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  1. Layla Lux, Heiko Nord, Can Atik

Interview mit Layla Lux, Heiko Nord, Can Atik

Layla Lux, Heiko Nord, Can Atik
Fachausbilderin für Bürokaufleute, Ausbildungsleiter, Fachausbilder für Elektroniker
Stellen Sie sich ihren zukünftigen Auszubildenden doch kurz vor! Wer sind Sie und was machen Sie?

Layla Lux: Mein Name ist Layla Lux. Ich bin seit 2017 bei den Stadtwerken Heidelberg und habe hier meine Ausbildung zur Industriekauffrau erfolgreich abgeschlossen. Anschließend habe ich in der Personalabteilung im Bereich Ausbildung die Stelle der kaufmännischen Ausbilderin übernommen. Die Arbeit mit den Auszubildenden und Studenten macht mir viel Spaß, da ich es sehr spannend finde, mitzuerleben wie sie sich während der Ausbildung weiterentwickeln. In meiner Freizeit mache ich gerne Sport und verbringe viel Zeit mit meiner Familie und Freunden.

Heiko Nord: Ich bin seit April 2022 Ausbildungsleiter bei den Stadtwerken Heidelberg und zuständig für die Gesamtausbildung im Konzern. Davor war ich bereits 20 Jahre hauptberuflicher Ausbilder für Elektrotechnik und konnte in dieser Zeit sehr viel Erfahrungen rund um die Berufsausbildung erlernen. Besonders die Entwicklung, welche die Auszubildenden über die Ausbildungszeit hinweg durchleben, war schon immer spannend für mich. Darum bin ich der Ausbildung gerne weiterhin treu und begleite die Auszubildenden gerne weiter – jetzt aus einem neuen Blickwinkel.

Can Atik: Mein Name ist Can Atik. Ich bin seit 2017 bei den Stadtwerken Heidelberg und habe hier meine Ausbildung als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik abgeschlossen. Anfangs war ich als Monteur in unserer Ausbildungsabteilung tätig, danach habe ich meinen Meister auf der Abendschule gemacht und übernahm gleichzeitig die Stelle als Fachausbilder für die Elektroniker übernommen. Da ich selbst die Ausbildung bei den Stadtwerken Heidelberg durchlaufen habe, finde ich es umso schöner weiter in diesem Bereich tätig zu sein. Die Arbeit mit den Auszubildenden macht mir wirklich Spaß. Neben der fachlichen, ist es genauso schön die menschliche Weiterentwicklung der Azubis miterleben zu können. In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie und Freunden.

Was können Auszubildende von einer Ausbildung in Ihrem Unternehmen erwarten?

Layla Lux: Bei uns finden Auszubildende abwechslungsreiche Aufgaben in vielen spannenden Feldern. Unsere Ausbilder sind erfahren und engagiert: Sie sorgen für eine fundierte Ausbildung, unterstützen im Arbeitsalltag und vor allem bei der Prüfungsvorbereitung.


Heiko Nord: Was Auszubildenden noch erwarten können, ist ein gutes Miteinander: Wir tun viel dafür, dass sie einen guten Start ins Berufsleben finden – durch unsere Einführungswoche, mehrtägige Ausbildungsworkshops mit Teamevents und beste Betreuung. Und vor allem: Gemeinsam mit der Jugend- und Auszubildendenvertretung entwickeln wir die Ausbildung ständig weiter.

Zudem bieten wir sehr gute Übernahme-Chancen. Wer sich weiterbilden möchte, kann das ebenfalls bei uns: über kostenlose, begleitende Inhouse-Schulungen, aber auch durch zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten nach Abschluss der Ausbildung. Zudem bieten wir viele Zusatzleistungen, wie Jobticket, vergünstigtes Essen im Betriebsrestaurant oder Sportkurse. Und: Bei uns gibt es neben 30 Tagen Urlaub fünf bis sechs vorgearbeitete zusätzlich freie Tage zum Beispiel zwischen Feiertagen und den Wochenenden.

Wie sehen typische Karrierewege bei Ihnen aus?

Can Atik: Typische Karrierewege gibt es nicht bei uns. Wichtig ist uns vielmehr, dass sich jede und jeder individuell entwickeln kann. Wir sind ein sehr durchlässiges Unternehmen: Wir haben zum Beispiel Kollegen, die als LKW-Fahrer unterwegs waren und heute im Kundenservice arbeiten. Wer in der Hierarchie weiter nach oben kommen möchte, wird bei guten Leistungen gerne unterstützt. Gleichzeitig fördern wir Fachkarrieren und unterstützen Mitarbeiter, den richtigen, für sie passenden Platz zu finden. 

Wenn Sie nochmal wählen könnten: Welche Ausbildung in Ihrem Betrieb würden Sie persönlich machen?

Layla Lux: Meine. Die Ausbildung zur Industriekauffrau.

Heiko Nord: Tatsächlich würde ich mich heute eher für den Fachinformatiker – Systemintegration entscheiden. Zu meiner Zeit steckten die IT-Systeme eben noch in den Kinderschuhen, weshalb ich mich zu einer Elektro-Ausbildung entschied, was ich bis heute jedoch nicht bereut habe.

Can Atik: Ich würde nochmals die Ausbildung als Elektroniker beginnen, weil mir das Handwerk liegt. Aber ich habe mit der Zeit auch ein größeres Interesse in Richtung Industriekaufmann entwickelt.