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Interview mit Jascha Görsch

Jascha Görsch
Fachinformatiker/in
Foto des/der Interview-Partners/in
28 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Als Teilnehmer der Zug um Zug GmbH, einer Initiative zur Ausbildungsvermittlung für junge Erwachsene, habe ich 2019 das Ausbildungsangebot der record-consult GmbH gefunden. Nach einiger Recherche und Vorbereitung habe ich mich beworben und auch prompt eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhalten. Vor dem Gespräch war ich natürlich etwas nervös, aber die professionelle und freundliche Art von Ausbilder und Geschäftsleitung hat mir diese Nervosität schnell genommen. Wir haben uns lange unterhalten, hierbei wurde interessiert auf meine bisherigen Erfahrungen in der IT, meinen Werdegang und meine Vorstellungen vom Beruf eingegangen. Im Anschluss wurden mir das Team record vorgestellt und die modernen Räumlichkeiten präsentiert. Nach ein paar Tagen kam dann die freudige Nachricht „Wir können uns eine Zusammenarbeit gut vorstellen!“ und seit dem bin ich Teil des Teams. 🙂

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Durch meine vorherige Recherche wusste ich, dass mich bei der record auch ein enges arbeiten mit den Produkten von Oracle, vornehmlich Datenbanken und Cloud, erwartet. Zwar wusste ich worum es sich dabei handelt, im privaten hatte ich aber eher selten Berührungspunkte damit. Der Umfang, in dem Datenbanken und Cloud von unseren Kunden eingesetzt werden, hat mich doch etwas vom Hocker gehauen und mein Interesse bestärkt. Als ich mich für den Systemintegrator entschieden habe, habe ich aus den diversen Arbeitsprofilen die ich gelesen habe angenommen, dass ich mich auch viel mit dem Bau von Netzwerken oder dem Einrichten von Peripherie wie Drucker und Monitor beschäftigen werde. Die Tätigkeiten bei der record beinhalten dies auch, sind jedoch viel umfangreicher als das was ich mir vorgestellt habe. Jeder Kunde hat ein anderes Profil, andere Produkte oder Systeme im Einsatz und diese Abwechslung macht mir absolut Spaß!

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Besonders Spaß machen mir die kleinen Projekte, in die man als Azubi schon früh mit einbezogen wird. Einen Raspberry Pi als WLAN-Router für einen Kunden konfigurieren oder auch eigene Skripte zu erstellen, die dann weiterverwendet werden und zur Erleichterung des Arbeitsalltags beitragen. Auch der Level 1 Support für die Kunden ist sehr erfüllend. Es macht mir Spaß, Menschen bei Ihren Problemen helfen zu können. Allerdings ist man bei uns als Azubi auch direkt voll dabei und sieht sich am Anfang mit vielen unvertrauten Herausforderungen konfrontiert. Das kann hier und da schonmal etwas stressig werden, aber man ist nie alleine mit einem Problem und erhält immer Unterstützung durch die Kollegen.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Meine Probezeit habe ich in guter Erinnerung. Ich habe nach unserer Einführungswoche, in der wir unseren Arbeitsplatz mit den von der Firma gestellten Mac-Books(!) eingerichtet haben, direkt den Kollegen über die Schulter geschaut und nach kurzer Zeit schon einige Tätigkeiten übernehmen dürfen. Ich habe das Gefühl von Anfang an mit einbezogen zu werden. Klar gibt man dem neuen Azubi noch keinen Vollzugriff auf die AD-Domain, aber mir und meinen mit-Azubis wurden schon früh verantwortungsvolle Tätigkeiten übertragen. Die Betreuung durch meinen Ausbilder Sebastian Schwendner erfolgt ebenfalls sehr gewissenhaft. In der Probezeit findet jeden Monat ein Personalgespräch zwischen Ausbilder und Azubi statt, in dem auf den eigenen Fortschritt, Wünsche und Verbesserungsvorschläge eingegangen wird. Außerdem werden viele Anreize zur persönlichen Weiterentwicklung gegeben. Für die Azubis besteht jederzeit die Möglichkeit auf ein Portfolio an Zertifizierungsmöglichkeiten zurückzugreifen, um die eigenen Kompetenzen auszubauen. (Bei unserem kleinen Team kommt es jedoch schonmal vor, dass der Terminkalender etwas eng geschnürt ist. Dadurch, dass Ausbilder und einige Kollegen viel in Projekten tätig sind, kann es manchmal etwas schwierig werden einen gemeinsamen Termin zu finden.)

