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  1. Bastian Schmitt
  2. Daniel Herhold

Interview mit Bastian Schmitt

Bastian Schmitt
Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik
18 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Wie viele andere auch, habe ich mich im Internet darüber informiert. Die Veranstaltungen in der Schule haben natürlich auch zur Berufswahl beigetragen. So habe ich dann von der Ausbildungsstelle bei den Stadtwerken Forchheim erfahren. Nach dem Vorstellungsgespräch und Eignungstest habe ich dann meinen Ausbildungsvertrag erhalten.

Wie ist die Ausbildung aufgebaut?

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre, kann aber auf 3 Jahre verkürzt werden. Das 1. Lehrjahr hat man Berufsschule in Erlangen und den Rest der Ausbildung in Lauf an der Pegnitz. Die Berufsschule ist in Blockwochen (jeweils 2 Wochen) in bestimmten Abständen gegliedert.Jedem, der Lust auf handwerkliche Arbeit und ein gutes technisch-mathematisches Verständnis hat. Erforderlich ist mindestens ein guter, qualifizierter Hauptschulabschluss.

Wie sieht ein Arbeitstag für dich aus?

Jeweils eine Woche im Voraus werden unsere Aufgaben für die kommende Woche verteilt und wir Monteure in Teams eingeteilt. Morgens treffen wir uns immer um ca. 7 Uhr in der Werkstatt, wo eine kurze Besprechung stattfindet und wir danach unser Material im Lager zusammenstellen oder uns kurz die Baustellen anschauen. Anschließend fahren wir zu den Kunden auf die Baustellen.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht?

Bei der Ausbildung zum Elektroniker hat man viel Abwechslung. Unserer Aufgaben reichen von der Installation, Inbetriebnahme und Wartung bis hin zur Reparatur von elektrotechnischen Anlagen. Bei den Stadtwerken lernt man viel neues und nimmt Praxiserfahrung mit, welche man auch im alltäglichen Leben gut gebrauchen kann.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Jedem, der Lust auf handwerkliche Arbeit und ein gutes technisch-mathematisches Verständnis hat. Erforderlich ist mindestens ein guter, qualifizierter Hauptschulabschluss.

Interview mit Daniel Herhold

Daniel Herhold
Fachkraft für Wasserversorgungstechnik
20 Jahre
4. Ausbildungsjahr
Wie bist du auf den Ausbildungsberuf gekommen?

Ich hatte persönliches Interesse an einer Ausbildung bei den Stadtwerken Forchheim und bin durch die freien Ausbildungsstellen auf den Beruf aufmerksam geworden. Anschließend habe ich mich dann noch einmal genauer über die Ausbildung informiert und mich letztendlich dafür entschieden.

Welche Schwerpunkte werden im Ausbildungsbetrieb vermittelt?

Im Betrieb arbeiten wir an der Gas- und Wasserversorgung Forchheims. Besondere Bestandteile unserer Ausbildung sind die Wartung unserer Anlagen, die Kontrolle der Hochbehälter oder Druckerhöhungsanlagen. Im Bereich Instandhaltung kümmern wir uns beispielsweise um die anfallenden Nebenarbeiten im Stadtgebiet Forchheim oder in unserem Wasserschutzgebiet Zweng.

Welche Schwerpunkte werden in der Berufsschule erlernt?

In der Berufsschule sind die Hauptbestandteile des Unterrichts Chemie (u. a. Laborarbeit), Biologie, Maschinen- und Gerätetechniken im Bereich der Wasserversorgung sowohl als auch Elektrotechnik. „Standard“-Fächer wie z. B. Deutsch werden aber auch unterrichtet.

Was gefällt dir an der Ausbildung?

Im Betrieb erlebe ich viele abwechslungsreiche Arbeiten an der frischen Luft. Besonders überzeugt hat mich das gute Arbeitsklima zwischen uns Kollegen und auch die Forderung der Kontakte zu anderen Azubis wie z. B. bei unserem jährlichen Azubi-Ausflug.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Für meine Beruf ist handwerkliches Geschick, technisches Interesse und auch Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein gefragt. Man sollte definitiv auch körperlich belastbar sein.