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  1. Marc Dose
  2. André Müller
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Interview mit Marc Dose

Marc Dose
Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen
25 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Als Norddeutscher kennt man die Provinzial einfach. Da mein Vater ebenfalls hier arbeitet, habe ich von klein auf die gute Arbeit der Provinzial miterlebt und verfolgt.

Da ich während meines Studiums gemerkt habe, dass ich mich umorientieren möchte, bin ich aufgrund positiver Erfahrungsberichte sofort auf die Provinzial aufmerksam geworden.

Ich habe mich für das duale Studium beworben - daraufhin wurde mir die Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen angeboten. Zuerst war ich mir nicht ganz sicher, ob die Ausbildung die richtige Entscheidung für mich sei, entschloss mich dann aber doch dafür, es zu probieren. Heute bin ich froh, diesen Weg gegangen zu sein!

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe nach einer Ausbildung gesucht, in der ich eigenständig lernen und arbeiten kann. Von Beginn an wurde meine Selbstständigkeit gefordert, da die eigenverantwortliche Arbeit und Organisation bei der Provinzial großgeschrieben wird. Dabei stehen uns die Ausbilderinnen und Ausbilder jederzeit mit ihrem Fachwissen, aber auch als vertraute Ansprechpartner zur Seite und begleiten uns durch die Ausbildung.

Weiterhin wollte ich erfahren, was genau die Provinzial als Versicherer im Norden ausmacht und wie sich die Arbeit eines Kaufmanns für Versicherungen und Finanzen gestaltet. Die Kundennähe, der Service und die Schnelligkeit, mit der die Provinzial im Schadenfall agiert, fielen mir sofort auf.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Neben dem Berufsschulunterricht werden die theoretischen Grundlagen abwechslungsreich in Schulungen vermittelt und in eigenen Ausarbeitungen angewendet. Diese sind notwendig, um schnell in die Praxis einsteigen und reale Geschäftsvorfälle bearbeiten zu können.

Das erste Lehrjahr absolvieren wir im Vertragsservice-Bereich für Privatkunden. Besonders interessant finde ich die Arbeit in der Haftpflicht-und Unfallabteilung, bei der es auch um Hilfe in schwierigen Lebenssituationen geht. Weiterhin freue ich mich sehr auf die Zeit im Außendienst, in der wir Verkaufsprozesse und den direkten Kundenkontakt kennenlernen.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Die Ausbilderinnen und Ausbilder haben uns beim Einstieg ins Berufsleben sehr gut begleitet und uns von Beginn an in die Fachabteilungen integriert. So fühlten wir uns direkt als Teil des Teams. Auch die Kolleginnen und Kollegen stehen uns bei Fragen stets mit Rat und Tat zur Seite.

Ich fühle mich daher bei der Provinzial rundum sehr wohl.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Wenn du motiviert und offen für Neues bist, Herausforderungen suchst, gerne im Team arbeitest, dir aber auch selbstständiges Arbeiten Freude macht, dann bist du bei der Provinzial genau richtig!

Als attraktiver Arbeitgeber bietet die Provinzial verschiedene Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die die individuellen Stärken jedes Einzelnen fördert und fordert.

Interview mit André Müller

André Müller
Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen
21 Jahre Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Mein Interesse wurde 2015 durch den Stand der Hamburger Feuerkasse bei einer Azubi-Messe am Hamburger Flughafen geweckt. Da ich eine kaufmännische Ausbildung machen wollte, habe ich mich länger mit den dort vertretenen - mittlerweile - Kolleginnen unterhalten. Ich habe von zu Hause aus weiter recherchiert und mehr und mehr gemerkt, dass der Ausbildungsberuf ideal für mich ist und die Hamburger Feuerkasse der passende Ausbildungsbetrieb. Also habe ich mich über das Online-Portal beworben, den Onlinetest bestanden und wurde dann zum Assessmentcenter eingeladen.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich wollte immer in einer beratenden Tätigkeit mit Menschen zu tun haben und diesen in allen Fachfragen weiterhelfen. Dies gehört nun tagtäglich zu meiner Aufgabe. Außerdem hatte ich gehofft, auch die anderen Konzernstandorte Münster und Kiel kennenzulernen und mit diesen zu kooperieren. Dies wurde in mehreren von Azubis gestalteten Projekten möglich. Besonders wichtig war es mir, eine individuelle Ausbildung zu durchlaufen. Durch die kleine Zahl an Azubis bei der Hamburger Feuerkasse und die sehr praktisch orientierte Ausbildung ist dies auf jeden Fall erfolgt. Auch in die Entscheidung, in welcher unserer Agenturen ich meine Außendienstphase absolviere, wurde ich eingebunden.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast

