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  1. Katharina Straub

Interview mit Katharina Straub

Katharina Straub
Duales Studium BWL
20 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Bereits in der Schule haben mich wirtschaftliche Themen wie der Börsencrash im Oktober 1929 interessiert. Somit hatte ich schon eine grobe Richtung, durch das Praktikum bei unsererBank konnte ich in den Beruf Bankkauffrau reinschnuppern. Die Abwechslung im Aufgabengebiet und die vielen Möglichkeiten haben mich überzeugt, weshalb ich mir danach sicher war und mich beworben habe! Denn als Bankkauffrau habe ich zum einen den Kontakt mit Kunden, zum anderen habe ich die Möglichkeit auch hinter den Kulissen und im täglichen Geschäft der Bank mitzuwirken. Viel Abwechslung, weshalb es immer spannend bleibt.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Durch die Vielfalt der verschiedenen Aufgabengebiete wird mir nie langweilig. Einerseits bin ich regelmäßig in der Privatkundenberatung eingesetzt und habe Kundenkontakt, andererseits lerne ich auch ganz andere, unterschiedliche Bankbereiche kennen. In den einzelnen internen Abteilungen lernt man immer neues und hat vollkommen unterschiedliche Aufgaben. In der Abteilung Marketing und Vertrieb unterstütze ich zum Beispiel bei Spendenvergabe sowie der Pflege der Homepage, während man sich in der Unternehmensentwicklung mit der zukunftsgerichteten Gestaltung der Ablauf- und Aufbauorganisation unserer Bank beschäftigt.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Eine Aufgabe von Bankkaufleuten ist die Beratung von Privat- und Firmenkunden, welche schon längst nicht mehr nur aus Face-to-face-Beratung am Schalter besteht. So kann heute Beratung auch schon über ein Telefonat oder über einen Videochat bequem von zuhause erfolgen. Zur täglichen Arbeit in der Bank gehört aber noch viel mehr. Es werden beispielsweise in der Unternehmensentwicklung stetig Prozesse analysiert und optimiert oder in der Marktfolge Aktiv Kreditanträge der Kunden bearbeitet. Durch die Digitalisierung ergeben sich aber auch weitere, neue Aufgabenfelder, wie zum Beispiel die Weiterentwicklung der Website und Steuerung der Online-Kommunikation. Durch die andauernde Weiterentwicklung in der Bankenbranche bietet das Berufsbild „Bankkaufmann/-frau“ eine große Vielfalt und Entwicklungschance.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Man erhält auf vielen verschiedenen Wegen Unterstützung. Neben dem Berufsschulunterricht werden spezielle Seminare und Workshops zu aktuellen Themen, die von Experten erklärt werden, angeboten. Außerdem haben wir einen Zugang zu einem e-Learning Portal und können so wichtiges Wissen vertiefen. Hier ist das Wichtigste visualisiert und auf das Wesentliche reduziert dargestellt. Ein offenes Ohr wird mir in regelmäßigen Feedbackgesprächen geboten, somit kann ich mich auch persönlich weiterentwickeln. Sehr spannend ist auch der jährliche Azubidialog mit unserem Vorstand, bei dem wir die Möglichkeiten haben interessante Informationen zu erfragen und so gemeinsam über den zukünftigen Weg unserer Bank diskutieren können. Aber auch unter uns Azubis entwickelte sich schnell eine gute Gemeinschaft, die für uns alle zielführend und motivierend ist. Durch gemeinsame Freizeitaktionen wird dieses Gefühl gestärkt und bringt eine Menge Spaß.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Ein Praktikum kann eine super Chance sein, sich über die Karrierechacen zu informieren. Bringt euch früh ins Spiel! Es lohnt sich!