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Interview mit Bennet B.

Bennet B.
Konstruktionsmechaniker/in
20 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich bin durch die IHK-Ausbildungsbotschafter zur Vestischen gekommen. Sie kamen zu uns an die Schule und informierten die Schüler und so auch mich über die Vestische und die Ausbildungsangebote. Dabei informierten sie nicht nur sachlich über die Ausbildung, sondern erzählten ebenfalls von ihren eigenen Erfahrungen. Das Gehörte sprach mich sehr an und schließlich bewarb ich mich dort um eine Ausbildungsstelle, die ich auch bekam.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich bin mit verschiedenen Erwartungen in die Ausbildung gegangen. Zum einen mit dem Interesse eigenständige und vor allem handwerkliche Arbeiten verrichten zu können, bzw. zu dürfen. Zum anderen hatte ich darauf gehofft, dass es auch gemeinschaftliche Herausforderungen gibt. Ich arbeite gerne im Team, daher wäre für mich eine Mischung aus beidem perfekt gewesen.
Insgesamt kann ich sagen, dass meine Erwartungen erfüllt wurden. Jeder Auszubildende hat eigene Einzel- und Teamarbeiten, somit wird die Arbeit nicht langweilig und die Zeit geht schnell um.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Während meiner Ausbildung habe ich gerne verschiedene Bauelemente zusammengestellt, zum Beispiel stecke ich gerne pneumatische Steuerungen (Antriebssteuerungen) zusammen. Ein weiteres interessantes Arbeitsgebiet beinhaltet die Behebung von Unfallschäden. Es kommen immer neue Fälle die bearbeitet werden müssen, das macht diese Arbeit so spannend.
Natürlich hat man solche Aufgaben nicht immer. Zwischendurch fallen Aufräum- und Reinigungsarbeiten an. Verständlicherweise sind diese weniger gern gesehen, gehören aber zum Alltag dazu.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Grundsätzlich ist das Verhältnis zwischen den Auszubildenden und den Gesellen gut. Hin und wieder haben wir auch stressige Zeiten, konnten jedoch immer bei Fragen oder Problemen zu den Verantwortlichen gehen und alles klären. Wir in der Werkstatt sind eine Gemeinschaft, daher wird man eigentlich immer in einer gewissen Weise betreut.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Ihr solltet für die Ausbildung in unserem Betrieb teamfähig sein und ein gewisses Interesse an Planung und Organisation mitbringen. Gute Mathenoten wären auch ein Vorteil. Ansonsten kann ich nur raten, dass ihr euch bei uns einfach Mühe gebt, da diese auch belohnt wird.

Interview mit Jaqueline K.

Jaqueline K.
Kauffrau/-mann für Büromanagement
21 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich hatte meine Ausbildung zunächst in einem anderen Betrieb begonnen. Da ich dort leider Schwierigkeiten mit dem Personal hatte, lösten wir den Ausbildungsvertrag im gegenseitigen Einverständnis auf. Zufälliger Weise wurde bei der Vestischen ebenfalls eine Ausbildungsstelle frei. Eine Klassenkameradin machte mich darauf aufmerksam, da sie ebenfalls bei der Vestischen arbeitete. Nach einigen Gesprächen mit Lehrern und dem Ausbilder der Vestischen Christian Fichtner, wurde ich dort als neue Auszubildende angenommen.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Schon in meinem alten Betrieb wünschte ich mir einen Ausbildungsplatz in dem Auszubildende gefördert und anständig behandelt werden. Mein Wechsel zur Vestischen gab mir eine neue Chance. Hier sind alle nett, außerdem kann ich vieles lernen und selbstständig arbeiten. Diese Möglichkeiten hatte ich vorher leider nicht.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Besonders viel Spaß haben mir die Aufgaben rund um das Bewerbungsverfahren gemacht. Die Bearbeitung eingehender Bewerbungen oder die Planung des Assessment-Center waren sehr interessant. Das Organisieren und vorbereiten von Sitzungen mache ich auch gern, da hier die Kreativität gefragt ist.
Insgesamt habe ich keine negativen Aspekte. Es gibt auch stressige Tage, an denen man froh ist, wenn man Zuhause ist. Doch man selbst weiß immer zu schätzen, was man geschafft hat.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Ich wurde immer sehr gut behandelt. Man fragte mich am Anfang oft, ob ich Hilfe benötige, die Arbeit klappt oder man nicht zu viel zu tun hat. Außerdem kann ich mich jederzeit an meine Kollegen richten, falls ich Probleme habe. Deswegen fühle ich mich auf jeden Fall gut betreut.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Jeder der den Beruf ausüben möchte, sollte die allgemeinen Bürotätigkeiten, zum Beispiel Telefonieren oder die Arbeit am PC mögen. Natürlich muss man mit stressigen Tagen rechnen, doch andere Tage gleichen diese in der Regel wieder aus. Ansonsten seid einfach ehrlich und präsentiert euch selbst. Ihr solltet immer zu euch stehen und nicht jemanden vorspielen der ihr nicht seid.

Interview mit Lukas B.

Lukas B.
Kfz-Mechatroniker/in
20 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich bin durch das Internet auf die Vestische aufmerksam geworden. Da ich mir verschiedene Internetportale angesehen habe und eine sichere Ausbildung absolvieren wollte, habe ich mich schließlich für diese Ausbildung entschieden.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich interessiere mich sehr für Fahrzeuge, daher erhoffte ich mir natürlich eine Menge über diese zu erfahren und zu erlernen. Darüber hinaus wollte ich nicht "nur" Auszubildender sein, mein Ziel war es in der Arbeitswelt, beziehungsweise in meiner Umgebung wahrgenommen zu werden. Natürlich wünschte ich mir auch eine faire Bezahlung.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden bei der Vestischen. Wir Auszubildenden sind ein fester Bestandteil des Teams. Außerdem werden wir nicht nur für die betrieblichen Kraftfahrzeuge, sondern auch für Personenkraftwagen fit gemacht.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Mir hat am meisten die Arbeit an den verschiedenen Motoren (PKWs und Busse) gefallen. Es ist jedes Mal spannend zu sehen, wie viel Bewegung dahinter steckt. Zumal wir auch eigenständig arbeiten dürfen, ohne dass wir dauerhaft beobachtet werden. Es ist schön zu wissen, dass man uns in der Hinsicht vertraut.
Natürlich gibt es auch Aufgaben, die man nicht so gerne macht. Basteln und Bauen ist immer spannend, doch irgendwann muss das Benutzte auch wieder weg geräumt oder gereinigt werden. Diese Arbeit gefällt mir persönlich weniger, doch auch das ist schnell erledigt.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Insgesamt haben wir untereinander und zu den Vorgesetzten ein gutes Verhältnis. Wir sind schließlich ein Team und dieses muss funktionieren. Die Arbeit, die täglich ansteht, teilen wir gerecht auf und bei Problemen steht uns jederzeit ein Ansprechpartner zur Verfügung.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Ihr solltet auf jeden Fall Interesse an Fahrzeugen und ein gewisses handwerkliches Geschick mitbringen. Schließlich werdet ihr die meiste Zeit mit Fahrzeugen, beziehungsweise mit Fahrzeugteilen verbringen. Die Arbeit bei uns wird auf jeden Fall nicht langweilig werden, da es immer genügend zu tun gibt.