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  1. Christian Fichtner
  2. Hans-Werner Still

Interview mit Christian Fichtner

Christian Fichtner
Gesamtverantwortlicher für die Ausbildung / Sachbearbeiter Personalbetreuung
Stellen Sie sich ihren zukünftigen Auszubildenden doch kurz vor! Wer sind Sie und was machen Sie?

Mein Name ist Christian Fichtner und ich bin seit September 1998 bei der Vestischen Straßenbahnen GmbH. Zunächst habe ich hier meine Ausbildung zum Bürokaufmann gemacht und bin nun seit Januar 2001 in der Abteilung Personalwesen beschäftigt. Zwischenzeitlich absolvierte ich von 2003 - 2005 eine Weiterbildung zum Personalfachkaufmann mit integriertem Ausbilderschein. Seit 2004 bin ich für die Ausbildung zuständig.

Was können Auszubildende von einer Ausbildung in Ihrem Unternehmen erwarten?

In unserem Betrieb erwartet die neuen Auszubildenden eine fundierte und vor allem vielseitige Ausbildung. Diese erfolgt in einem zwar großen, dennoch sehr familiären Team. Vielseitig deswegen, weil man viele verschiedene Fachbereiche durchläuft. In der kaufmännischen Ausbildung sind es 11 und in der gewerblichen 15 verschiedene Bereiche.
Dafür lässt sich für jeden Typen eine passende Beschäftigung finden. Bei uns ist der Kundenkontakt wichtig, es kommen jedoch auch Kreative oder Menschen mit einer Zahlenaffinität auf ihre Kosten. Außerdem werden unsere Auszubildenden an verschiedenen Projekten beteiligt, zum Beispiel der Dreh von Erklärungsvideos für YouTube, den Einsatz als Ausbildungsbotschafter, die Betreuung von Praktikanten oder die Mitwirkung bei Berufsfelderkundungen.
Grundsätzlich kann man sagen, dass unsere Auszubildenden untereinander harmonisieren. Es steht keiner alleine dar, da durch unsere berufsübergreifende Ausbildung immer ein gewisser Zusammenhalt gegeben ist.
Unser Ziel ist es, dass sich die neuen Auszubildenden aufgenommen und willkommen fühlen. Daher bieten wir zu Beginn der Ausbildung gemeinsame Aktivitäten an, zum Beispiel einen Azubi-Kennenlerntag, Unterweisungen in das betriebliche Verhalten/ Qualitätsmanagement und einen Begrüßungstag, welcher durch die Geschäftsführung, den Betriebsrat und die Jugend- und Auszubildendenvertretung erfolgt.
Insgesamt bieten wir jeden eine gute Vorbereitung auf das Berufsleben, da sich jeder praktisch in unserem Betrieb ausleben kann.

Wenn Sie nochmal wählen könnten: Welche Ausbildung in Ihrem Betrieb würden Sie persönlich machen?

Im Grunde bin ich zufrieden mit meinem bisherigen Werdegang. Das Leiten und Ausbilden macht mir sehr viel Spaß. Zumal ich gar nicht so weit gekommen wäre, wenn dieser Beruf nicht meinen Fähigkeiten und Talenten entsprechen würde. Daher würde ich bei einer erneuten Wahl den Beruf Kaufmann für Büromanagement auswählen. Dieser Beruf entspricht am ehesten meinem Können und Fähigkeiten. Ich möchte den Kontakt zu den Auszubildenden nicht mehr missen. Es macht mir Spaß Wissen an junge Menschen zu vermitteln und an der beruflichen und persönlichen Entwicklung der Auszubildenden teilhaben zu dürfen. Es hält mich selbst jung.

Interview mit Hans-Werner Still

Hans-Werner Still
Ausbildungsmeister Personalwesen gewerbliche Ausbildung
Stellen Sie sich ihren zukünftigen Auszubildenden doch kurz vor! Wer sind Sie und was machen Sie?

Mein Name ist Hans Still und ich leite seit 1990 die Ausbildung der gewerblichen Auszubildenden. Mein Ziel ist es den kommenden Auszubildenden eine ordentliche Ausbildung zu bieten. Schließlich sollen alle eine Menge für ihre Zukunft lernen und mit einer guten Abschlussprüfung die Ausbildung bestehen.

Was können Auszubildende von einer Ausbildung in Ihrem Unternehmen erwarten?

Bei uns wird während der Ausbildung stets versucht möglichst viel Fachwissen zu vermitteln. Dafür gebe ich zum Beispiel Berufsschulbegleitenden Unterricht, indem Theorie und Praxis miteinander verbunden werden. Jeder soll schließlich so gut vorbereitet sein, dass es keine Ängste vor den Prüfungen gibt.
Dabei ist ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis sehr wichtig. Schließlich haben Auszubildende auch ihre Pflichten, zum Beispiel das Führen eines Berichtsheftes oder das Mitbringen einer ordentlichen Arbeitsweise.
Grundsätzlich stehe ich jedem gerne als Ansprechpartner zur Verfügung. Ich helfe jedem gerne, auch berufsübergreifend. Für jedes Problem lässt sich eine entsprechende Lösung finden.

Wenn Sie nochmal wählen könnten: Welche Ausbildung in Ihrem Betrieb würden Sie persönlich machen?

Eigentlich möchte ich gar nichts ändern. Die Stelle als Ausbildungsleiter gibt mir sehr viel zurück. Der Umgang mit jungen Menschen, die Wissensvermittlung und der Spaß an meiner Arbeit sind wichtige Aspekte, die ich nicht mehr missen möchte. Außerdem hält mich die Arbeit jung und es bedeutet mir viel, wenn die Auszubildenden gerne zur Arbeit kommen.
Müsste ich mich entscheiden, dann würde ich einfach alle drei Berufe, die wir anbieten erlernen. So wäre ich in der Lage, jeden Bereich abzudecken und jedem die Hilfe, die er braucht zukommen zu lassen. Schließlich macht mich diese Aufgabe glücklich.