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  1. Simone Hilfrich
  2. Philipp Ruland

Interview mit Simone Hilfrich

Simone Hilfrich
Handelsmanagement
3. Semester
Wie hast du von der REWE Group erfahren und warum hast du dich für ein duales Studium entschieden?

Bei einem Berufsmarkt in der Schule hat mich die REWE Group mit ihrem Angebot vom dualen Studium überzeugt.
Ich habe mich für ein duales Studium entschieden, da ich innerhalb von 3 Jahren eine Ausbildung und ein Studium abschließen und dabei Praxiserfahrungen sammeln kann. Mir ist es möglich, das in der Theoriephase Erlernte in die Praxis umzusetzen. Dadurch bin ich nach dem Studium nicht nur eine Theoretikerin.

Wieso bist du bei der REWE Group-Zentrale und nicht bei einem der vielen anderen großen Handelsunternehmen, die mittlerweile das duale Studium anbieten?

Bei der Suche nach einem passenden Studium bzw. Unternehmen ist es wichtig, sich mit dem Unternehmen identifizieren zu können.
REWE war schon immer die bevorzugte Einkaufsstätte in unserer Familie und mir war wichtig in einem Unternehmen zu arbeiten, zu denen verschiedene Betriebsformen gehören.
Die REWE Group konnte mit ihren vielen verschiedenen Vertriebsschienen im Handel von REWE über Penny bis hin zum toom Baumarkt mein Interesse wecken. Selbstverständlich  haben mir auch die positiven Berichte und Zertifizierungen, wie „Top Arbeitgeber“ und die hohen Übernahmequoten die Entscheidung erleichtert.
Aber das Beste an meiner Zeit in der Abteilung war, dass ich mein eigenes kreatives Projekt hatte. Dabei ging es darum, einen grundlegenden Prozess der MaFo-Arbeit zu visualisieren, indem ich einen kleinen Film mit Bildern und Ton produziert habe. Und das Ergebnis kam sogar so gut an, dass ich den Film im Bereichsleitermeeting präsentieren konnte.

Wie ist das Gruppengefühl unter den REWE Group-Studenten?

Die Gemeinschaft beginnt bereits vor Beginn des Studiums beim Sommergrillfest, zu dem die neuen, jetzigen als auch ehemaligen Azubis und Studenten eingeladen werden. Die ersten Kontakte werden geknüpft und man trifft sich gerne zum Mittagessen in der Kantine. Aber auch außerhalb der Arbeit ist das Gruppengefühl stark; erst vor kurzem waren wir gemeinsam bowlen und anschließend essen, sodass auch ein jahrgangsübergreifender Austausch stattfindet.

Was hast du von deinem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Die größte Erwartung lag darin, die in der Theoriephase erlernten Inhalte in der Praxisphase anwenden und vertiefen zu können; diese Erwartung wurde definitiv erfüllt. Aber auch der Wunsch als vollwertiges Mitglied in der Abteilung mitagieren und das Tagesgeschäft unterstützen zu können und eben nicht zu den „Kaffee kochenden Azubis“ zu gehören, von denen man aus anderen Betrieben schon oft gehört hat, wurde erhört und ich habe bereits viel Wissen sammeln können.

Wie ist das duale Studium bei der Zentrale der REWE Group gegliedert?

Grob gliedert sich das Studium in dreimonatige Blöcke, die abwechselnd aus Theorie- und Praxisphasen bestehen. Während der ersten zwei Jahre besucht man während der Theoriephase zwei Mal die Woche die Berufsschule und drei Mal die Woche die Fachhochschule. Die Ausbildung schließt man nach zwei Jahren mit der Prüfung vor der IHK ab. Im 5. Semester folgt ein obligatorisches Auslandssemester, auf das ich mich schon jetzt freue. Nach 6 Semestern, also nach 3 Jahren, hat man den Bachelor of Arts, eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau/-mann als auch zahlreiche Praxiserfahrungen gesammelt und ist gut vorbereitet für den Arbeitsalltag.

Hast du Tipps für diejenigen, die sich für ein duales Studium bei der REWE Group interessieren?

Das Wichtigste ist selbstverständlich die Begeisterung für den Handel und die Fähigkeit mit Neuem gut umgehen zu können, denn Handel bedeutet bekanntlich Wandel und „Stillstand ist Rückschritt“. Man sollte sich frühzeitig bewerben und ob beim Vorstellungsgespräch oder später bei der Arbeit in der REWE Group, immer man selbst sein.

Interview mit Philipp Ruland

Philipp Ruland
Wirtschaftsinformatiker
3. Semester
Warum hast du dich für ein duales Studium entschieden?

Ich bin ein sehr praxisorientierter Mensch, ich kann durch praktische Inhalte wesentlich besser lernen und produktiver sein. Daher war mir von Anfang an klar, dass ein reines Studium für mich nicht in Frage kommt. Für das duale Studium habe ich mich außerdem entschieden, da man sich die Themen nochmal aus einer anderen Sicht anschaut. Man sieht Themen aus einer technischen, einer wirtschaftlichen und einer wissenschaftlichen Sicht.

Wieso bist du bei der REWE Systems und nicht bei einem der vielen anderen großen IT-Unternehmen, die mittlerweile das duale Studium anbieten?

Mir war wichtig, selbstständig und konstruktiv zu arbeiten. Genau das hat die REWE Systems mir in Aussicht gestellt. Viele bekommen anfangs typische Auszubildendenaufgaben, im Vergleich dazu habe ich bereits jetzt schon zwei Projekte, die ich in Eigenverantwortung bearbeite. Dies ist eine große Gelegenheit, aber auch eine große Verantwortung.

Wie ist das Gruppengefühl unter den REWE Group-Studenten?

Das Gruppengefühl ist sehr stark ausgeprägt. Man merkt die Grenze zwischen Azubis und Dualen Studenten nicht. Es sind schnell viele Freundschaften entstanden, die sich nun seit einem Jahr sehr gefestigt haben. Es wird viel miteinander unternommen, gerade weil die REWE Group viele Aktionen für ihre Azubis und Studenten bereithält. Aber es beschränkt sich nicht nur auf den Beruf, auch außerhalb der Arbeitszeiten trifft man sich.

Was hast du von deinem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche bis jetzt erfüllt?

Praxis. Und dieser praktische Teil kommt bei der REWE Group keinesfalls zu kurz. Zum einen kommen in der Fachhochschule auch praktische Vorlesungsabschnitte vor, zum anderen wird man in den Praxisphasen in Projekte mit einbezogen. Ich kann jederzeit auf Kollegen zugehen und um Hilfe bitten, falls ich Fragen habe oder selbst nicht mehr weiterkomme. Das ist mit einer der vielen Gründe, warum ich sehr begeistert von dem Dualen Studium bei der REWE Group bin.  

Wie ist das duale Studium bei der REWE Systems gegliedert?

Das Studium ist in einem Blockmodell gebaut. Das bedeutet, dass wir abwechselnd 3 Monate Theoriephase und Praxisphase haben. Darunter fällt auch die Berufsschule. Das heißt, effektiv bin ich nur 6 Monate pro Jahr im Büro, dafür aber auch durchgehend wie im normalen Arbeitsalltag. Je nachdem an welche Fachhochschule man geht wird auch ein Auslandssemester Pflicht.