Besonders gerne erstelle ich Angebote für unsere Kunden, die ihren Versicherungsschutz erweitern wollen. Hierbei gibt es viele Dinge zu beachten, sodass kein Vorgang so ist wie der andere. Viel Spaß hat mir die Abwicklung von laufenden Schadenfällen gemacht: von der Annahme des Schadenfalles am Telefon, über die Prüfung, ob es sich um einen Versicherungsfall handelt, bis hin zur Regulierung der Rechnungen.

Ab und zu müssen Listen mit immer den gleichen Arbeitsvorgängen abgearbeitet werden. Dies kann sehr einseitig sein. Letztendlich muss auch dieser Kundenwunsch erfüllt werden, da muss jeder hier im Haus mal ran. So lernt man, auch bei Standardvorgängen konzentriert zu bleiben.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Hier sehe ich den entscheidenden Punkt, weshalb ich die Hamburger Feuerkasse als Ausbildungsbetrieb gewählt habe. Während des ersten Lehrjahres befindet man sich in einem Büro mit den "Mitazubis" und dem Hauptausbilder, der jederzeit im Raum als Ansprechpartner anwesend ist. Dies gab mir immer das nötige Sicherheitsgefühl. Vormittags wird die Theorie anhand von Fallbeispielen gelernt und nachmittags erfolgt das praktische Arbeiten an echten Fällen im System.

Das Klima mit den anderen Kollegen ist sehr gut, man grüßt sich auf dem Flur und wird nicht als Azubi angesehen, sondern als Kollege der Abteilung.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Man sollte sich von den Vorurteilen gegenüber Versicherungen nicht abhalten lassen, sich selbst einen Eindruck zu verschaffen, sich zu informieren und sich zu bewerben. Es gibt unzählige Abteilungen mit den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen. Die Aufgaben sind alles andere als einseitig, denn jeder Kunde und Vorgang ist individuell zu betrachten. Falls einem der Innendienst noch nicht abwechslungsreich genug ist, kann man sich im dritten Lehrjahr im Außendienst ausprobieren.

Interview mit Maybrit Mamsen

Maybrit Mamsen
Koch/Köchin
20 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Im Rahmen eines freiwilligen Praktikums im Betriebsrestaurant der Westfälischen Provinzial Versicherung, wurde ich auf die Möglichkeit hingewiesen, eine Ausbildung zur Köchin zu beginnen. Daraufhin habe ich mich um den Ausbildungsplatz beworben.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Meine Erwartungen waren, alles rund um den Kochberuf zu erlernen. Mit dem zubereiteten Essen möchte ich den Gästen eine Freude bereiten. Die Arbeit soll mir Spaß machen und mir das Gefühl vermitteln, etwas Erfüllendes getan zu haben. Meine Wünsche haben sich bisher mehr als erfüllt.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Das ist gar nicht so leicht zu beantworten! Mir gefällt besonders, dass kein Tag wie ein anderer ist und mir immer neue Aufgaben bevorstehen. Generell mag ich all die Aufgaben, bei denen ich selbstständig und in eigener Verantwortung arbeiten darf, wie zum Beispiel das Kochen der Tagessuppe für die Cafeteria oder das Arbeiten in der Essensausgabe.
Natürlich gibt es auch Aufgaben, die nicht unbedingt zu meinen Lieblingsaufgaben zählen, wie zum Beispiel Reinigungsarbeiten. Doch insgesamt überzeugt mich die Vielfalt der Tätigkeiten.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Als Azubi werde ich respektiert und auch als solcher behandelt. Bei Fragen steht mir immer jemand beiseite und ich bekomme überall Unterstützung wo ich sie benötige. Ich habe mich noch nie gefühlt, als wäre ich auf mich alleine gestellt.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Vorab kann ich allen Interessierten empfehlen, hier ein Praktikum zu absolvieren, um die nötigen Einblicke zu erhalten.
Was ihr mitbringen solltet ist Spaß am Kochen, Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und Lernbereitschaft.
Lasst euch nicht von der Größe der Produktionsmengen abschrecken. Auch hier in der Großverpflegung könnt ihr richtig kochen lernen!