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Interview mit Jan Weidenhaupt

Jan Weidenhaupt
Informatikkaufmann/-frau
20 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wie sind Sie an Ihren Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe mich nach meinem Abitur bei der Arbeitsagentur beraten lassen. Die haben mir dann eine Liste mit allen Ausbildungsplätzen in der Region Braunschweig für verschiedenen IT-Berufe (Fachinformatiker, Informatikkaufmann) gegeben. Danach habe ich mich kreuz und quer beworben. Nachdem ich dann mehre Bewerbungsgespräche hinter mir hatte, und allmählich die Zusagen bzw. Absagen eintrudelten, habe ich mich dann für das aus meiner Sicht beste Angebot, nämlich eine Ausbildung zum Informatikkaufmann bei der Braunschweig-IT GmbH bzw. Öffentlichen Versicherung Braunschweig entschieden, und bin bis heute froh über meine Entscheidung.

Was haben Sie von Ihrer Ausbildung erwartet und haben sich Ihre Wünsche erfüllt?

Ich stellte mir vor, dass ich zu Beginn meiner Ausbildung einige Dinge zur Übung und eher einfachere Arbeiten machen würde, da ich nicht sehr viele Vorkenntnisse vom Thema Informatik hatte. Außerdem hoffte ich auf eine umfangreiche Ausbildung bei einem IT-Dienstleister für die Öffentliche Versicherung, bei dem ich in viele verschiedene Bereiche Einblicke erlange. Die erste Annahme hat sich zum Glück überhaupt nicht bestätigt. Ich wurde vom ersten Tag an voll im Kollegenkreis meiner Abteilung integriert und bekam recht schnell Aufgaben, die ein wirkliches Problem lösen sollten (learning by doing). Im zweiten Lehrjahr habe ich dann sogar schon neue behördliche Austauschverfahren in Produktion gesetzt. Auch habe ich in meiner Ausbildungszeit bisher sehr viele verschiedene Dinge machen dürfen. Einige waren sehr spannend und völlig neu für mich und andere wiederum würde ich nicht gerne noch einmal machen müssen. Zusammenfassend kann ich also sagen, dass die Ausbildung meine anfänglichen Erwartungen voll erfüllt hat.

Welche Aufgaben haben Ihnen während Ihrer Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die Sie nicht so gerne gemacht haben?

Ich dachte anfangs, dass das Entwickeln von Programmen mir nicht wirklich liegen würde. Doch das hat sich dann sehr schnell nach den ersten von mir selbst geschriebenen Programmen, die dann auch produktiv zum Einsatz kamen, erledigt. Und heute macht es mir eine Menge Spaß, wenn man ein konkretes Problem dargelegt bekommt und dafür dann mit Hilfe eines Programms eine Lösung finden muss. Auch habe ich in meiner Abteilung ein paar neue Systeme eingeführt, die unseren Entwicklungsprozess verbesserten. Dadurch wurde ich für viele Kollegen zum direkten Ansprechpartner bei Fragen und Problemen mit selbigen. Doch manchmal wird man durch die Sicherheitsrichtlinien, die in einer Versicherung doch recht streng sind, etwas in seiner Arbeit als Entwickler eingeschränkt. Zum Beispiel kann man sich nicht an seinem Arbeitsplatzrechner mal schnell ein Programm runterladen, sondern muss dafür einen speziellen Rechner in einer anderen Abteilung benutzen. Dies ist dann schon mal nervig und zeitintensiver, vor allem wenn man viel herunterladen muss. Andererseits macht man das ja auch nicht jeden Tag und mit der Zeit lernt man damit ganz gut umzugehen.

Wie hat man Sie als Azubi behandelt? Haben Sie sich ausreichend betreut gefühlt?

Ich wurde vom ersten Tag an sehr gut von meinem Abteilungsleiter in die Abteilung eingeführt und jeder meiner neuen Kollegen gab mir das Gefühl auch ein Teil des Teams zu sein. Vor mir wurde nichts geheim gehalten und ich bekam auch die Dinge mit, die nicht so rund liefen. Zudem konnte ich mich immer bei Fragen und Problemen an meine Kollegen oder meinem Abteilungsleiter wenden, die sich dann auch häufig direkt Zeit für mich genommen haben.

Welche Tipps haben Sie für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Man sollte immer offen und interessiert für neue Dinge sein und freundlich auf die Kollegen zugehen, denn dann haben sie meistens mehr Lust einem etwas genauer zu erklären.

Interview mit Sascha Holzheuer

Sascha Holzheuer
Koch/Köchin
Keine Angabe
Wie sind Sie an Ihren Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe im Internet schon einige Anzeigen gesehen und habe mich dann auch entschlossen mich hier zu bewerben.

