe ich mir für diesen Betrieb entschieden und nicht bereut.
Da ich Abitur mit dem Schwerpunkt Wirtschaft gemacht habe, weiß ich schon seitdem, dass mir alle Themen rund um Marketing, Kennzahlenanalyse und Content-Erstellung Spaß machen. Zusätzlich arbeite ich gerne mit dem PC, was in dem Beruf unvermeidlich ist. Bis zum Tag der Berufsmesse, auf der ich kwb getroffen habe, wusste ich aber gar nicht, dass es diese Art der Ausbildung gibt. Den Ausbildungsberuf gibt es erst seit wenigen Jahren, was man auch in den Inhalten und in der Berufsschule merkt. Alles ist wesentlich besser auf die heutige Zeit abgestimmt. Letztendlich passte die Ausbildung insgesamt perfekt zu mir.
Du solltest Interesse an Themen rund um das Thema Online-Shop, von der Gestaltung bis zur Analyse, haben und gerne mit Programmen wie Excel und Word arbeiten. Zusätzlich solltest du keine große Scheu vor Meetings und Telefonaten sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch haben, da Kunden wie z.B. Amazon international aufgestellt sind. Und natürlich wird Teamwork ganz großgeschrieben, im E-Commerce arbeitest du mit vielen anderen Abteilung zusammen und stimmst dich mit ihnen ab.
Das hängt natürlich davon ab, in welcher Abteilung man aktuell sitzt. Zusätzlich haben wir Azubi-Aufgaben, die wir regelmäßig machen und untereinander aufteilen. Da ich aktuell in der Beschaffung sitze, besteht dann mein Arbeitstag hauptsächlich aus Auftragsbestätigungen überprüfen und Mahnungen schreiben. Zwischendurch sind natürlich Frühstücks- und Mittagspause und gelegentlich können auch außerplanmäßige Aufgaben anfallen, wie eine Fahrt zu unserem Lager oder die Abholung eines Pakets aus dem Nachbarort.
Am besten gefällt mir, dass ich bisher auf jeder Abteilung meine festen, wöchentlichen Aufgaben zu erledigen hatte, was einem direkt zum Start ein gewisses Gefühl von Verantwortung übermittelt. Abseits der eigentlichen Ausbildung machen auch Aufgaben wie den Tannenbaum zu Weihnachten schmücken viel Spaß.
Bisher gab es nichts, wo ich mir dachte „Oh Gott, bloß nicht“. Es wird aber immer Aufgaben geben, die einem mehr oder weniger Spaß machen.
Da die Ausbildung fachlich ziemlich genau meinem Abitur entspricht, wusste ich zu mindestens inhaltlich, was mich erwartet und dass mir das Spaß macht. Ansonsten gibt es immer den Wunsch, sich mit allen Kollegen und Mitschülern gut zu verstehen und sich gut aufgehoben zu fühlen. Aber auch die Wünsche wurden erfüllt.
Durch mein Abitur hatte ich fachlich schon ein wenig Vorwissen, was aber durch die bisherige Ausbildung ausgebaut wurde. Auch die Berufsschule ergänzt sich super zu den aktuell behandelten Themen, sodass ich rundum bestens informiert bin. Auch persönlich hat mich die Ausbildung schon weitergebracht. Ich bin sehr viel offener im Umgang mit Kollegen und scheue mich nur noch selten davor, z.B. jemanden bisher unbekannten anzusprechen. Zusätzlich bin ich um einiges organisierter und strukturierter als vorher.
Auf jeden Fall. Bisher habe ich mich sowohl in jeder Abteilung als auch insgesamt immer wohl gefühlt. Jede Frage wird gerne beantwortet und bei jedem kleinsten Anliegen kann man sich an jeden wenden oder wird weitergeleitet. Auch wir Azubis helfen und unterstützen uns untereinander jederzeit.
Bleibt einfach ihr selbst und hört auf das, was euch euer Bauchgefühl sagt. Ihr werdet nicht zu jedem Ausbildungsbetrieb passen und müsst es auch nicht, genauso wie euch auch nicht jeder Beruf zusagen muss. Lasst euch von einer Absage oder einem schlechten Gefühl nicht runterziehen, früher oder später findet ihr den Betrieb und Beruf, der zu euch passt. Das Wichtigste ist, dass ihr euch wohl fühlt, denn genau dann macht euch die Ausbildung bzw. das Arbeiten am meisten Spaß.
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