Stadt Dortmund

Durch einen Vorschlag der Berufsberaterin meiner ehemaligen Schule. 

Mir war es vor allem wichtig in einem Beruf zu arbeiten, bei dem ich Kontakt zu Menschen habe und der besonders vielseitig ist. Rechtswissenschaftliche und politische Themen haben mich schon in der Schule interessiert. Außerdem fand ich es ansprechend, dass Theorie und Praxis sich abwechseln.

Dortmund liegt ortsnah an meinem Wohnort Hagen. Es war mir wichtig bei einer Stadt zu arbeiten, die mir bekannt ist und mir gefällt. 

Es gibt viele verschieden Stellen, denn Dortmund ist eine große Stadtverwaltung mit ca. 11000 Beschäftigten. Auch die Verbeamtung und die gute Bezahlung während des Studiums haben mich überzeugt. Zudem ist ein Job bei der Stadt Dortmund sehr zukunftssicher, denn die Übernahmequote von Auszubildenden liegt bei rund 100%.

Spaß gemacht hat mir der Bürgerkontakt im Jobcenter: Bürgern zu helfen und sich ernsthaft mit ihren Problemen auseinanderzusetzen. Das war mein erster Praxiseinsatz. Im zweiten Einsatz beim Tiefbauamt mochte ich die Außentermine mit Kollegen anderer Fachbereiche, wobei man viele Einblicke in die Arbeit der anderen Bereiche gewinnen konnte. Es war interessant, wie die Tätigkeiten der unterschiedlichen Fachbereiche miteinander verbunden sind.
Die Praxiseinsätze waren bisher sehr spannend.

Nicht so gerne beschäftige ich mich mit den Gesetzestexten in der Theorie. Ich finde es anschaulicher, wenn die Normen anhand eines Praxisbeispiels erläutert werden. Zum Glück finden die Dozenten oder Praxisanleiter oft ein treffendes Beispiel.

Definitiv die gesellschaftlichen Fächer, wie Psychologie und Politikwissenschaften. Oft kommen viele lebhafte Diskussionen im Kurs zustande und es ist interessant, die Meinungen und Positionen von anderen zu hören. Viele Themen haben zudem einen aktuellen Bezug, daher ist der Inhalt der Vorlesungen besonders lebensnah.

Die Ausbildung ist zwar anspruchsvoll (gerade in der Klausurenphase), aber nehmt euch auf jeden Fall Lernpausen. Man muss sich auch mal eine Auszeit nehmen, um für ein paar Stunden abzuschalten.