Was haben Sie von Ihrer Ausbildung erwartet und haben sich Ihre Wünsche erfüllt?

Ich habe mir eine abwechslungsreiche Ausbildung vorgestellt, bei der ich auch mit Spaß noch ganz viel lernen kann. Meine Erwartungen und Wünsche haben sich in vollem Umfang erfüllt.

Welche Aufgaben haben Ihnen während Ihrer Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die Sie nicht so gerne gemacht haben?

Besonders Spaß haben mir die Sonderveranstaltungen gemacht, weil ich mich hierbei immer wieder auf neue Situationen einstellen musste, die einem im „normalen“ Arbeitsalltag nicht begegnen. Die Ausbildung ist sehr spannend und abwechslungsreich und bis auf das Putzen gab es keine Aufgaben, die mir nicht gefallen haben.

Wie hat man Sie als Azubi behandelt? Haben Sie sich ausreichend betreut gefühlt?

Meine Ausbilder und alle anderen Kollegen sind mit mir immer freundlich umgegangen und haben mich auch in stressigen Situationen gut behandelt. An meiner Seite war immer mindestens ein Ausbilder dem ich meine Fragen stellen konnte. Somit konnten alle meine Fragen auch fachgerecht beantwortet werden.

Welche Tipps haben Sie für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Ein großer Tipp von mir ist es, sich mit dem Kochen schon einmal auseinander gesetzt zu haben. Spaß am Kochen und ein guter Umgang mit Kollegen sollte auch vorhanden sein. Dann steht einer guten Ausbildung nichts mehr im Weg.

Interview mit Malte Lambrecht

Malte Lambrecht
Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen
22 Jahre
Keine Angabe
Wie sind Sie an Ihren Ausbildungsplatz gekommen?

Nach dem Abitur habe ich mich für eine kaufmännische Ausbildung interessiert und bin im Internet auf die Öffentliche Versicherung Braunschweig gestoßen, sodass das ich mich online bewarb. Nach positiver Rückmeldung habe ich mich für die Ausbildung in einer Geschäftsstelle entschieden,  da ich gerne mit Menschen zu tun habe und diesen weiterhelfen möchte. Nach zwei Gesprächen in der Agentur von Herrn Giek und weiteren erfolgreichen Gesprächen mit genanntem Geschäftsstellenleiter und dem Bezirksdirektor wurde ich eingestellt und bekam meinen Ausbildungsvertrag.

Was haben Sie von Ihrer Ausbildung erwartet und haben sich Ihre Wünsche erfüllt?

Meine Erwartungen wurden vollständig erfüllt, da ich sehr viel mit Kunden arbeite und jeden Tag neue Menschen kennen lernen kann, die jeder einen anderen Bedarf an Beratung haben, den ich individuell auf jeden Kunden abstimmen kann. Im Außendienst habe ich die Möglichkeit mir meinen Arbeitstag selbst einzuteilen, um mich ausreichend auf die Beratung der Kunden vorbereiten zu können.

Welche Aufgaben haben Ihnen während Ihrer Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die Sie nicht so gerne gemacht haben?

Am meisten Spaß macht es, wenn man sieht dass die Mühe, die man sich beim Beraten der Kunden gibt, Anklang findet und man mit dem Kunden gut zusammenarbeiten kann. Wenn die Kunden sich für das, was man vermitteln möchte, interessieren  und man den Kunden begeistern kann, dass die Einsicht über die Notwendigkeit mancher Versicherung klar wird. 

Wie hat man Sie als Azubi behandelt? Haben Sie sich ausreichend betreut gefühlt?

Ich habe das große Glück in einem tollen Team arbeiten zu können, wo der eine für den anderen da ist, sodass ich mich an jeden wenden konnte, wenn ich ein Anliegen hatte. Seit Beginn der Ausbildung wurde ich mit offenen Armen empfangen, wodurch ich mich recht schnell in das Team integrieren konnte und immer die Unterstützung von meinen Kollegen erwarten konnte.

Welche Tipps haben Sie für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Ich kann nur allen, die Spaß daran haben mit Menschen Kontakt zu haben und jeden Tag andere Persönlichkeiten kennen lernen möchten, diesen Beruf ans Herz legen. Man sollte sich dafür begeistern können anderen Menschen weiterzuhelfen auch wenn nicht jeder Kunde freundlich und zufrieden ist. Der Ausbildung in einer Geschäftsstelle ist eine tolle Möglichkeit schon neben der Ausbildungsvergütung etwas Provision dazu zu verdienen und um sich sowohl fachlich als auch menschlich sehr gut zu entwickeln.