Eine Ausbildung lohnt sich – und wir sagen dir wieso! Wir haben 10 gute Gründe für eine Ausbildung parat und echte Einblicke von Jakob, der zuerst ein Studium und dann eine Ausbildung gemacht hat.
Schon ab dem ersten Lehrjahr bekommst du ein Gehalt. Damit kannst du dir früher als Studierende Unabhängigkeit leisten – vom Führerschein bis zur eigenen Wohnung.
Info: Für duale Ausbildungen gibt es immer eine Vergütung, bei schulischen Ausbildungen nur manchmal. Aber auch, wenn du nicht vergütet wirst, bietet dir der Staat finanzielle Unterstützung.
Egal ob Haupt-, Real- oder Abitur: Eine Ausbildung kannst du mit jedem Abschluss starten. Entscheidend ist deine Motivation – nicht nur deine Noten. Das ist bei einem Studium anders.
Hinweis: Auch wenn rechtlich kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben ist, wünschen sich manche Unternehmen trotzdem, dass ihre Bewerber Abitur oder die Mittlere Reife mitbringen. Bewerben kannst du dich trotzdem – überzeuge dann am besten mit einer richtig guten Bewerbung.
In fast allen Branchen werden Azubis gesucht – 2024 blieben knapp 70.000 betriebliche Ausbildungsstellen unbesetzt (DGB-Ausbildungsreport 2025, S. 12). Deine Chancen, einen Platz zu bekommen, stehen deshalb richtig gut. Für einen Ausbildungsplatz musst du also nicht lange warten – anders als im Studium, wo es teilweise sogar Wartelisten gibt.
Viele Unternehmen bilden gezielt für den Eigenbedarf aus. Das bedeutet: Dein Ausbildungsplatz ist oft dein Sprungbrett in eine feste Anstellung. Laut DGB-Report 2025 sieht es da besonders gut für Mechatroniker, Verwaltungsfachangestellte und Elektroniker aus (S. 61).
Und auch nach der Ausbildung stehen dir viele Türen offen: Meister, Fachwirt, Techniker oder auch ein Studium. Und: Ein Studium kann man manchmal sogar mit einer abgeschlossenen Ausbildung machen – ganz ohne Abitur! Du siehst also, Ausbildung ist nicht das Ende, sondern ein Startpunkt.
Unsere Gesellschaft würde ohne Pflegeberufe oder Jobs im Handwerk gar nicht mehr funktionieren – und für diese Berufe braucht man eine Ausbildung. Mit deiner Ausbildung machst du also etwas, das wirklich gebraucht wird. Du sorgst dafür, dass unsere Gesellschaft funktioniert und weiterkommt.
In der Ausbildung ist kein Tag wie der andere: Du lernst verschiedene Aufgaben kennen, arbeitest im Team und sitzt an echten Projekten. Dazu kommt noch der Berufsschulunterricht, der je nach Form auch eine willkommene Abwechslung zur Arbeit im Betrieb ist. Langweile kommt da bestimmt nicht auf!
Schon während der Ausbildung zahlst du in die Rente ein. Das heißt, dass du in der Rente dann mehr Geld rausbekommen kannst als andere, die später angefangen haben – ganz automatisch, ohne dass du extra etwas tun musst.
Du lernst direkt im Betrieb, wie der Job funktioniert. So hast du von Anfang an echte Aufgaben und kannst dein Wissen sofort praktisch anwenden – so bleibt das Gelernte auch direkt besser hängen. Bei einem klassischen Studium kommt die Praxis oft zu kurz und ist im Studienverlaufsplan oft gar nicht richtig vorgesehen.
In deiner Ausbildung wächst du über dich hinaus: Du lernst Verantwortung zu übernehmen, wirst selbstständiger und entwickelst mehr Selbstbewusstsein. Gleichzeitig baust du dir schon während der Ausbildung ein soziales Netzwerk auf – mit Kollegen, Vorgesetzten und Kunden. Und die können einem später viele Türen öffnen.
Nur mit einem Studium kann man dick Kohle machen? Falsch! Nach deiner Ausbildung kannst du direkt voll verdienen – und je nach Beruf sogar richtig gut. Schiffsmechaniker und Fluglotsen verdienen zum Beispiel richtig gutes Geld, obwohl sie „nur“ eine Ausbildung gemacht haben. Und selbst, wenn du mit deinem Einstiegsgehalt nicht zufrieden bist, deine Ausbildung ist ein sehr gutes Fundament für Weiter- und Fortbildungen.
Übrigens: Viele Studienabsolventen fangen auch mit einem niedrigen Gehalt an – es fehlt ihnen nämlich an Berufserfahrung. In diesem Punkt bist du ihnen mit einer abgeschlossenen Ausbildung in der Tasche weit voraus.
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