Mir war es wichtig, Familie und Studium gut unter einen Hut zu bekommen – und dabei Geld zu verdienen: Auf der einen Seite möchte ich für meine fünfjährige Tochter da sein und sie pünktlich aus der Ganztagskita abholen können, auf der anderen Seite aber auch eine berufliche Absicherung schaffen. Als ich gesehen habe, dass die Stadtverwaltung Mönchengladbach mein Wunschstudium anbietet und dabei ein flexibles und mobiles Arbeitsmodell für Azubis ermöglicht, hat mein Bauchgefühl sofort "ja" gesagt.
Die Stadtverwaltung Mönchengladbach bietet mit mehr als 20 Fachbereichen sehr viele verschiedene Möglichkeiten, seine Interessensschwerpunkte während der Ausbildung zu erkunden. Zudem entscheide ich selbst, um wie viel Uhr ich mit der Arbeit beginne – und wann ich ggf. eine längere Pause zwischendurch machen muss. Dank dieses Gleitzeitmodells habe ich die nötige Flexibilität, um für meine Familie da sein zu können. Dabei wechsle ich fliegend zwischen Homeoffice und verschiedenen Arbeitsplätzen der Stadtverwaltung – immer auch davon abhängig, wo gerade Termine anstehen.
Bei einem dualen Studium wechseln sich Studien- und Praxisabschnitte ab: Die Theorie lerne ich an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung in Duisburg, im Wechsel mit Praxiseinsätzen bei der Stadt Mönchengladbach . Diese habe ich bisher in den Bereichen Kämmerei, Ausländerbehörde und Strategische Entwicklung absolviert – Themenfelder, die unterschiedlicher nicht sein könnten. So habe ich schnell gelernt, dass man in der Kämmerei nicht immer nur mit Zahlen arbeitet: Im Bereich "Haushaltsplanung" ist vor allem das Wissen um Gesetze wichtig – eine perfekte Ergänzung zu meinem Studium mit dem Abschluss Bachelor of Laws.
Mir gefallen insbesondere die vielen verschiedenen Fachbereiche der Stadtverwaltung: Mit einem Abschluss im Kommunalen Verwaltungsdienst kann man so gut wie in jedem Fachbereich arbeiten. Dank der internen Jobbörse ist es zum Beispiel möglich, sich später neu zu orientieren und innerhalb der Stadtverwaltung den Arbeitsplatz zu wechseln.
Man kann nicht alle Eventualitäten im Voraus planen. Wenn meine Tochter zum Beispiel krank ist oder die Kita geschlossen hat, gilt es zu improvisieren. Hier hilft es mir sehr, dass ich meine tägliche Arbeitszeit nach Möglichkeit flexibel gestalten und so auch mal ungeplant von zu Hause aus arbeiten kann.
Der öffentliche Dienst bietet Sicherheit für die Mitarbeitenden, auch mit Blick auf die Rente bzw. die Altersversorgung. Jeder, der gerne nach gesetzlichen Vorgaben arbeitet, ist bei der Stadtverwaltung gut aufgehoben. Es gibt immer unvorhergesehene Dinge, ganz klar. Aber in den meisten Fällen lassen diese sich dank der vielen netten Kolleginnen und Kollegen schnell lösen. Ich freue mich immer, wenn ich mit meiner Arbeit für die Menschen da sein und die Stadt so mitgestalten kann.
Am 28. August wird meine Tochter eingeschult – und am 1. September erhalte ich (hoffentlich) meine Urkunde als "Beamtin auf Probe". Mein Wunsch ist es, nach dem Studium in der Kämmerei in die Festanstellung übernommen zu werden.
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