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Vorkenntnisse in Linux werden euch helfen euch schnell zurecht zu finden. Ich selbst war absoluter Linux Neuling und habe mir durch die Aufgaben und die Unterstützung meiner Kollegen schnell einen guten Umgang mit dem OS beibringen können. Wer hier schon Vorkenntnisse mitbringt, kann direkt durchstarten. Außerdem solltet ihr in der Lage sein, selbstständig zu recherchieren und zu arbeiten, sowie eine gewisse Frustresistenz mitzubringen, denn das Arbeiten mit IT Systemen ist nicht immer übersichtlich und manchmal muss man sprichwörtlich die Nadel im Heuhaufen suchen. Wenn man dann aber eine Lösung findet und die dem erleichterten Kunden präsentieren kann, ist das umso befriedigender.

Interview mit Mark Karlin

Mark Karlin
Fachinformatiker/in
Foto des/der Interview-Partners/in
25 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich hatte über Google den Ausbildungsberuf in Köln gesucht. Darüber wurde ich auf eine Seite weitergeleitet, wo ich die Ausschreibung gefunden hatte.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich wollte praxisnah arbeiten. Mir waren flache Hierarchien besonders wichtig. Und ich wollte in einem Betrieb arbeiten, der keine „Standard IT" betreibt (nur PC’s verkabeln, Drucker einrichten etc.). Dies ist bei der record durch die Zusammenarbeit mit Oracle und der damit verbundenen Administration von Oracle Produkten gegeben.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Ich mag es, dass man sehr früh eigenverantwortlich arbeitet. Ich finde es sehr interessant, wie man auf Kundensysteme zugreift, um diese zu behandeln.
Besonders Spaß haben mir die Außeneinsätze gemacht, in denen ich Server installieren und Kunden PCs aufsetzen konnte.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Die Kollegen sind sehr hilfsbereit und man findet immer jemanden der unterstützen kann. Die Betreuung war gegeben, wenn man sie sich durch das Stellen von Fragen einholt.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Man sollte sich nicht scheuen auf die Kollegen zu zugehen. Es kann sehr hilfreich sein, wenn man Vokabel Apps (StudySmarter) nutzt, um Shell Befehle und ihre Syntax zu lernen und diese in Virtuellen Maschinen (VM) auszuprobieren.

Interview mit Frederik Bochenek

Frederik Bochenek
Fachinformatiker/in
Foto des/der Interview-Partners/in
23 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich bin über das Jobportal der Arbeitsagentur aufmerksam geworden und hab mich daraufhin beworben.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Dass mir meine Interessensfelder, zum Beispiel Cloud-Computing und Virtualisierung, mit praktischen Kundenlösungen nähergebracht werden und ich diese dann auch selbst anwenden kann und dass sich meine Soft Skills verbessere. Beides wurde erfüllt!

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Besonders viel Spaß macht mir die Arbeitsweise an den Aufgaben. Ich arbeite hier selbstständig, werde nicht permanent kontrolliert und das mit top Hardware und sehr kollegialen Mitmenschen.

Was ich anfangs etwas unangenehm fand, waren so die ersten Kontakte mit unseren Kunden, da ich persönlich es damals nicht mochte, mit neuen Menschen zu telefonieren.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Vor meiner Ausbildung war es mir sehr wichtig, nicht nur ein "billiger Azubi" zu sein, so wie vor 20 - 30 Jahren. Solche Momente gab es hier bisher nicht wirklich. Man wird hier sehr für seine vollbrachte Arbeit wertgeschätzt  und auch hervorragend motiviert! Betreut wurde ich bisher sehr gut.